Behringer RX1202FX Quick Start Guide - Page 9

Eurorack Pro Rx1202fx Regler

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16 EURORACK PRO RX1202FX EURORACK PRO RX1202FX Regler (DE) Regler (1) MIC - Jeder Monoeingangskanal bietet Ihnen einen symmetrischen Mikrofon­eingang über die XLR-Buchse, an dem auf Knopfdruck auch eine +48 V Phantomspeisung für den Betrieb von Kondensator­mikrofonen zur Verfügung steht. (2) LINE IN - Jeder Monoeingang verfügt auch über einen symmetrischen Line-Eingang, der als 6,3-mm Klinkenbuchse ausgeführt ist. Diese Eingänge können auch mit unsymmetrisch beschalteten Steckern (Monoklinke) belegt werden. (3) Die INSERT-Buchse ist zugleich Ein- und Ausgang. Hier können Sie externe Signalprozessoren (Kompressor, Gate, etc.) in den Kanal einschleifen. Der Signalabgriff findet hinter dem TRIM statt und ist praktisch eine Signalumleitung. Das Eingangssignal wird in den angeschlossenen Signalprozessor umgeleitet, bearbeitet und wieder in den Kanal zur weiteren Bearbeitung zurückgeführt. (4) Mit dem GAIN-Poti stellen Sie die Eingangsverstärkung ein. Wann immer Sie eine Signalquelle an einen der Eingänge anschließen oder davon trennen, sollte dieser Regler auf Linksanschlag stehen. (5) HIGH/LOW - Alle Monoeingangskanäle verfügen über eine 2-bandige Klangregelung. Die Bänder erlauben jeweils eine maximale Anhebung/Absenkung um 15 dB, in der Mittenstellung ist der Equalizer neutral. Das obere (HIGH) und das untere Band (LOW) sind Shelving-Filter, die alle Frequenzen oberhalb bzw. unterhalb ihrer Grenz-frequenz anheben oder absenken. Die Grenzfrequenzen des oberen und des unteren Bands liegen bei 12 kHz und 80 Hz. (6) MON/FX - FX Send-Wege (oder AUX Send-Wege) bieten Ihnen die Möglichkeit, aus einem oder mehreren Kanälen Signale auszukoppeln und auf einer Schiene (Bus) zu sammeln. An einer Send-Buchse können Sie das Signal abgreifen und z. B. einem externen Effektgerät zuspielen. Als Rückspielweg dient der AUX Return-Eingang. Die Send-Wege sind im RX1202FX als Monowege ausgeführt. Der FX-Weg der EURORACK-Mischpulte ist - schon von der Bezeichnung her ersichtlich - für den Anschluss von Effektgeräten vorgesehen und post-Fader geschaltet. D. h., dass sich die Effektlautstärke in einem Kanal nach der Position des Kanal-Faders richtet. Wäre dies nicht der Fall, bliebe das Effektsignal des Kanals auch dann hörbar, wenn der Kanal-Fader komplett „zugezogen" wird. Beim RX1202FX ist der FX-Send gleichzeitig der direkte Weg zum eingebauten Effektprozessor. Damit der Effektprozessor ein Eingangssignal erhält, darf dieser Regler also nicht vollständig auf Linksanschlag (-∞) gedreht sein. Der MON-Weg ist - der Name impliziert es bereits- zur Verwendung als Monitorweg gedacht. Für diese Anwendung ist es wichtig, dass der Regler pre-Fader, also unabhängig von der Fader-Position arbeitet. Daher eignet sich dieser Aux Send-Weg nicht für den Anschluss von Effektgeräten. Sie können mit Hilfe der MON-Regler in jedem Kanal eine Monomischung der Einzelsignale erstellen und diese über die MON-Buchse auf der Rückseite einem Kopfhörerverstärker (z. B. MINIAMP AMP800) oder einer Endstufe zur Monitorbeschallung zuführen. (7) Mit dem PAN-Regler wird die Position des Kanalsignals innerhalb des Stereofeldes festgelegt. Dieses Bauteil bietet eine Constant-Power-Charakteristik, d. h. das Signal weist