Lenovo ThinkPad X200s (German) Hardware Password Manager Deployment Guide - Page 45
Szenario 9 - Position der Festplatte innerhalb eines Systems ändern
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speichern und das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm zu verlassen. Nachdem die Registrierung des Systems jetzt zurückgenommen ist, kann eine neue Festplatte installiert werden. Anschließend kann der übliche Bereitstellungsprozess des Hardware Password Managers durchgeführt werden, der die erneute Registrierung des Systems mit dem Hardware Password Manager vorbereitet. Wenn die Ersatzfestplatte zuvor durch den Hardware Password Manager verwaltet wurde, ist sie dem Hardware Password Manager-Server bekannt und verfügt über ein Festplattenkennwort. Dieses muss mit dem BIOS-Konfigurationsprogramm manuell gelöscht werden. Drücken Sie während des POST die Taste F1, um das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm aufzurufen. Drücken Sie die Taste Esc, wenn die Anmeldung über den Hardware Password Manager angezeigt wird. Wählen Sie Manually enter passwords aus. Geben Sie das Administratorkennwort ein, das von der Konsole abgerufen werden kann. Drücken Sie erneut F1 und geben Sie das Master-Kennwort für die Festplatte ein. Wählen Sie Security (Sicherheit) und dann Password (Kennwort) aus. Löschen Sie das Benutzer- und Master-Festplattenkennwort. Drücken Sie die Taste F1, um die Änderungen zu speichern und das Programm zu verlassen. Um das Festplattenkennwort zu löschen, benötigen Sie entweder den Computernamen der Einheit, in der die Festplatte registriert wurde, oder die Festplattenlaufwerk-ID und die System-ID, um das korrekte Festplattenkennwort und das Administratorkennwort von der Konsole abzurufen. Die Festplattenlaufwerk-ID und die Maschinen-ID können mithilfe eines von Lenovo bereitgestellten DOS-Dienstprogramms für den Hardware Password Manager abgerufen werden. Nachdem Sie die Festplattenlaufwerk-ID und die Maschinen-ID erhalten haben, können Sie das Festplattenkennwort und das Administratorkennwort über die ThinkManagement-Konsole abrufen. Nun können Sie mithilfe des BIOS-Konfigurationsprogramms das Festplattenkennwort löschen. Anmerkung: Das Administratorkennwort ist bei ThinkPad-Systemen zum Löschen eines Festplattenkennworts nicht erforderlich. Szenario 9 - Position der Festplatte innerhalb eines Systems ändern Dieses Szenario trifft zu, wenn die physische Position der Festplatten 1 und 2 auf dem Bus getauscht wird. Dies hat keinen Einfluss auf den Hardware Password Manager, da die Position der Festplatte nicht innerhalb der Festplattenlaufwerkinstanz auf dem Server verwaltet wird. Szenario 10 - Festplattenlaufwerk entfernen Die empfohlene Lösung beim Entfernen einer Festplatte ist es, die Registrierung des Systems zurückzunehmen, bevor die Festplatte entfernt wird, und anschließend das System erneut zu registrieren, nachdem eine andere Festplatte installiert wurde. Dadurch wird sichergestellt, dass für die entfernte Festplatte kein Festplattenkennwort festgelegt ist. Anmerkung: Wird die Festplatte entfernt, ohne dass zuvor die Registrierung zurückgenommen wurde, verbleibt eine verwaiste Festplattenlaufwerkinstanz auf dem Server. Sie können jedoch solche Datensätze erhalten für den Fall, dass das Festplattenkennwort künftig noch einmal benötigt wird, oder sie über die ThinkManagement-Administrationskonsole löschen. Szenario 11 - Flash-Aktualisierung des BIOS durchführen In diesem Szenario wird beschrieben, wie sich die Aktualisierung des BIOS mit einem Flash-Image (mithilfe eines Flashdienstprogramms) auf den Hardware Password Manager auswirkt. Da es Flashdienstprogramme sowohl in der DOS-Umgebung als auch unter Windows gibt, müssen alle Flash-Szenarios mit beiden Dienstprogrammtypen getestet werden. Obwohl die Strukturen für den Hardware-Account des Hardware Password Managers im Flash gespeichert werden, wurden die Flashdienstprogramme dahingehend aktualisiert, die zum Hardware Password Manager gehörenden Strukturen nicht zu überschreiben. • Flashaktualisierung aufwärts - Bei der Flashaktualisierung auf eine neuere BIOS-Version auf einem im Hardware Password Manager registrierten System sollte der Hardware-Account nicht unterbrochen Kapitel 6. Szenarios 37