Behringer XENYX XL2400 Quick Start Guide - Page 12

XENYX XL3200/XL2400/XL1600 Regler

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22 XENYX XL3200/XL2400/XL1600 XENYX XL3200/XL2400/XL1600 Regler (DE) Regler (17) SPEAKERS - Die SPEAKERS-Ausgänge geben das gleiche (32) LOW - Die Bässe werden von einem Shelving-Filter Signal aus, wie die Kopfhörerausgänge. An diesen bearbeitet, das unterhalb von 80 Hz einsetzt. (1) IEC-KALTGERÄTEBUCHSE. (2) SICHERUNGSHALTER. (3) POWER - Mit dem POWER-Schalter nehmen Sie das Gerät in Betrieb. Der POWER-Schalter sollte sich in der Stellung "Aus" befinden, wenn Sie die Verbindung zum Stromnetz herstellen. (4) SERIENNUMMER. (5) MIC - Symmetrischer XLR-Eingang zum Anschluss von Mikrofonen, DI-Boxen oder Multicores. (6) LINE - 6,3-mm-Klinkenbuchse zum Anschluss von Signalquellen mit Line-Pegel. Der Eingang ist symmetrisch (Stereoklinke), kann aber auch mit unsymmetrisch beschalteten Steckern (Monoklinke) belegt werden. (7) INSERT - Der INS(ert)-Anschluss (6,3-mm- Ausgängen können Sie Abhörmonitore anschließen. (33) EQ - Der EQ-Taster schaltet den Equalizer ein. Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn das Mischpult Das Aus- und Einschalten ermöglicht einen nicht im Saal, sondern in einem getrennten Raum schnellen Vergleich zwischen unbearbeitetem und installiert ist (z.B. in einer TV-Regie). Denkbar ist auch, bearbeitetem Signal. dass man hier einen Bühnenmonitor anschließt, um den Monitor-Sound auf der Bühne besser beurteilen zu (34) FX 1 und FX 2 - Die FX-Busse dienen als Ausspielwege können. Dazu sollte die Bauart des hier angeschlossenen zu externen Effektgeräten. Der Signalabgriff findet Monitors mit der auf der Bühne verwendeten identisch üblicherweise hinter dem Kanal-Fader statt. Das Signal sein. ist also abhängig von der Stellung des Kanal-Faders. (18) IN - Dies sind die CD/TAPE-Eingänge zum Anschluss von Mit den FX-Reglern bestimmen Sie die Lautstärke des Kanalsignals zum Effektgerät. CD Player, Tape Deck oder ähnlichen Line-Quellen. Die Lautstärke des Signals wird mit dem TO MAIN-Regler (35) PRE - Durch Drücken des PRE-Schalters ändert sich der bestimmt. Signalabgriff für beide Effektwege von "post-Fader" (19) OUT - An den CD/TAPE-Ausgängen liegt das Summsensignal an. Hier können Sie beispielsweise ein auf "pre-Fader". (36) Monitor 1 und 2 - Die Monitor-Busse dienen als Tape Deck oder einen DAT-Rekorder anschließen, um Ausspielwege für Bühnenmonitore. Die Monitor-Sends Ihren Mix aufzunehmen. Das Signal wird vor dem Main sind fest pre-Fader geschaltet. Das Lautstärkeverhältnis Fader abgegriffen (pre Fader), so dass es von eventuellen in der Monitormischung ändert sich also nicht, wenn Sie Bewegungen des Faders unbeeinflusst bleibt. die Kanal-Fader bewegen. Stereoklinkenbuchse) ist ein Einschleifpunkt für externe Signalprozessoren. (20) FX 1 und 2 - An den FX-Ausgängen 1 und 2 können Sie die Signale der Effektbusse 1 und 2 abgreifen und Mit den MON-Reglern bestimmen Sie die Lautstärke des Kanalsignals im Monitor-Bus. (8) DIRECT OUT - Diese 6,3-mm-Monoklinkenbuchse externen Effektgeräten zuspielen. Das Effektsignal (37) AUX - Die AUX-Busse dienen als ist ein Direktausgang, der das Signal unmittelbar können Sie dann z. B. über die AUX-RETURN-Eingänge