unabhängig von der Positionierung im Stereopanorama immer einen gleich-bleibenden Pegel auf. (8) Die CLIP-LEDs der Monokanäle leuchten auf, wenn das Eingangs­signal zu hoch ausgesteuert ist. Senken Sie in diesem Fall die Vorverstärkung mit dem TRIM-Regler ab, bis die LED erlischt. (9) KANAL-FADER - Der Kanal-Fader bestimmt den Pegel des Kanalsignals im Main Mix. (10) Der (BAL)ANCE-Regler bestimmt den relativen Anteil zwischen dem linken und rechten Eingangssignal, bevor beide Signale auf den linken bzw. rechten Main Mix-Bus geleitet werden. Wird ein Kanal über den linken Line-Eingang mono betrieben, so hat dieser Regler die gleiche Funktion wie die PAN-Regler der Monokanäle. 17 Quick Start Guide (11) Die MAIN OUT-Buchsen sind symmetrisch beschaltet und sind als XLR-Buchsen ausgeführt. Hier liegt das Main MixSummensignal mit einem Pegel von 0 dBu an. (12) Die CTRL OUT-Buchsen dienen zur Kontrolle der Summen­signale (Effektmix und Main Mix) sowie der Einzelsignale über Studio-Abhörmonitore. Über den PHONES/CONTROL ROOM-Regler in der Main-Sektion bestimmen Sie den Pegel beider Ausgänge. (13) Die CD/TAPE IN-Buchsen dienen zum Anschluss einer externen Signalquelle (z. B. CD-Player, Tape Deck usw.). Sie können sie auch als Stereo-Line-Eingang nutzen, an den auch die Ausgänge eines zweiten EURORACK oder des BEHRINGER ULTRALINK PRO MX882 angeschlossen werden können. Wenn Sie den Tape Input mit einem HiFi-Verstärker mit Quellen­wahl­schalter verbinden, können Sie auf einfachste Weise zusätzliche Quellen abhören (z. B. Kassettenrekorder, MD-Player, Soundkarte usw.). (14) CD/TAPE OUT - Diese Anschlüsse sind als Cinch-Buchsen ausgeführt und parallel zum MAIN OUT verdrahtet. Schließen Sie hier die Eingänge einer Computer-Soundkarte oder eines Aufnahmegerätes an. Der Ausgangspegel wird über den hochpräzisen MAIN MIX-Fader eingestellt. (15) AUX SENDS - Die FX-Buchse führt das Signal, das Sie aus den einzelnen Kanälen mittels der FX-Regler ausgekoppelt haben, die MON-Buchse dementsprechend das Signal, das über die MON-Regler ausgekoppelt wurde. Schließen Sie an die FX-Buchse den Eingang eines externen Effektgeräts an, mit dem Sie das Summensignal der FX-Sammelschiene bearbeiten wollen. Das Effektsignal führen Sie dann über die AUX RETURN-Buchsen wieder in das Mischpult zurück. An den MON-Ausgang können Sie einen Verstärker/Kopfhörerverstärker für eine Monitorbeschallung für Musiker anschließen. (16) AUX RETURN - An die AUX RETURN-Buchsen können Sie die Ausgänge eines externen Effektgerätes anschließen. Das Effektsignal geht in diesem Fall direkt auf den Main Mix-Bus und wird dann mit dem „trockenen" Signal gemischt. Sie können das Effektsignal auch mono zurückführen, indem Sie die L-Buchse verwenden. (17) Mit dem MAIN MIX-Fader können Sie die Lautstärke des Main Outs einstellen. (18) PHONES - Die Buchse dient zum Anschluss eines Kopfhörers. Der Lautstärkepegel wird über den PHONES/CONTROL ROOM-Regler eingestellt. (19) Über den PHONES/CONTROL ROOM-Regler bestimmen Sie den Pegel der CTRL OUT- und PHONES-Ausgänge. (20) FX SOLO - Wenn Sie auf Ihrem Kopfhörer bzw. auf den Monitorlaut­sprechern nur das Effektsignal abhören wollen, dann drücken Sie den FX SOLO-Schalter. Das Signal des Effektgeräts kann nun alleine abgehört werden, das Main Mix- bzw. CD/Tape-Signal ist an den PHONES- und CTRL OUT-Ausgängen nicht mehr