Behringer EURORACK UB1222FX-PRO Quick Start Guide - Page 11

Eurorack Ub1222fx-pro Regler

Page 11 highlights

20 EURORACK UB1222FX-PRO EURORACK UB1222FX-PRO Regler (DE) Regler (1) MIC - Jeder Monoeingangskanal bietet Ihnen einen symmetrischen Mikrofoneingang über die XLR-Buchse, an dem auf Knopfdruck auch eine +48 V Phantom­speisung für den Betrieb von Kondensatormikrofonen zur Verfügung steht. (2) LINE IN - Jeder Monoeingang verfügt auch über einen symmetrischen Line-Eingang, der als 6,3-mmKlinkenbuchse ausgeführt ist. (3) INSERT - Einschleifpunkte (Inserts) werden benutzt, um das Signal mit Dynamikprozessoren oder Equalizern zu bearbeiten. Diese Einschleifpunkte liegen vor dem Fader, dem EQ und dem Aux Send. (17) MON SEND - Der Aux Send-Regler MON SEND fungiert als Master-Potentiometer für den Monitor-Bus und bestimmt den Pegel des Summen­signals, das über die MON SEND-Buchse aus dem Pult geleitet und z. B. an die Verstärkerendstufe für die Bühnenmonitore weiterge­geben wird. (18) FX TO MON - Mit diesem Regler können Sie ihrer Monitormischung noch Effektsignal von dem eingebauten Effektprozessor hinzufügen. (19) MON MUTE - Ist der MON MUTE-Schalter gedrückt, ist der Monitorweg stumm geschaltet. An der MON SEND-Buchse liegt also kein Signal mehr an. (4) LOW CUT - Des weiteren verfügen die Monokanäle (20) FX SEND - Dementsprechend regelt der FX SEND-Fader der Mischpulte über ein steilflankiges LOW CUT-Filter, den Gesamtpegel für den Effektweg. Sowohl externe mit dem Sie unerwünschte, tief-frequente Signalanteile Effektgeräte (über die FX SEND-Buchse) als auch der eliminieren können (18 dB/Oktave, -3 dB bei 80 Hz). eingebaute Prozessor erhalten nur ein Eingangssignal, (5) TRIM - Mit dem TRIM-Poti stellen Sie die wenn dieser Regler geöffnet ist. Eingangsverstärkung ein. Wann immer Sie eine (21) FX TO MAIN - Mit dem FX TO MAIN-Regler wird das Signalquelle an einen der Eingänge anschließen oder Effektsignal in den Main Mix eingespeist. Steht der davon trennen, sollte dieser Regler auf Linksanschlag Regler auf Linksanschlag, ist kein Effektsignal zu hören. stehen. Die Skala weist 2 verschiedene Wertebereiche auf: Der erste Wertebereich +10 bis +60 dB bezieht sich (22) FX MUTE - Ist der FX MUTE-Schalter gedrückt, ist der auf den MIC-Eingang und gibt die Verstärkung für die Effektweg stumm geschaltet. An der FX SEND-Buchse dort eingespeisten Signale an. liegt also kein Signal mehr an und der Effektprozessor erhält kein Eingangssignal mehr. Der zweite Wertebereich +10 bis -40 dBu bezieht sich auf den Line-Eingang und gibt die Empfindlichkeit des Eingangs an. (23) MON SEND - Schließen Sie hier den Eingang einer Monitorendstufe oder eines aktiven Monitor­lautsprecher­systems an, um die über die (6) LEVEL SET - Diese LED leuchtet auf, wenn der optimale MON-Regler in den Kanälen erstellte Signalmischung Arbeitspegel erreicht ist. Im normalen Betrieb sollte sie abzuhören bzw. für die Musiker auf der Bühne nur bei Signalspitzen aufleuchten. hörbar zu machen. (7) Das obere (HIGH) und das untere Band (LOW) sind Shelving-Filter, die alle Frequenzen oberhalb bzw. unterhalb ihrer Grenz­frequenz anheben oder absenken. Die Grenzfrequenzen des oberen und des unteren Bands liegen bei 12 kHz und 80 Hz. Das Mittenband ist als Peak-Filter ausgelegt, dessen Mittenfrequenz bei 2,5 kHz liegt. (8) MON - Der Aux Send-Weg 1 (MON) ist beim UB1222FX‑PRO pre-Fader geschaltet und eignet sich daher