weitere, flexible Ausspielwege für die hinter dem Kanal-Fader abgreift, um es z. B. auf einem oder über separate Eingangskanäle zurückführen. unterschiedlichsten Anwendungen. Mehrspur-Recorder aufzunehmen. Durch eine Modifikation auf der Platine im Innern des Geräts kann der Abgriff auch pre-Fader erfolgen. (21) MON 1 und 2 - An den Monitorausgängen 1 und 2 können Sie die Signale der Monitorbusse abgreifen und den Bühnenlautsprechern zuspielen. Die Ausgänge sind (38) PAN - Mit dem PAN-Regler legen Sie die Position des Signals innerhalb des Stereofeldes fest. Zusätzlich bestimmt die Stellung dieses Reglers, (9) LINE L (MONO), LINE R - Die Stereokanäle verfügen als symmetrische XLR-Anschlüsse ausgeführt, da die auf welche Subgruppe das Signal gelegt wird. (10) über zwei Line-Eingänge (6,3-mm-Klinkenbuchsen) für den linken und rechten Kanal. Die Eingänge sind symmetrisch (Stereoklinke), können aber auch mit unsymmetrisch beschalteten Steckern (Monoklinke) belegt werden. Der Kanal kann auch mono eingesetzt werden, indem Sie ausschließlich die mit "L" bezeichnete Buchse belegen. Um ein Monosignal anzuschließen, belegen Sie ausschließlich die mit "L" (für Links) bezeichnete Buchse. MIC - Auch die Stereokanäle verfügen über XLR-Eingänge zum Anschluss von Mikrofonen, DI-Boxen oder Multicores. (22) (23) Kabelwege vom Mischpult zur Bühne oft lang sind. So werden Störeinflüsse eliminiert. Gleichzeitig haben Sie direkt den richtigen Steckertyp vorhanden, wenn Sie mit Multicores arbeiten. AUX 1 und 2 - An den AUX-Ausgängen 1 und 2 können Sie die Signale der Aux-Busse 1 und 2 abgreifen. Da diese Busse individuell pre/postfader schaltbar sind, können Sie universell für Effekte oder Monitoraufgaben eingesetzt werden. AUX RETURN - Über die Stereo AUX-Eingänge 1 und 2 können zusätzliche Geräte (Zuspielgeräte, Effektprozessoren, (39) (40) MUTE - Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den Kanal stumm. Das bedeutet, dass das Kanalsignal nicht mehr im Main Mix und den Subgruppen präsent ist. Gleichzeitig werden alle FX-/Monitor- und Aux-Wege des betreffenden Kanals stumm geschaltet. Die zugehörige MUTE-LED signalisiert, dass der Kanal stumm geschaltet ist. SOLO - Mit der Solofunktion können Sie sozusagen in einen Kanal "hineinhören". Drücken Sie den SOLO-Schalter in einem Kanal, um das Signal im Kopfhörer abzuhören. Gleichzeitig schaltet die Monitoranzeige 1/2 um und zeigt das Solosignal (11) +48 V - Phantomspeisung für den Betrieb von Submischer etc.) ins Mischpult geführt werden. an. So können Sie das Signal korrekt einpegeln. Kondensatormikrofonen nebst Kontrollleuchte neben Diese werden dem Summensignal zugespielt. Das abzuhörende Signal wird dabei entweder vor dem Schalter und in der Trim-Sektion der Stereokanäle. (24) FX RETURN - An den Stereo FX RETURN-Buchsen 1 und (12) OUT A - Die OUT A-Ausgänge führen das Summensignal 2 werden die Ausgänge von externen Effektprozessoren (MAIN A) und sind als symmetrische XLR-Buchsen mit angeschlossen. Diese werden, je nach Routing, einem Nominalpegel von +4 dBu ausgelegt. den Subgruppen oder dem Main Mix zugespielt. (PFL, mono) oder hinter (AFL, stereo) dem Kanal-Fader und dem Panoramaregler abgegriffen (abhängig von der Stellung des PFL/AFL-Schalters). Die