hörbar. (21) CD/TAPE TO CTRL - Drücken Sie den CD/TAPE TO CTRL-Schalter, um den CD/TAPE-IN auch auf den Monitor­ausgang (CTRL OUT/PHONES) zu legen. Eine typische Studioanwendung dieser Funktion ist die Aufnahme von Musik in eine Digital Audio Workstation (DAW) bei gleichzeitiger Wiedergabe. (22) Wenn der CD/TAPE TO MIX-Schalter gedrückt ist, wird der CD/Tape-Eingang auf den Main Mix geschaltet und dient somit als zusätzlicher Eingang für Bandeinspielungen, MIDI-Instrumente oder sonstige Signalquellen, die keiner weiteren Bearbeitung bedürfen. (23) 100 FIRST-CLASS EFFECTS - Das EURORACK RX1202FX verfügt über einen eingebauten digitalen Stereoeffektprozessor. Dieser Effektprozessor bietet Ihnen eine Fülle von Standardeffekten wie z. B. Hall, Chorus, Flanger, Delay und diverse Kombinationseffekte. Über die FX-Regler in den Kanälen können Sie den Effektprozessor mit Signalen speisen. Das integrierte Effektmodul hat den Vorteil, dass es nicht verkabelt werden muss. Damit wird die Gefahr von Brummschleifen oder ungleichen Pegeln von vornherein ausgeschlossen und so die Handhabung wesentlich vereinfacht. (24) Die SIG LED am Effektmodul zeigt ein anliegendes Signal mit ausreichend hohem Pegel an. Sie sollte stets aufleuchten. Achten Sie jedoch darauf, dass die CLIP LED nur bei Pegelspitzen aufleuchtet. Leuchtet sie konstant, übersteuern Sie den Effektprozessor und es kommt zu unangenehmen Verzerrungen. Sollte dies der Fall sein, regeln Sie die FX-Regler in den Kanälen etwas zurück. (25) Der PROGRAM-Regler besitzt zwei Funktionen: durch Drehen des PROGRAMReglers wählen Sie eine Effektnummer an. Das Display zeigt blinkend die Nummer des gerade eingestellten Presets an. Um das ausgewählte Preset zu bestätigen, drücken Sie den PROGRAM-Regler; das Blinken hört auf. (26) Mit dem FX TO MAIN-Regler wird das Effektsignal in den Main Mix eingespeist. Steht der Regler auf Linksanschlag, ist kein Effektsignal im Summensignal des Mischpults zu hören. Wählen Sie diese Stellung, wenn Sie ein externes Effektgerät am FX-Ausgang verwenden wollen. (27) SICHERUNGSHALTER / IEC-KALTGERÄTEBUCHSE - Die Netzverbindung erfolgt über eine IEC-Kaltgerätebuchse. Sie entspricht den erforderlichen Sicherheitsbestimmungen. Ein passendes Netzkabel gehört zum Lieferumfang. Beim Ersetzen der Sicherung sollten Sie unbedingt den gleichen Typ verwenden. (28) Mit dem POWER-Schalter nehmen Sie das Mischpult in Betrieb. Der POWER-Schalter sollte sich in der Stellung „Aus" befinden, wenn Sie die Verbindung zum Stromnetz herstellen. (29) Mit dem PHANTOM-Schalter aktivieren Sie die Phantomspeisung für die XLR-Buchsen der Monokanäle, die für den Betrieb von Kondensatormikrofonen erforderlich ist. Die rote +48 V-LED leuchtet, wenn die Phantomspeisung eingeschaltet ist. Der Einsatz von dynamischen Mikrofonen ist in der Regel weiterhin möglich, sofern sie symmetrisch beschaltet sind. Wenden Sie sich im Zweifel an den Hersteller des Mikrofons! Das komplette Handbuch finden Sie unter behringer.com

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EURORACK PRO RX1202FX
Quick Start Guide
EURORACK PRO RX1202FX Regler
(DE)
Regler
(1)
MIC
— Jeder Monoeingangskanal bietet Ihnen
einen symmetrischen Mikrofoneingang über die
XLR-Buchse, an dem auf Knopfdruck auch eine
+48 V Phantomspeisung für den Betrieb von
Kondensatormikrofonen zur Verfügung steht.