besonders für Monitor­anwendungen. (9) FX - Der mit FX bezeichnete, zweite Aux Send-Weg ist zum Ansteuern von externen Effektgeräten vorgesehen und ist deshalb post-Fader geschaltet. (10) PAN - Mit dem PAN-Regler wird die Position des Kanalsignals innerhalb des Stereofeldes festgelegt. (11) MUTE - Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den Kanal stumm. (12) MUTE-LED - Die MUTE-LED signalisiert, dass der zugehörige Kanal stumm geschaltet ist. (24) FX SEND - Die FX SEND-Buchse führt das Signal, das Sie aus den einzelnen Kanälen mittels der FX-Regler ausgekoppelt haben. Schließen Sie hier den Eingang des externen Effektgeräts an, mit dem Sie das Summensignal der FX-Sammelschiene bearbeiten wollen. Wird eine Effektmischung erstellt, kann das bearbeitete Signal vom Ausgang des Effektgeräts in die AUX RETURN-Buchsen zurückgeführt werden. (25) AUX RETURN 1 - Die AUX RETURN 1-Buchsen dienen in der Regel als Rückweg für den Effektmix, den Sie mit Hilfe des Effektwegs erzeugt haben. Schließen Sie hier also das Ausgangssignal des externen Effektgeräts an. Falls nur die linke Buchse angeschlossen wird, ist der Aux Return 1 automatisch auf mono geschaltet. (26) AUX RETURN 2 - Die AUX RETURN 2-Buchsen werden genauso eingesetzt wie die AUX RETURN 1-Buchsen. Wenn diese Buchsen als zusätzliche Eingänge bereits belegt sind, müssen Sie das Effektsignal über einen anderen Kanal wieder in das Pult einspielen. Mit dem Kanal-EQ können Sie dann den Frequenzgang des Effektsignals beeinflussen. (13) CLIP-LED - Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn der Kanal zu (27) VOICE CANCELLER - Dahinter steckt eine hoch aus-gesteuert wird. Filterschaltung, mit der sich die Gesangs­anteile einer (14) Jeder Stereokanal verfügt über zwei Line-Pegeleingänge auf Klinkenbuchsen für den linken und rechten Kanal. Die Kanäle 9/10 und 11/12 können Sie auch mono einsetzen, wenn Sie ausschließlich die mit „L" Aufnahme nahezu komplett ausblenden lassen. Das Filter ist so ausgelegt, dass die Gesangsfrequenzen erfasst werden, ohne den Rest des Musiksignals wesentlich zu be­einträchtigen. bezeichnete Buchse benutzen. (28) STANDBY - Ist der STANDBY-Schalter gedrückt, (15) Die beiden Kanäle 5/6 und 7/8 verfügen zusätzlich noch über einen symmetrischen XLR-Eingang für Mikrofone, an dem bei Bedarf auch die +48 V Phantomspeisung zur Verfügung steht. sind alle Eingangskanäle mit Mikrofonanschluss (XLR-Buchse) stumm geschaltet. In Spielpausen oder auch Umbaupausen können Sie damit verhindern, dass Störgeräusche über die Mikrofone auf die PA-Anlage gelangen, die im schlimmsten Fall sogar (16) Alle Stereokanalzüge besitzen zur Pegelanpassung einen die Lautsprecher­membranen zerstören könnten. TRIM-Regler. Wo sich Mikrofoneingänge in den Kanälen befinden, hat der TRIM-Regler zwei Skalen: Wie in den Monokanälen ist mit 0 bis +40 dB die Vorverstärkung für das Mikrofonsignal angegeben, +20 bis -20 dBu gibt Zum Einspielen stehen Ihnen die 2-TRACK-Eingänge, die Stereoeingangskanäle 9 bis 12 und die Aux Return-Eingänge zur Verfügung. die Anpassung für den jeweiligen Eingangspegel an den (29) 2-TRACK MUTE - Mit diesem Schalter wird das Line-Eingängen an. Eingangssignal aus den 2-TRACK-Eingängen stumm geschaltet. 