Alesis DM10 Studio Kit User Manual - Page 31

Triggerparameter

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TRIGGERPARAMETER Die Seite TRIG des Ext. Trig Menü enthält einige Parameter, welche die Empfindlichkeit und Funktion des Triggers im Modul beeinflussen. 1. Drücken Sie EXT TRIG zum Aufrufen des Ext. Trig Hauptmenüs. Drücken Sie TRIG (F2). 2. Wählen Sie den Trigger, dessen Parameter Sie bearbeiten möchten, drücken Sie NOTE CHASE, dann schlagen Sie den gewünschten Trigger an. Alternativ markieren Sie den Triggernamen oben im Display mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER ändern Sie ihn. 3. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor: • Xtalk Rcv *: Empfindlichkeit des Triggers für „Nebensignale" anderer Trigger (00-07). Je höher der Wert, desto unwahrscheinlicher ist die Beeinflussung durch die Nebensignale anderer Trigger. • Xtalk Snd *: Wahrscheinlichkeit, dass der Trigger „Nebensignale" in anderen Triggern verursacht (00-07). Je höher der Wert, desto unwahrscheinlicher ist er die Ursache für Nebensignale auf anderen Triggern. • Retrigger: Geschwindigkeit, mit welcher das Modul wiederholte Anschläge des gleichen Triggers verarbeitet (00-99). Dies ist der Mindestzeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Anschlägen des gleichen Triggers, um mit dem zweiten Anschlag einen Sound zu produzieren (ist Ihre RetriggerEinstellung beispielsweise 50 und Sie schlagen den Trigger einmal an, so wird ein Klang produziert, wenn der nächste Anschlag wenigstens 50 Millisekunden später erfolgt. Anderenfalls haben Sie keinen Ton) (Hinweis: Dieser Parameter wird nur auf bestimmten Seiten angezeigt, da er beide Zonen eines Drum Pads oder Beckens beeinflusst, die sich den gleichen TRIGGER INPUT „teilen"). • Threshold: Benötigter Druck (Kraftaufwand) zum Ertönen einer Stimme (00-99). Bei niedrigerer Einstellung produzieren leichte Anschläge des Triggers einen Klang. Bei höherer Einstellung müssen Sie die Trigger härter anschlagen, um einen Klang zu produzieren (Hinweis: Dieser Parameter wird nur auf bestimmten Seiten angezeigt, da er beide Zonen eines Drum Pads oder Beckens beeinflusst, die sich den gleichen TRIGGER INPUT „teilen"). • ZoneXTalk: Hier stellen Sie die Empfindlichkeit der Trigger auf einem „gemeinsamen" Eingang ein (z.B. Glocke und Rand eines Ride-Beckens oder Fell und Rand des gleichen Drum Pads) auf gegenseitige „Nebensignale" ein. Je höher die Einstellung, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sich diese Triggerpaare ungewollt gegenseitig auslösen (Hinweis: Wir empfehlen, die Einstellung für Drum Pads zu erhöhen, auf denen Sie „Rimshots" durch gleichzeitiges Anschlagen von Fell und Rand produzieren möchten). 4. Nach Beendigung der Bearbeitung drücken Sie EXIT oder eine beliebige Taste zum Aufrufen eines anderen Menüs (z.B. DRUM KIT, UTILITY usw.). Ihre Bearbeitungen bleiben für die Session erhalten (also bis Sie das Modul ausschalten). * Hinweis zu Nebensignalen (Crosstalk): Es kommt zu „Nebensignalen", wenn ein Trigger angeschlagen wird und die Vibration von dem Anschlag ebenfalls als Anschlag von einem benachbarten Trigger „gelesen" wird. Schlagen Sie beispielsweise die Snare Drum hart genug an, so ist es möglich, dass das Crash-Becken die Vibration Ihres Anschlags aufnimmt (besonders, wenn beide auf dem gleichen Städner montiert sind) und ebenfalls auslöst. Diese ungewollte Auslösung kann durch Einstellung der Nebensignale („Xtalk") des DM10 Moduls vermieden werden. • Bei Erhöhung der Einstellung „Xtalk Rcv" („Nebensignale empfangen") eines Triggers machen Sie diesen Trigger für Nebensignale durch Vibration anderer Trigger weniger empfindlich. • Bei Erhöhung der Einstellung „Xtalk Snd" („Nebensignale senden") eines Triggers verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass der Trigger das Nebensignal als Anschlag interpretiert. Ganz allgemein haben diese beiden Einstellungen die gleiche Wirkung: die Reduzierung von Nebensignalen. In einigen Fällen ist jedoch die eine Methode der anderen vorzuziehen: Beispiel: Finden Sie während des Spiels, dass die erste Tom ungewollt auslöst, währen Sie heftig auf der Snare Drum spielen, dann erhöhen Sie zunächst „Xtalk Rcv" die Tomeinstellung zur Verringerung der Empfindlichkeit auf Anschläge auf der Snare Drum (oder anderer Trigger). Finden Sie andererseit, dass heftiges Spielen auf der Snare Drum ungewollt mehrere Trigger auslöst, dann sollten Sie die Einstellung „Xtalk Snd" der Snare Drum verringern, damit das Modul die Vibrationen von der Snare Drum strikter nicht als Auslöser für den Rest des Kits interpretiert. 28