(2)
LINE IN
— Jeder Monoeingang verfügt auch
über einen symmetrischen Line-Eingang,
der als 6,3-mm Klinkenbuchse ausgeführt
ist. Diese Eingänge können auch mit
unsymmetrisch beschalteten Steckern
(Monoklinke) belegt werden.
(3)
Die
INSERT
-Buchse ist zugleich
Ein- und Ausgang. Hier können Sie externe
Signalprozessoren (Kompressor, Gate, etc.)
in den
Kanal einschleifen. Der Signalabgriff
findet hinter dem TRIM statt und ist praktisch
eine Signalumleitung. Das Eingangssignal
wird in den angeschlossenen Signalprozessor
umgeleitet, bearbeitet und wieder in den Kanal
zur weiteren Bearbeitung zurückgeführt.
(4)
Mit dem
GAIN
-Poti stellen Sie die
Eingangsverstärkung ein. Wann immer Sie eine
Signalquelle an einen der Eingänge anschließen
oder davon trennen, sollte dieser Regler auf
Linksanschlag stehen.
(5)
HIGH/LOW
— Alle Monoeingangskanäle
verfügen über eine 2-bandige Klangregelung.
Die Bänder erlauben jeweils eine maximale
Anhebung/Absenkung um 15 dB, in der
Mittenstellung ist der Equalizer neutral.
Das obere (HIGH) und das untere Band (LOW)
sind Shelving-Filter, die alle Frequenzen
oberhalb bzw. unterhalb ihrer Grenz-frequenz
anheben oder absenken. Die Grenzfrequenzen
des oberen und des unteren Bands liegen bei
12 kHz und 80 Hz.
(6)
MON/FX
— FX Send-Wege (oder AUX
Send-Wege) bieten Ihnen die Möglichkeit,
aus einem oder mehreren Kanälen Signale
auszukoppeln und auf einer Schiene (Bus)
zu sammeln. An einer Send-Buchse können Sie
das Signal abgreifen und z. B. einem externen
Effektgerät zuspielen. Als Rückspielweg dient
der AUX Return-Eingang. Die Send-Wege sind
im RX1202FX als Monowege ausgeführt.
Der FX-Weg der EURORACK-Mischpulte ist –
schon von der Bezeichnung her ersichtlich
– für den Anschluss von Effektgeräten
vorgesehen und post-Fader geschaltet. D. h.,
dass sich die Effektlautstärke in einem Kanal
nach der Position des Kanal-Faders richtet.
Wäre dies nicht der Fall, bliebe das Effektsignal
des Kanals auch dann hörbar, wenn der
Kanal-Fader komplett „zugezogen“ wird.
Beim RX1202FX ist der FX-Send gleichzeitig der
direkte Weg zum eingebauten Effektprozessor.
Damit der Effektprozessor ein Eingangssignal
erhält, darf dieser Regler also nicht vollständig
auf Linksanschlag (-∞) gedreht sein.
Der MON-Weg ist - der Name impliziert es
bereits- zur Verwendung als Monitorweg
gedacht. Für diese Anwendung ist es wichtig,
dass der Regler pre-Fader, also unabhängig
von der Fader-Position arbeitet. Daher
eignet sich dieser Aux Send-Weg nicht
für den Anschluss von Effektgeräten. Sie
können mit Hilfe der MON-Regler in jedem
Kanal eine Monomischung der Einzelsignale
erstellen und diese über die MON-Buchse
auf der Rückseite einem Kopfhörerverstärker
(z. B. MINIAMP AMP800) oder einer Endstufe zur
Monitorbeschallung zuführen.
(7)
Mit dem
PAN
-Regler wird die Position des
Kanalsignals innerhalb des Stereofeldes
festgelegt. Dieses Bauteil bietet
eine Constant-Power-Charakteristik,
d. h. das Signal weist unabhängig von der
Positionierung im Stereopanorama immer
einen gleich-bleibenden Pegel auf.