21 Quick Start Guide (30) 2-TRACK RET(URN) - Der Stereo-Fader fügt das Eingangssignal aus den 2-TRACK-Eingängen dem Main Mix hinzu. (31) 2-TRACK INPUT - Die 2-TRACK INPUTBuchsen sind zum Anschluss eines 2-TrackRekorders (z. B. DAT-Rekorder) oder auch eines CD-Players geeignet. (44) PHANTOM-Schalter - Mit dem PHANTOM-Schalter aktivieren Sie die Phantomspeisung für die XLRBuchsen der Monokanäle, die für den Betrieb von Kondensatormikrofonen erforderlich ist. Die rote +48 V-LED leuchtet, wenn die Phantomspeisung eingeschaltet ist. (45) SERIENNUMMER. (32) 2-TRACK OUTPUT - Diese Anschlüsse sind vor dem (46) 24-BIT MULTI-FX PROCESSOR - Hier finden Sie eine Grafik EQ und der XPQ Surround-Funktion ausgekoppelt. Übersicht aller Presets des Multi-Effektprozessors. Sie stellen die Stereosumme in unsymmetrischer Form inklusive der Effekttzumischung zur Verfügung. Schließen Sie hier die Eingänge ihres Aufnahme­geräts an. Bei diesen Effekt-Presets handelt es sich um klassische „Zu-mischeffekte". Wenn Sie den FX TO MAIN-Regler aufdrehen, entsteht also eine Mischung aus dem (33) MAIN MIX - Mit den hochpräzisen Qualitäts-Fadern Kanalsignal (trocken) und dem Effektsignal. regeln Sie den Ausgangspegel des Main Mix. Für die Zumischung von Effektsignalen zum (34) MAIN OUT - Die MAIN OUT-Ausgänge führen Monitormix trifft das ebenso zu, nur dass Sie das das MAIN MIX-Signal und sind als symmetrische Mischungsverhältnis hier mit dem FX TO MON- XLR-Buchsen mit einem Nominalpegel von Potentiometer einstellen. Selbstverständlich muss +4 dBu ausgelegt. der Effektprozessor für diese beiden Anwendungen (35) PHONES/CTRL-Buchse - An diese 6,3-mmStereoklinkenbuchse können Sie Ihren Kopfhörer über den FX-Regler im Kanalzug mit einem Signal versorgt werden. anschließen. Die Buchse kann wahlweise auch (47) FOOTSW - An die Fußschalterbuchse schließen Sie als Anschluss für aktive Monitorboxen (oder eine einen handelsüblichen Fußtaster an, mit dem Sie den Verstärker­endstufe) im Regieraum genutzt werden. Effektprozessor ein- und ausschalten können. Ist der Das Signal hierfür wird unmittelbar vor den Main Effektprozessor per Fußtaster stumm geschaltet, Mix-Fadern abgegriffen. wird dies durch einen blinkenden Leuchtpunkt unten (36) POWER - Die blaue POWER-LED zeigt an, dass das im Display angezeigt. Gerät eingeschaltet ist. (48) LEVEL - Die LED-Pegelanzeige am Effektmodul (37) +48 V - Die rote „+48 V"-LED leuchtet, wenn die Phantomspeisung eingeschaltet ist. Die Phantomspeisung ist zum Betrieb von Kondensatormikrofonen erforderlich und wird mit dem entsprechenden Schalter auf der Geräterückseite aktiviert. sollte stets einen ausreichend hohen Pegel anzeigen. Achten Sie darauf, dass die Clip-LED nur bei Pegelspitzen aufleuchtet. Leuchtet sie konstant, übersteuern Sie den Effektprozessor und es kommt zu unangenehmen Verzerrungen. Der FX SEND-Fader regelt hierbei den Pegel, der zum Effektmodul gelangt. (38) PEGELANZEIGE/CLIP - Die hochgenaue Pegelanzeige gibt Ihnen stets einen genauen Überblick über die Stärke des Ausgangssignals. (49) PROGRAM - Durch Drehen des PROGRAM-Reglers wählen Sie die Effekt-Presets an. Das Display zeigt blinkend die Nummer des gerade eingestellten Presets an. Um das ausgewählte Preset zu bestätigen drücken (39) FBQ FEEDBACK DETECTION - Der Schalter aktiviert das FBQ Feedback Detection System. Es nutzt die LEDs in den Sie auf den Knopf; das Blinken hört auf. Sie können das angewählte Preset auch mit dem Fußtaster bestätigen. beleuchteten Frequenzband-Fadern, indem die Bänder mit den Feedback-Frequenzen durch hell leuchtende LEDs hervor­gehoben werden. Der grafische Stereo-Equalizer