zugehörige LED leuchtet bei aktivierter Solo-Funktion. (13) OUT B - Die OUT B-Ausgänge führen das MAIN B-Signal, (25) LAMPS - An den LAMPS-Anschlüssen lassen sich das über eine eigene Lautstärkeregelung verfügt. Schwanenhalsleuchten mit BNC-Sockel anschließen. (14) INSERT - Über die Insert-Anschlüsse können Sie Die Spannungsversorgung beträgt 12 V _, (wie über die Kanal-Inserts) einen Dynamikprozessor der Gesamtanschlusswert 5 Watt pro Lampe. oder einen Equalizer anschließen, mit dem das Summensignal von OUT A noch einmal klanglich bearbeitet werden kann. (26) PHONES - An den PHONES-Ausgängen (6,3-mm Stereoklinke) können Sie Ihre Kopfhörer anschließen. (15) GROUP OUT 1 - 4 - An den vier (27) Trim - Mit dem TRIM-Regler stellen Sie die GROUP OUT-Klinkenbuchsen liegen die Signale der Eingangsverstärkung ein. einzelnen Subgruppen an. Verbinden Sie diese Ausgänge mit den Eingängen eines Mehrspurrekorders, wenn Sie eine Mehrspuraufnahme vornehmen. (28) 80 Hz - Mit einem Druck auf den 80 Hz-Schalter aktivieren Sie ein Hochpassfilter, mit dem Sie tieffrequente Störsignale ausblenden können (-3 dB bei (16) INSERT - Jede Subgruppe verfügt über einen 80 Hz, 18 dB/Oktave). Insert-Anschluss, der mit INS beschriftet ist. Schließen Sie hier ein Noise Gate, einen Kompressor oder Equalizer an, um das Subgruppensignal in (29) HIGH - Die Höhen werden von einem Shelving-Filter bearbeitet, das oberhalb von 12 kHz einsetzt. seiner Gesamtheit zu bearbeiten. Wenn Sie z. B. (30) HIGH MID - Ein semi-parametrisches Peak-Filter (41) CLIP - Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn der Kanal zu hoch ausgesteuert wird. Sollte dies der Fall sein, verringern Sie bitte die Eingangsverstärkung des Kanals mit dem TRIM-Regler. (42) SIG - Die SIG-LED leuchtet, wenn im Kanal ein Signal anliegt, das höher als -20 dB ist. Diese Anzeige ist faderunabhängig, so dass auch bei geschlossenem Fader oder gemuteten Kanal ein anliegendes Signal angezeigt wird. (43) Fader - Der Kanal-Fader bestimmt den Pegel des Signals im Main Mix bzw. in den Subgruppen. (44) 1-2, 3-4, MIX - Die Routing-Schalter leiten das Signal auf die betreffenden Subgruppen und/oder den Main-Mix. Das XENYX verfügt über 4 Subgruppen. Mit dem PAN-Regler bestimmen Sie, auf welche der beiden Gruppen das Signal gelangt (bei Linksanschlag: Sub 1 bzw. 3, bei Rechtsanschlag: Sub 2 bzw. 4). eine Subgruppe von allen Background-Sängern bearbeitet den oberen Mittenbereich zwischen 400 Hz (45) MIC TRIM - Mit dem MIC TRIM-Regler stellen Sie gebildet haben, können Sie mit einem Kompressor die und 8 kHz. Mit dem FREQ-Regler wählen Sie eine die Eingangsverstärkung des Mikrofoneingangs ein. Stimmen näher aneinander "heranholen", damit es Frequenz aus, die Sie mit dem HIGH MID-Regler anheben Die Verstärkung reicht von 0 bis +60 dB. mehr nach Chor klingt anstatt nach einzelnen Solisten. Der Einschleifpunkt liegt vor dem Gruppen-Fader. So kann der Arbeitspunkt von Dynamikprozessoren (Noise Gate, Kompressor etc.) optimal eingestellt werden und er funktioniert auch dann noch, wenn die Lautstärke (31) oder absenken. LOW MID - Der untere Mittenbereich wird von einem weiteren semi-parametrischen Peak-Filter bearbeitet. Mit dem FREQ-Regler wählen Sie eine Frequenz zwischen 100 Hz und 2 kHz aus, die Sie mit dem LOW MID-Regler (46) 80 Hz - Mit einem Druck auf den 80 Hz-Schalter aktivieren Sie ein Hochpassfilter, mit dem Sie tieffrequente Störsignale ausblenden können (-3 dB bei 80 Hz, 18 dB/Oktave). am Gruppen-Fader verändert wird. Verwenden Sie zum anheben oder absenken. Einschleifen ein Insertkabel. 