(8)
Die
CLIP
-LEDs der Monokanäle leuchten auf,
wenn das Eingangssignal zu hoch ausgesteuert
ist. Senken Sie in diesem Fall die Vorverstärkung
mit dem TRIM-Regler ab, bis die LED erlischt.
(9)
KANAL-FADER
— Der Kanal-Fader bestimmt
den Pegel des Kanalsignals im Main Mix.
(10)
Der (
BAL
)ANCE-Regler bestimmt den relativen
Anteil zwischen dem linken und rechten
Eingangssignal, bevor beide Signale auf den
linken bzw. rechten Main Mix-Bus geleitet
werden. Wird ein Kanal über den linken
Line-Eingang mono betrieben, so hat dieser
Regler die gleiche Funktion wie die PAN-Regler
der Monokanäle.
(11)
Die
MAIN OUT
-Buchsen sind symmetrisch
beschaltet und sind als XLR-Buchsen
ausgeführt. Hier liegt das Main
MixSummensignal mit einem Pegel
von 0 dBu an.
(12)
Die
CTRL OUT
-Buchsen dienen zur Kontrolle
der Summensignale (Effektmix und
Main Mix) sowie der Einzelsignale über
Studio-Abhörmonitore. Über den
PHONES/CONTROL ROOM-Regler in der
Main-Sektion bestimmen Sie den Pegel
beider Ausgänge.
(13)
Die
CD/TAPE IN
-Buchsen dienen zum
Anschluss einer externen Signalquelle
(z. B. CD-Player, Tape Deck usw.). Sie können
sie auch als Stereo-Line-Eingang nutzen,
an den auch die Ausgänge eines zweiten
EURORACK oder des BEHRINGER ULTRALINK PRO
MX882 angeschlossen werden können. Wenn
Sie den Tape Input mit einem HiFi-Verstärker
mit Quellenwahlschalter verbinden, können
Sie auf einfachste Weise zusätzliche Quellen
abhören (z. B. Kassettenrekorder, MD-Player,
Soundkarte usw.).
(14)
CD/TAPE OUT
— Diese Anschlüsse sind
als Cinch-Buchsen ausgeführt und parallel
zum MAIN OUT verdrahtet. Schließen Sie
hier die Eingänge einer Computer-Soundkarte
oder eines Aufnahmegerätes an.
Der Ausgangspegel wird über den
hochpräzisen MAIN MIX-Fader eingestellt.
(15)
AUX SENDS
— Die FX-Buchse führt das
Signal, das Sie aus den einzelnen Kanälen
mittels der FX-Regler ausgekoppelt haben,
die MON-Buchse dementsprechend das
Signal, das über die MON-Regler ausgekoppelt
wurde. Schließen Sie an die FX-Buchse
den Eingang eines externen Effektgeräts
an, mit dem Sie das Summensignal der
FX-Sammelschiene bearbeiten wollen.
Das Effektsignal führen Sie dann über die
AUX RETURN-Buchsen wieder in das Mischpult
zurück. An den MON-Ausgang können Sie
einen Verstärker/Kopfhörerverstärker für eine
Monitorbeschallung für Musiker anschließen.
(16)
AUX RETURN
— An die AUX RETURN-Buchsen
können Sie die Ausgänge eines externen
Effektgerätes anschließen. Das Effektsignal
geht in diesem Fall direkt auf den Main
Mix-Bus und wird dann mit dem „trockenen“
Signal gemischt. Sie können das Effektsignal
auch mono zurückführen, indem Sie die
L-Buchse verwenden.
(17)
Mit dem
MAIN MIX
-Fader können Sie die
Lautstärke des Main Outs einstellen.
(18)
PHONES
— Die Buchse dient zum Anschluss
eines Kopfhörers. Der Lautstärkepegel
wird über den PHONES/CONTROL
ROOM-Regler eingestellt.
(19)
Über den
PHONES/CONTROL ROOM
-Regler
bestimmen Sie den Pegel der CTRL OUT- und
PHONES-Ausgänge.
(20)
FX SOLO
— Wenn Sie auf Ihrem Kopfhörer
bzw. auf den Monitorlautsprechern nur das
Effektsignal abhören wollen, dann drücken
Sie den FX SOLO-Schalter. Das Signal des
Effektgeräts kann nun alleine abgehört
werden, das Main Mix- bzw. CD/Tape-Signal
ist an den PHONES- und CTRL OUT-Ausgängen
nicht mehr hörbar.