muss eingeschaltet sein, damit Sie die Funktion nutzen können. (50) XPQ - Die Surround‑Funktion lässt sich durch den XPQ TO MAIN-Schalter ein- und ausschalten. Hierbei handelt es sich um einen eingebauten Effekt, der eine Verbreiterung der Stereobasis bewirkt. Dadurch wird der Klang wesentlich lebendiger und (40) EQ IN - Mit diesem Schalter nehmen Sie den grafischen Equalizer in Betrieb. Ist der Equalizer eingeschaltet, transparenter. Mit dem SURROUND-Regler bestimmen Sie die Intensität des Effekts. leuchten die Fader-LEDs. (41) MAIN MIX/MONITOR - Der Stereo-Equalizer bearbeitet den Main Mix, wenn der Schalter sich in der oberen Position befindet. Für den Monitormix ist der Equalizer dann ohne Wirkung. Das komplette Handbuch finden Sie unter behringer.com Der Equalizer bearbeitet den Monitormix (mono), wenn der Schalter gedrückt ist, wobei der Main Mix unbeeinflusst bleibt. (42) SICHERUNGSHALTER / IEC-KALTGERÄTEBUCHSE - Die Netzverbindung erfolgt über eine IECKaltgerätebuchse. Sie entspricht den erforderlichen Sicherheitsbestimmungen. Ein passendes Netzkabel gehört zum Lieferumfang. Beim Ersetzen der Sicherung sollten Sie unbedingt den gleichen Typ verwenden. (43) POWER-SCHALTER - Mit dem POWER-Schalter nehmen Sie das Mischpult in Betrieb. Der POWERSchalter sollte sich in der Stellung „Aus" befinden, wenn Sie die Verbindung zum Stromnetz herstellen. Um das Gerät vom Netz zu trennen, ziehen Sie bitte den Netzstecker. Wenn das Gerät in Betrieb genommen wird, stellen Sie sicher, dass der Netzstecker leicht zugänglich ist.

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EURORACK UB1222FX-PRO
Quick Start Guide
EURORACK UB1222FX-PRO Regler
(DE)
Regler
(1)
MIC
– Jeder Monoeingangskanal bietet Ihnen
einen symmetrischen Mikrofoneingang über die
XLR-Buchse, an dem auf Knopfdruck auch eine
+48 V Phantomspeisung für den Betrieb von
Kondensatormikrofonen zur Verfügung steht.
(2)
LINE IN
– Jeder Monoeingang verfügt auch über
einen symmetrischen Line-Eingang, der als ´,3-mm-
Klinkenbuchse ausgeführt ist.
(3)
INSERT
– Einschleifpunkte (Inserts) werden benutzt,
um das Signal mit Dynamikprozessoren oder Equalizern
zu bearbeiten. Diese Einschleifpunkte liegen vor dem
Fader, dem EQ und dem Aux Send.
(4)
LOW CUT
– Des weiteren verfügen die Monokanäle
der Mischpulte über ein steilflankiges LOW CUT-Filter,
mit dem Sie unerwünschte, tief-frequente Signalanteile
eliminieren können (18 dB/Oktave, -3 dB bei 80 Hz).
(5)
TRIM
– Mit dem TRIM-Poti stellen Sie die
Eingangsverstärkung ein. Wann immer Sie eine
Signalquelle an einen der Eingänge anschließen oder
davon trennen, sollte dieser Regler auf Linksanschlag
stehen. Die Skala weist 2 verschiedene Wertebereiche
auf: Der erste Wertebereich
+10
 bis
+60 dB
bezieht sich
auf den MIC-Eingang und gibt die
Verstärkung
für die
dort eingespeisten Signale an.
Der zweite Wertebereich
+10
bis
-40 dBu
bezieht sich
auf den Line-Eingang und gibt die
Empfindlichkeit
des Eingangs an.
(6)
LEVEL SET
– Diese LED leuchtet auf, wenn der optimale
Arbeitspegel erreicht ist. Im normalen Betrieb sollte sie
nur bei Signalspitzen aufleuchten.
(7)
Das obere (HIGH) und das untere Band (LOW) sind
Shelving-Filter, die alle Frequenzen oberhalb bzw.
unterhalb ihrer Grenzfrequenz anheben oder absenken.
Die Grenzfrequenzen des oberen und des unteren
Bands liegen bei 12 kHz und 80 Hz. Das Mittenband ist
als Peak-Filter ausgelegt, dessen Mittenfrequenz bei
2,5 kHz liegt.