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TRIGGERPARAMETER
Die Seite TRIG des Ext. Trig Menü enthält einige Parameter,
welche die Empfindlichkeit und Funktion des Triggers im Modul
beeinflussen.
1.
Drücken Sie EXT TRIG zum Aufrufen des Ext. Trig
Hauptmenüs. Drücken Sie TRIG (F2).
2.
Wählen Sie den Trigger, dessen Parameter Sie bearbeiten
möchten, drücken Sie NOTE CHASE, dann schlagen Sie den
gewünschten Trigger an. Alternativ markieren Sie den
Triggernamen oben im Display mit CURSOR
AUFWÄRTS/ABWÄRTS, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS
oder dem VALUE-REGLER ändern Sie ihn.
3.
Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die
Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem
VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
Xtalk Rcv *:
Empfindlichkeit des Triggers für
„Nebensignale“ anderer Trigger (00-07). Je höher der Wert, desto unwahrscheinlicher ist die
Beeinflussung durch die Nebensignale anderer Trigger.
Xtalk Snd *:
Wahrscheinlichkeit, dass der Trigger „Nebensignale“ in anderen Triggern verursacht
(00-07). Je höher der Wert, desto unwahrscheinlicher ist er die Ursache für Nebensignale auf
anderen Triggern.
Retrigger:
Geschwindigkeit, mit welcher das Modul wiederholte Anschläge des gleichen Triggers
verarbeitet (00-99). Dies ist der Mindestzeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Anschlägen des
gleichen Triggers, um mit dem zweiten Anschlag einen Sound zu produzieren (ist Ihre Retrigger-
Einstellung beispielsweise 50 und Sie schlagen den Trigger einmal an, so wird ein Klang
produziert, wenn der nächste Anschlag wenigstens 50 Millisekunden später erfolgt. Anderenfalls
haben Sie keinen Ton) (
Hinweis:
Dieser Parameter wird nur auf bestimmten Seiten angezeigt,
da er beide Zonen eines Drum Pads oder Beckens beeinflusst, die sich den gleichen TRIGGER
INPUT „teilen“
).
Threshold:
Benötigter Druck (Kraftaufwand) zum Ertönen einer Stimme (00-99). Bei niedrigerer
Einstellung produzieren leichte Anschläge des Triggers einen Klang. Bei höherer Einstellung
müssen Sie die Trigger härter anschlagen, um einen Klang zu produzieren (
Hinweis:
Dieser
Parameter wird nur auf bestimmten Seiten angezeigt, da er beide Zonen eines Drum Pads oder
Beckens beeinflusst, die sich den gleichen TRIGGER INPUT „teilen“
).
ZoneXTalk:
Hier stellen Sie die Empfindlichkeit der Trigger auf einem „gemeinsamen“ Eingang
ein (z.B. Glocke und Rand eines Ride-Beckens oder Fell und Rand des gleichen Drum Pads) auf
gegenseitige „Nebensignale“ ein. Je höher die Einstellung, desto unwahrscheinlicher ist es, dass
sich diese Triggerpaare ungewollt gegenseitig auslösen (
Hinweis:
Wir empfehlen, die Einstellung
für Drum Pads zu erhöhen, auf denen Sie „Rimshots“ durch gleichzeitiges Anschlagen von Fell
und Rand produzieren möchten
).
4.
Nach Beendigung der Bearbeitung drücken Sie EXIT oder eine beliebige Taste zum Aufrufen eines
anderen Menüs (z.B. DRUM KIT, UTILITY usw.). Ihre Bearbeitungen bleiben für die Session erhalten
(also bis Sie das Modul ausschalten).
* Hinweis zu Nebensignalen (Crosstalk):
Es kommt zu „Nebensignalen“, wenn ein Trigger angeschlagen wird und die Vibration von dem
Anschlag ebenfalls als Anschlag von einem benachbarten Trigger „gelesen“ wird. Schlagen Sie
beispielsweise die Snare Drum hart genug an, so ist es möglich, dass das Crash-Becken die Vibration
Ihres Anschlags aufnimmt (besonders, wenn beide auf dem gleichen Städner montiert sind) und
ebenfalls auslöst. Diese ungewollte Auslösung kann durch Einstellung der Nebensignale („Xtalk“) des
DM10 Moduls vermieden werden.
Bei Erhöhung der Einstellung „Xtalk Rcv“ („Nebensignale empfangen“) eines Triggers
machen Sie diesen Trigger für Nebensignale durch Vibration anderer Trigger weniger
empfindlich.
Bei Erhöhung der Einstellung „Xtalk Snd“ („Nebensignale senden“) eines Triggers verringern
Sie die Wahrscheinlichkeit, dass der Trigger das Nebensignal als Anschlag interpretiert.
Ganz allgemein haben diese beiden Einstellungen die gleiche Wirkung: die Reduzierung von
Nebensignalen. In einigen Fällen ist jedoch die eine Methode der anderen vorzuziehen:
Beispiel:
Finden Sie während des Spiels, dass die erste Tom ungewollt auslöst, währen Sie heftig
auf der Snare Drum spielen, dann erhöhen Sie zunächst „Xtalk Rcv“ die Tomeinstellung zur
Verringerung der Empfindlichkeit auf Anschläge auf der Snare Drum (oder anderer
Trigger).
Finden Sie andererseit, dass heftiges Spielen auf der Snare Drum ungewollt mehrere
Trigger auslöst, dann sollten Sie die Einstellung „Xtalk Snd“ der Snare Drum verringern,
damit das Modul die Vibrationen von der Snare Drum strikter nicht als Auslöser für den
Rest des Kits interpretiert.