(21)
CD/TAPE TO CTRL
— Drücken Sie den CD/TAPE
TO CTRL-Schalter, um den CD/TAPE-IN auch
auf den Monitorausgang (CTRL OUT/PHONES)
zu legen. Eine typische Studioanwendung
dieser Funktion ist die Aufnahme von Musik
in eine Digital Audio Workstation (DAW) bei
gleichzeitiger Wiedergabe.
(22)
Wenn der CD/TAPE TO MIX-Schalter gedrückt
ist, wird der CD/Tape-Eingang auf den
Main Mix geschaltet und dient somit als
zusätzlicher Eingang für Bandeinspielungen,
MIDI-Instrumente oder sonstige Signalquellen,
die keiner weiteren Bearbeitung bedürfen.
(23)
100 FIRST-CLASS EFFECTS
— Das EURORACK
RX1202FX verfügt über einen eingebauten
digitalen Stereoeffektprozessor.
Dieser Effektprozessor bietet Ihnen eine
Fülle von Standardeffekten wie z. B.
Hall, Chorus, Flanger, Delay und diverse
Kombinationseffekte. Über die FX-Regler in
den Kanälen können Sie den Effektprozessor
mit Signalen speisen. Das integrierte
Effektmodul hat den Vorteil, dass es nicht
verkabelt werden muss. Damit wird die Gefahr
von Brummschleifen oder ungleichen Pegeln
von vornherein ausgeschlossen und so die
Handhabung wesentlich vereinfacht.
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Die SIG
LED
am Effektmodul zeigt ein
anliegendes Signal mit ausreichend hohem
Pegel an. Sie sollte stets aufleuchten.
Achten Sie jedoch darauf, dass die
CLIP
LED
nur bei Pegelspitzen aufleuchtet. Leuchtet sie
konstant, übersteuern Sie den Effektprozessor
und es kommt zu unangenehmen
Verzerrungen. Sollte dies der Fall sein,
regeln Sie die FX-Regler in den Kanälen
etwas zurück.
(25)
Der
PROGRAM
-Regler besitzt zwei
Funktionen: durch Drehen des PROGRAM-
Reglers wählen Sie eine Effektnummer an.
Das Display zeigt blinkend die Nummer des
gerade eingestellten Presets an. Um das
ausgewählte Preset zu bestätigen, drücken Sie
den PROGRAM-Regler; das Blinken hört auf.
(26)
Mit dem
FX TO MAIN
-Regler wird das
Effektsignal in den Main Mix eingespeist.
Steht der Regler auf Linksanschlag, ist kein
Effektsignal im Summensignal des Mischpults
zu hören. Wählen Sie diese Stellung, wenn Sie
ein externes Effektgerät am FX-Ausgang
verwenden wollen.
(27)
SICHERUNGSHALTER /
IEC-KALTGERÄTEBUCHSE
Die Netzverbindung erfolgt über eine
IEC-Kaltgerätebuchse. Sie entspricht den
erforderlichen Sicherheitsbestimmungen.
Ein passendes Netzkabel gehört zum
Lieferumfang. Beim Ersetzen der Sicherung
sollten Sie unbedingt den gleichen
Typ verwenden.
(28)
Mit dem
POWER
-Schalter nehmen Sie das
Mischpult in Betrieb. Der POWER-Schalter sollte
sich in der Stellung „Aus“ befinden, wenn Sie
die Verbindung zum Stromnetz herstellen.
(29)
Mit dem
PHANTOM
-Schalter aktivieren Sie
die Phantomspeisung für die XLR-Buchsen
der Monokanäle, die für den Betrieb von
Kondensatormikrofonen erforderlich ist.
Die rote +48 V-LED leuchtet, wenn die
Phantomspeisung eingeschaltet ist. Der Einsatz
von dynamischen Mikrofonen ist in der Regel
weiterhin möglich, sofern sie symmetrisch
beschaltet sind. Wenden Sie sich im Zweifel
an den Hersteller des Mikrofons!
Das komplette Handbuch finden Sie unter
behringer.com