(8)
MON
– Der Aux Send-Weg 1 (MON) ist beim
UB1222FX-PRO pre-Fader geschaltet und eignet sich
daher besonders für Monitoranwendungen.
(9)
FX
– Der mit FX
bezeichnete, zweite Aux Send-Weg ist
zum Ansteuern von externen Effektgeräten vorgesehen
und ist deshalb post-Fader geschaltet.
(10)
PAN
– Mit dem PAN-Regler wird die Position des
Kanalsignals innerhalb des Stereofeldes festgelegt.
(11)
MUTE
– Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den
Kanal stumm.
(12)
MUTE-LED
– Die MUTE-LED signalisiert, dass der
zugehörige Kanal stumm geschaltet ist.
(13)
CLIP-LED
– Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn der Kanal zu
hoch aus-gesteuert wird.
(14)
Jeder Stereokanal verfügt über zwei Line-Pegeleingänge
auf Klinkenbuchsen für den linken und rechten
Kanal. Die Kanäle 9/10 und 11/12 können Sie auch
mono einsetzen, wenn Sie ausschließlich die mit „L“
bezeichnete Buchse benutzen.
(15)
Die beiden Kanäle 5/´ und µ/8 verfügen zusätzlich noch
über einen symmetrischen XLR-Eingang für Mikrofone,
an dem bei Bedarf auch die +48 V Phantomspeisung
zur Verfügung steht.
(16)
Alle Stereokanalzüge besitzen zur Pegelanpassung einen
TRIM-Regler. Wo sich Mikrofoneingänge in den Kanälen
befinden, hat der TRIM-Regler zwei Skalen: Wie in den
Monokanälen ist mit 0 bis +40 dB die Vorverstärkung
für das Mikrofonsignal angegeben, +20 bis -20 dBu gibt
die Anpassung für den jeweiligen Eingangspegel an den
Line-Eingängen an.
(17)
MON SEND
– Der Aux Send-Regler MON SEND fungiert
als Master-Potentiometer für den Monitor-Bus und
bestimmt den Pegel des Summensignals, das über
die MON SEND-Buchse aus dem Pult geleitet und z.
B. an die Verstärkerendstufe für die Bühnenmonitore
weitergegeben wird.
(18)
FX TO MON
– Mit diesem Regler können Sie ihrer
Monitormischung noch Effektsignal von dem
eingebauten Effektprozessor hinzufügen.
(19)
MON MUTE
– Ist der MON MUTE-Schalter gedrückt,
ist der Monitorweg stumm geschaltet. An der
MON SEND-Buchse liegt also kein Signal mehr an.
(20)
FX SEND
– Dementsprechend regelt der FX SEND-Fader
den Gesamtpegel für den Effektweg. Sowohl externe
Effektgeräte (über die FX SEND-Buchse) als auch der
eingebaute Prozessor erhalten nur ein Eingangssignal,
wenn dieser Regler geöffnet ist.
(21)
FX TO MAIN
– Mit dem FX TO MAIN-Regler wird das
Effektsignal in den Main Mix eingespeist. Steht der
Regler auf Linksanschlag, ist kein Effektsignal zu hören.
(22)
FX MUTE
– Ist der FX MUTE-Schalter gedrückt, ist der
Effektweg stumm geschaltet. An der FX SEND-Buchse
liegt also kein Signal mehr an und der Effektprozessor
erhält kein Eingangssignal mehr.
(23)
MON SEND
– Schließen Sie hier den Eingang
einer Monitorendstufe oder eines aktiven
Monitorlautsprechersystems an, um die über die
MON-Regler in den Kanälen erstellte Signalmischung
abzuhören bzw. für die Musiker auf der Bühne
hörbar zu machen.
(24)
FX SEND
– Die
FX SEND-Buchse führt das Signal,
das Sie aus den einzelnen Kanälen mittels der FX-Regler
ausgekoppelt haben. Schließen Sie hier den Eingang des
externen Effektgeräts an, mit dem Sie das Summensignal
der FX-Sammelschiene bearbeiten wollen. Wird eine
Effektmischung erstellt, kann das bearbeitete Signal vom
Ausgang des Effektgeräts in die AUX RETURN-Buchsen
zurückgeführt werden.
(25)
AUX RETURN 1
– Die AUX RETURN 1-Buchsen dienen
in der Regel als Rückweg für den Effektmix, den Sie mit
Hilfe des Effektwegs erzeugt haben. Schließen Sie hier
also das Ausgangssignal des externen Effektgeräts an.