23 Quick Start Guide (47) LINE TRIM - Mit dem LINE TRIM-Regler stellen (62) SIG - Die SIG-LED leuchtet, wenn in der Subgruppe ein (79) 1-2, 3-4 - Mit Hilfe der Routing-Schalter können Sie die Eingangsverstärkung des LINE-Eingangs Signal anliegt, das höher als -20 dB ist. Sie das Effektsignal auf den Main Mix oder auf ein. Der Regelbereich reicht von -20 bis +20 dB. (63) Fader - Mit dem Subgruppen-Fader bestimmen die Subgruppen 1 - 2 bzw. 3 - 4 legen. Wenn Sie In der Mittenstellung (12-Uhr-Position) findet keine Sie die Lautstärke des Subgruppensignals am beispielsweise eine Subgruppe für einen Chor angelegt Verstärkung/Absenkung statt. Subgruppenausgang. Ist der MAIN-Schalter gedrückt, haben, sollten Sie den Effekt, der die Vokalsignale (48) HIGH - Der HIGH-Regler der EQ-Sektion kontrolliert regeln Sie hiermit auch die Lautstärke der Subgruppe bearbeitet, auf dieselbe Subgruppe legen, damit Sie den oberen Frequenzbereich des jeweiligen Kanals. im Main Mix. alle Signale gleichsam regeln können. Denn hier hilft Es handelt sich hierbei um ein Shelving-Filter, das alle Frequenzen oberhalb von 12 kHz anhebt oder absenkt. (49) HIGH MID - Mit dem HIGH MID-Regler können Sie den (64) MIC - Hier können Sie ein Mikrofon für Talk Back-Zwecke anschließen. (65) LEVEL - Der LEVEL-Regler bestimmt die Lautstärke des es auch nichts, dass die FX Sends post-Fader sind , wenn die Chorlautstärke mit dem Subgruppen-Fader geregelt wird. Das Effektsignal würde unvermindert im Main Mix zu hören sein. Mittenbereich anheben oder absenken. Hierbei handelt Talk Back-Signals. es sich um ein Peak-Filter, das den Frequenzbereich bei 3 kHz anhebt oder absenkt. (66) MON, AUX, GROUP, MAIN - Mit diesen Tastern (80) MUTE - Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den Effektrückweg stumm. Diese Funktion sollten Sie (50) LOW MID - Mit dem LOW MID-Regler können (MON, AUX, GROUP und MAIN) bestimmen Sie, auf welche Ausgänge/Busse das Talkback-Signal nutzen, um den Halleffekt eines Sängers abzuschalten, wenn dieser zwischen den Musikstücken Ansagen Sie den Mittenbereich anheben oder absenken. gelangen soll. Gleichzeitig aktivieren Sie das macht. Die zugehörige MUTE-LED signalisiert, dass der Dieses Peak-Filter erlaubt eine Anhebung bzw. Talkback-Mikrofon. Halten Sie den Taster gedrückt, Kanal stumm geschaltet ist. Absenkung bei 300 Hz. (51) LOW - Der LOW-Regler ermöglicht ein Anheben oder solange Sie sprechen. (67) SOLO LEVEL - Der SOLO LEVEL-Regler bestimmt (81) SOLO - Drücken Sie den SOLO-Schalter, um das Effektsignal im Kopfhörer und/oder an den Absenken der Bassfrequenzen. Hierbei handelt es sich die Gesamtlautstärke der Solosignale in den Lautsprecherausgängen abzuhören und an der um ein Shelving-Filter, das alle Frequenzen unterhalb Kopfhörer- und Lautsprecherausgängen. Monitoranzeige 1/2 anzeigen zu lassen. Die zugehörige von 80 Hz anhebt oder absenkt. (52) EQ - Der EQ-Taster schaltet den Equalizer ein. Das Aus- (68) PFL/AFL - Mit einem Druck auf den PFL/AFL-Schalter ändern Sie die Solo-Funktionalität von PFL Mono LED leuchtet bei aktivierter Solo-Funktion. (82) FX RETURN - Der FX Return-Fader regelt die und Einschalten ermöglicht einen schnellen Vergleich (pre-Fader listen) auf AFL Stereo. Die zugehörige LED Lautstärke des zurückgeführten Effektsignals auf zwischen unbearbeitetem und bearbeitetem Signal. neben dem Schalter zeigt den gewählten Status an. den Mainmix bzw. die Subgruppen (je nachdem, Im Prinzip funktionieren die Aux- und FX-Wege der Im PFL-Modus wird das Signal beim Betätigen eines welche Routing-Schalter Sie gedrückt haben). Stereokanäle genauso wie die der Monokanäle. Da die Aux-Busse mono sind, wird ein Stereosignal erst in ein Monosignal überführt, bevor es auf die Busse gelangt. Solo-Schalters vor dem Fader abgegriffen. Bei AFL Stereo wird das Solo-Signal hinter dem Fader in stereo und somit in korrekter Panorama-Position abgehört. (83) SEND - Die SEND-Fader regeln den Ausgangspegel der Monitorbusse. Sie bieten 60 mm Regelwege und die im Monitorweg wichtigen 10 dB Aussteuerungsreserve. (53) BAL(ANCE) - Der BAL(ANCE)-Regler bestimmt den Signalanteil zwischen dem linken und rechten Ausgangssignal, bevor beide Signale auf den MAIN A-Ausgang geleitet werden. So kann die Lautstärke der Mixersumme links und rechts unterschiedlich eingestellt werden, falls die Beschallungssituation dies erforderlich macht. (54) MAIN MUTE - Ist der MAIN MUTE-Schalter gedrückt, ist die Mixersumme stumm geschaltet. Die MUTE-LED leuchtet bei gedrücktem MUTE-Schalter. Nur das CD/Tape-Signal gelangt auf den Main Mix. In Spielpausen oder auch Umbaupausen können Sie damit verhindern, dass Störgeräusche über die Mikrofone auf die PA-Anlage gelangen, die im schlimmsten Fall sogar die Lautsprechermembranen zerstören könnten. Der Clou dabei ist, dass der (69) LEVEL - Wenn Sie an den CD/Tape-Eingangsbuchsen beispielsweise einen CD Player angeschlossen haben, können Sie mit dem LEVEL-Regler die Lautstärke dieses Signals im Main Mix regeln. (70) MAIN - Drücken Sie den MAIN-Schalter, um das CD-Signal auf den Main-Ausgang zu routen. Das CD-Signal bleibt auch dann hörbar, wenn der MAIN MUTE-Schalter gedrückt ist, so dass in Programm-/Umbaupausen Musik von CD eingespielt werden kann. (71) PHONES/SPEAKER - PHONES A/B Mit dem PHONES A/B-Regler bestimmen Sie die Lautstärke am Kopfhörerausgang. (72) SPKR - Mit dem SPKR-Regler bestimmen Sie den Ausgangspegel in den SPEAKERS-Ausgängen. (84) MUTE - Die Monitor Sends sind ebenfalls mit MUTE-Schalter und zugehöriger MUTE-LED ausgestattet. (85) SOLO - Für die akustische Kontrolle des Bühnen-Sounds können Sie das Monitorsignal mithilfe des SOLO-Schalters auf den Kopfhörerund Speakers-Ausgang legen. (86) PRE/POST - Globaler PRE/POST-Umschalter für die Aux-Busse. Für größtmögliche Flexibilität können die AUX-Busse hier individuell von pre- auf post-Fader umgeschaltet werden. (87) AUX SEND - Dies sind die Master AUX SEND-Regler 1 und 2, mit denen Sie die Lautstärke an den entsprechenden Aux Send-Buchsen einstellen. Sie regeln hiermit die Summe aller AUX 1 bzw. Main Mix-Fader geöffnet bleiben kann, damit Sie (73) SOURCE - Mit dem SOURCE-Taster wählen AUX 2-Signale der Eingangskanäle. gleichzeitig