Falls nur die linke Buchse angeschlossen wird, ist der Aux
Return 1 automatisch auf mono geschaltet.
(26)
AUX RETURN 2
– Die AUX RETURN 2-Buchsen werden
genauso eingesetzt wie die AUX RETURN 1-Buchsen.
Wenn diese Buchsen als zusätzliche Eingänge bereits
belegt sind, müssen Sie das Effektsignal über einen
anderen Kanal wieder in das Pult einspielen. Mit dem
Kanal-EQ können Sie dann den Frequenzgang des
Effektsignals beeinflussen.
(27)
VOICE CANCELLER
– Dahinter steckt eine
Filterschaltung, mit der sich die Gesangsanteile einer
Aufnahme nahezu komplett ausblenden lassen.
Das Filter ist so ausgelegt, dass die Gesangsfrequenzen
erfasst werden, ohne den Rest des Musiksignals
wesentlich zu beeinträchtigen.
(28)
STANDBY
– Ist der STANDBY-Schalter gedrückt,
sind alle Eingangskanäle mit Mikrofonanschluss
(XLR-Buchse) stumm geschaltet. In Spielpausen oder
auch Umbaupausen können Sie damit verhindern,
dass Störgeräusche über die Mikrofone auf die
PA-Anlage gelangen, die im schlimmsten Fall sogar
die Lautsprechermembranen zerstören könnten.
Zum Einspielen stehen Ihnen die 2-TRACK-Eingänge,
die Stereoeingangskanäle 9 bis 12 und die Aux
Return-Eingänge zur Verfügung.
(29)
2-TRACK MUTE
– Mit diesem Schalter wird das
Eingangssignal aus den 2-TRACK-Eingängen
stumm geschaltet.
(30)
2-TRACK RET(URN)
– Der Stereo-Fader fügt das
Eingangssignal aus den 2-TRACK-Eingängen dem
Main Mix hinzu.
(31)
2-TRACK INPUT
– Die 2-TRACK INPUT-
Buchsen sind zum Anschluss eines 2-Track-
Rekorders (z. B. DAT-Rekorder) oder auch eines
CD-Players geeignet.
(32)
2-TRACK OUTPUT
– Diese Anschlüsse sind vor dem
Grafik EQ und der XPQ Surround-Funktion ausgekoppelt.
Sie stellen die Stereosumme in unsymmetrischer Form
inklusive der Effekttzumischung zur Verfügung. Schließen
Sie hier die Eingänge ihres Aufnahmegeräts an.
(33)
MAIN MIX
– Mit den hochpräzisen Qualitäts-Fadern
regeln Sie den Ausgangspegel des Main Mix.
(34)
MAIN OUT
– Die MAIN OUT-Ausgänge führen
das MAIN MIX-Signal und sind als symmetrische
XLR-Buchsen mit einem Nominalpegel von
+4 dBu ausgelegt.
(35)
PHONES/CTRL-Buchse
– An diese ´,3-mm-
Stereoklinkenbuchse können Sie Ihren Kopfhörer
anschließen. Die Buchse kann wahlweise auch
als Anschluss für aktive Monitorboxen (oder eine
Verstärkerendstufe) im Regieraum genutzt werden.
Das Signal hierfür wird unmittelbar vor den Main
Mix-Fadern abgegriffen.
(36)
POWER
– Die blaue POWER-LED zeigt an, dass das
Gerät eingeschaltet ist.
(37)
+48 V
– Die rote „+48 V“-LED leuchtet,
wenn die Phantomspeisung eingeschaltet
ist. Die Phantomspeisung ist zum Betrieb von
Kondensatormikrofonen erforderlich und wird
mit dem entsprechenden Schalter auf der
Geräterückseite aktiviert.
(38)
PEGELANZEIGE/CLIP
– Die hochgenaue Pegelanzeige
gibt Ihnen stets einen genauen Überblick über die
Stärke des Ausgangssignals.
(39)
FBQ FEEDBACK DETECTION
– Der Schalter aktiviert das
FBQ Feedback Detection System. Es nutzt die LEDs in den
beleuchteten Frequenzband-Fadern, indem die Bänder
mit den Feedback-Frequenzen durch hell leuchtende LEDs
hervorgehoben werden. Der grafische Stereo-Equalizer
muss eingeschaltet sein, damit Sie die Funktion
nutzen können.