Musik von CD (über die CD/TAPE-Eingänge) einspielen können. Die Fader für die stumm geschalteten Kanäle können ebenfalls in ihrer Einstellung verbleiben. (55) MAIN A - Mit dem hochpräzisen MAIN A-Fader regeln Sie den Ausgangspegel der Mixersumme. Je nach Konfiguration in der MAIN B-Sektion ist der Ausgangspegel am Main B-Ausgang vom MAIN A-Fader abhängig. (56) 1 MON 2 - Die Monitor-Anzeigen geben die Pegel der Monitorbusse 1 und 2 wieder in der Solo-Sektion ab. (57) SOLO - Wenn irgendwo am Pult ein SOLO-Schalter gedrückt ist, leuchtet nicht nur die zugehörige LED neben dem gedrückten Schalter, sondern als zusätzliche Erinnerung diese große, globale SOLO-LED. (58) PAN - Mit dem PAN-Regler legen Sie die Position im Stereobild fest. (59) MAIN - Mit Hilfe des MAIN-Schalters legen Sie das Subgruppensignal auf den Main Mix. Sie die Signalquelle für die Kopfhörer- und Lautsprecherausgänge (Main- oder CD/TAPE-Signal). Unabhängig von der Schalterstellung schalten diese Ausgänge immer auf das Solosignal um, sobald ein Soloschalter gedrückt wird. (74) LEVEL - Mit dem LEVEL-Regler bestimmen Sie die Lautstärke des am MAIN B-Ausgang anliegenden Signals. (75) STEREO/MONO - Das Main B-Signal lässt sich mit dem STEREO/MONO-Schalter auf mono umschalten, um verschiedenen Beschallungssituationen gerecht zu werden. So wird z. B. ein Center-Cluster typischerweise mit einem Monosignal versorgt. (88) MUTE - MUTE-Schalter zum Stummschalten der Aux-Ausgänge. (89) SOLO - Auch die Aux Send-Signale können mithilfe der SOLO-Funktion einzeln abgehört werden. (90) MON - Ein am AUX RETURN angeschlossenes Signal kann mithilfe des MON-Reglers dem Bühnenmix zugemischt werden. (91) AUX RETURN - Mit den AUX RETURN-Reglern bestimmen Sie die Lautstärke des Aux Return-Signals im Main Mix. (76) PRE/POST - Mit dem PRE/POST-Umschalter bestimmen Sie, ob das Main B-Signal vor oder hinter dem MAIN A-Fader abgegriffen wird. Das komplette Handbuch finden Sie unter behringer.com (77) FX SEND - Dies ist der Master FX SEND-Regler, mit dem Sie den Pegel des Effektmixes an den entsprechenden FX Send-Buchsen einstellen. Sie regeln hiermit die Summe aller FX 1 bzw. FX 2-Signale der (60) SOLO - Der SOLO-Schalter wird benutzt, um das Eingangskanäle. Wenn keiner der FX SEND-Regler Subgruppensignal auf den PFL-Bus (Pre Fader aufgedreht ist, bekommt das angeschlossene Listen) oder den AFL-Bus (Solo In Place) zu leiten. Effektgerät kein Signal. Damit können Sie das Subgruppensignal abhören, ohne dass dadurch das Main- oder Subgrupen-Ausgangssignal beeinflusst wird. (78) MON - Mit den MON-Reglern können Sie den Monitorbussen 1 und 2 ein Effektsignal zumischen. Für diese Anwendung muss das Effektgerät natürlich (61) CLIP - Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn das erst einmal ein Signal erhalten, d. h. die zugehörigen Subgruppensignal zu hoch ist. Sollte dies der Fall sein, Master FX SEND-Regler und die FX Send-Regler regeln Sie die Fader der Kanäle zurück, die auf diese in den Kanalzügen müssen aufgedreht und die Gruppe geroutet sind. Kanal-Fader aufgezogen sein.

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XENYX XL3200/XL2400/XL1600
Quick Start Guide
XENYX XL3200/XL2400/XL1600 Regler
(DE)
Regler
(1)
IEC-KALTGERÄTEBUCHSE.
(2)
SICHERUNGSHALTER.
(3)
POWER
– Mit dem POWER-Schalter nehmen Sie das
Gerät in Betrieb. Der POWER-Schalter sollte sich in der
Stellung “Aus” befinden, wenn Sie die Verbindung zum
Stromnetz herstellen.
(4)
SERIENNUMMER.
(5)
MIC
– Symmetrischer XLR-Eingang zum Anschluss von
Mikrofonen, DI-Boxen oder Multicores.
(6)
LINE
– 6,3-mm-Klinkenbuchse zum Anschluss
von Signalquellen mit Line-Pegel. Der Eingang ist
symmetrisch (Stereoklinke), kann aber auch mit
unsymmetrisch beschalteten Steckern (Monoklinke)
belegt werden.
(7)
INSERT
– Der INS(ert)-Anschluss (6,3-mm-
Stereoklinkenbuchse) ist ein Einschleifpunkt für
externe Signalprozessoren.
(8)
DIRECT OUT
– Diese 6,3-mm-Monoklinkenbuchse
ist ein Direktausgang, der das Signal unmittelbar
hinter dem Kanal-Fader abgreift, um es z. B. auf einem
Mehrspur-Recorder aufzunehmen. Durch eine
Modifikation auf der Platine im Innern des Geräts kann
der Abgriff auch pre-Fader erfolgen.
(9)
LINE L (MONO), LINE R
– Die Stereokanäle verfügen
über zwei Line-Eingänge (6,3-mm-Klinkenbuchsen)
für den linken und rechten Kanal. Die Eingänge sind
symmetrisch (Stereoklinke), können aber auch mit
unsymmetrisch beschalteten Steckern (Monoklinke)
belegt werden. Der Kanal kann auch mono eingesetzt
werden, indem Sie ausschließlich die mit “L” bezeichnete
Buchse belegen. Um ein Monosignal anzuschließen,
belegen Sie ausschließlich die mit “L” (für Links)
bezeichnete Buchse.
(10)
MIC
– Auch die Stereokanäle verfügen über
XLR-Eingänge zum Anschluss von Mikrofonen,
DI-Boxen oder Multicores.
(11)
+48 V
– Phantomspeisung für den Betrieb von
Kondensatormikrofonen nebst Kontrollleuchte neben
dem Schalter und in der Trim-Sektion der Stereokanäle.
(12)
OUT A
– Die OUT A-Ausgänge führen das Summensignal
(MAIN A) und sind als symmetrische XLR-Buchsen mit
einem Nominalpegel von +4 dBu ausgelegt.
(13)
OUT B
– Die OUT B-Ausgänge führen das MAIN B-Signal,
das über eine eigene Lautstärkeregelung verfügt.
(14)
INSERT
– Über die Insert-Anschlüsse können Sie
(wie über die Kanal-Inserts) einen Dynamikprozessor
oder einen Equalizer anschließen, mit dem das
Summensignal von OUT A noch einmal klanglich
bearbeitet werden kann.
(15)
GROUP OUT 1 - 4
– An den vier
GROUP OUT-Klinkenbuchsen liegen die Signale der
einzelnen Subgruppen an. Verbinden Sie diese Ausgänge
mit den Eingängen eines Mehrspurrekorders, wenn Sie
eine Mehrspuraufnahme vornehmen.
(16)
INSERT
– Jede Subgruppe verfügt über einen
Insert-Anschluss, der mit INS beschriftet ist.
Schließen Sie hier ein Noise Gate, einen Kompressor
oder Equalizer an, um das Subgruppensignal in
seiner Gesamtheit zu bearbeiten. Wenn Sie z. B.
eine Subgruppe von allen Background-Sängern
gebildet haben, können Sie mit einem Kompressor die
Stimmen näher aneinander “heranholen”, damit es
mehr nach Chor klingt anstatt nach einzelnen Solisten.
Der Einschleifpunkt liegt vor dem Gruppen-Fader.
So kann der Arbeitspunkt von Dynamikprozessoren
(Noise Gate, Kompressor etc.) optimal eingestellt werden
und er funktioniert auch dann noch, wenn die Lautstärke
am Gruppen-Fader verändert wird. Verwenden Sie zum
Einschleifen ein Insertkabel.