(40)
EQ IN
– Mit diesem Schalter nehmen Sie den grafischen
Equalizer in Betrieb. Ist der Equalizer eingeschaltet,
leuchten die Fader-LEDs.
(41)
MAIN MIX/MONITOR
– Der Stereo-Equalizer
bearbeitet den Main Mix, wenn der
Schalter sich in
der oberen Position befindet. Für den Monitormix ist
der Equalizer dann ohne Wirkung.
Der Equalizer bearbeitet den Monitormix (mono),
wenn der Schalter gedrückt ist, wobei der Main Mix
unbeeinflusst bleibt.
(42)
SICHERUNGSHALTER / IEC-KALTGERÄTEBUCHSE
– Die Netzverbindung erfolgt über eine IEC-
Kaltgerätebuchse. Sie entspricht den erforderlichen
Sicherheitsbestimmungen. Ein passendes Netzkabel
gehört zum Lieferumfang. Beim Ersetzen der Sicherung
sollten Sie unbedingt den gleichen Typ verwenden.
(43)
POWER-SCHALTER
– Mit dem POWER-Schalter
nehmen Sie das Mischpult in Betrieb. Der POWER-
Schalter sollte sich in der Stellung „Aus“ befinden,
wenn Sie die Verbindung zum Stromnetz herstellen.
Um das Gerät vom Netz zu trennen, ziehen Sie bitte
den Netzstecker. Wenn das Gerät in Betrieb genommen
wird, stellen Sie sicher, dass der Netzstecker leicht
zugänglich ist.
(44)
PHANTOM-
Schalter – Mit dem PHANTOM-Schalter
aktivieren Sie die Phantomspeisung für die XLR-
Buchsen der Monokanäle, die für den Betrieb von
Kondensatormikrofonen erforderlich ist. Die rote
+48 V
-LED leuchtet, wenn die Phantomspeisung
eingeschaltet ist.
(45)
SERIENNUMMER.
(46)
24-BIT MULTI-FX PROCESSOR
– Hier finden Sie eine
Übersicht aller Presets des Multi-Effektprozessors.
Bei diesen Effekt-Presets handelt es sich um klassische
„Zu-mischeffekte“. Wenn Sie den FX TO MAIN-Regler
aufdrehen, entsteht also eine Mischung aus dem
Kanalsignal (trocken) und dem Effektsignal.
Für die Zumischung von Effektsignalen zum
Monitormix trifft das ebenso zu, nur dass Sie das
Mischungsverhältnis hier mit
dem FX TO MON-
Potentiometer einstellen. Selbstverständlich muss
der Effektprozessor für diese beiden Anwendungen
über den FX-Regler im Kanalzug mit einem Signal
versorgt werden.
(47)
FOOTSW
– An die Fußschalterbuchse schließen Sie
einen handelsüblichen Fußtaster an, mit dem Sie den
Effektprozessor ein- und ausschalten können. Ist der
Effektprozessor per Fußtaster stumm geschaltet,
wird dies durch einen blinkenden Leuchtpunkt unten
im Display angezeigt.
(48)
LEVEL
– Die LED-Pegelanzeige am Effektmodul
sollte stets einen ausreichend hohen Pegel
anzeigen. Achten Sie darauf, dass die Clip-LED nur
bei Pegelspitzen aufleuchtet. Leuchtet sie konstant,
übersteuern Sie den Effektprozessor und es kommt
zu unangenehmen Verzerrungen. Der FX SEND-Fader
regelt hierbei den Pegel, der zum Effektmodul gelangt.
(49)
PROGRAM
– Durch Drehen des PROGRAM-Reglers
wählen Sie die Effekt-Presets an. Das Display zeigt
blinkend die Nummer des gerade eingestellten Presets
an. Um das ausgewählte Preset zu bestätigen drücken
Sie auf den Knopf; das Blinken hört auf. Sie können das
angewählte Preset auch mit dem Fußtaster bestätigen.
(50)
XPQ
– Die Surround-Funktion lässt sich durch
den
XPQ TO MAIN
-Schalter ein- und ausschalten.
Hierbei handelt es sich um einen eingebauten Effekt,
der eine Verbreiterung der Stereobasis bewirkt.
Dadurch wird der Klang wesentlich lebendiger und
transparenter. Mit dem
SURROUND
-Regler bestimmen
Sie die Intensität des Effekts.
Das komplette Handbuch finden Sie unter
behringer.com