(17)
SPEAKERS
– Die SPEAKERS-Ausgänge geben das gleiche
Signal aus, wie die Kopfhörerausgänge. An diesen
Ausgängen können Sie Abhörmonitore anschließen.
Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn das Mischpult
nicht im Saal, sondern in einem getrennten Raum
installiert ist (z.B. in einer TV-Regie). Denkbar ist auch,
dass man hier einen Bühnenmonitor anschließt, um
den Monitor-Sound auf der Bühne besser beurteilen zu
können. Dazu sollte die Bauart des hier angeschlossenen
Monitors mit der auf der Bühne verwendeten identisch
sein.
(18)
IN
– Dies sind die CD/TAPE-Eingänge zum Anschluss von
CD Player, Tape Deck oder ähnlichen Line-Quellen. Die
Lautstärke des Signals wird mit dem TO MAIN-Regler
bestimmt.
(19)
OUT
– An den CD/TAPE-Ausgängen liegt das
Summsensignal an. Hier können Sie beispielsweise ein
Tape Deck oder einen DAT-Rekorder anschließen, um
Ihren Mix aufzunehmen. Das Signal wird vor dem Main
Fader abgegriffen (pre Fader), so dass es von eventuellen
Bewegungen des Faders unbeeinflusst bleibt.
(20)
FX 1 und 2
– An den FX-Ausgängen 1 und 2 können
Sie die Signale der Effektbusse 1 und 2 abgreifen und
externen Effektgeräten zuspielen. Das Effektsignal
können Sie dann z. B. über die AUX-RETURN-Eingänge
oder über separate Eingangskanäle zurückführen.
(21)
MON 1 und 2
– An den Monitorausgängen 1 und 2
können Sie die Signale der Monitorbusse abgreifen und
den Bühnenlautsprechern zuspielen. Die Ausgänge sind
als symmetrische XLR-Anschlüsse ausgeführt, da die
Kabelwege vom Mischpult zur Bühne oft lang sind. So
werden Störeinflüsse eliminiert. Gleichzeitig haben Sie
direkt den richtigen Steckertyp vorhanden, wenn Sie mit
Multicores arbeiten.
(22)
AUX 1 und 2
– An den AUX-Ausgängen 1 und 2 können
Sie die Signale der Aux-Busse 1 und 2 abgreifen. Da
diese Busse individuell pre/postfader schaltbar sind,
können Sie universell für Effekte oder Monitoraufgaben
eingesetzt werden.
(23)
AUX RETURN
– Über die Stereo
AUX-Eingänge 1 und 2 können zusätzliche
Geräte (Zuspielgeräte, Effektprozessoren,
Submischer etc.) ins Mischpult geführt werden.
Diese werden dem Summensignal zugespielt.
(24)
FX RETURN
– An den Stereo FX RETURN-Buchsen 1 und
2 werden die Ausgänge von externen Effektprozessoren
angeschlossen. Diese werden, je nach Routing,
den Subgruppen oder dem Main Mix zugespielt.
(25)
LAMPS
– An den LAMPS-Anschlüssen lassen sich
Schwanenhalsleuchten mit BNC-Sockel anschließen.
Die Spannungsversorgung beträgt 12 V 
_
,
der Gesamtanschlusswert 5 Watt pro Lampe.
(26)
PHONES
– An den PHONES-Ausgängen
(6,3-mm Stereoklinke) können Sie Ihre
Kopfhörer anschließen.
(27)
Trim
– Mit dem TRIM-Regler stellen Sie die
Eingangsverstärkung ein.
(28)
80 Hz
– Mit einem Druck auf den 80 Hz-Schalter
aktivieren Sie ein Hochpassfilter, mit dem Sie
tieffrequente Störsignale ausblenden können (-3 dB bei
80 Hz, 18 dB/Oktave).
(29)
HIGH
– Die Höhen werden von einem Shelving-Filter
bearbeitet, das oberhalb von 12 kHz einsetzt.
(30)
HIGH MID
– Ein semi-parametrisches Peak-Filter
bearbeitet den oberen Mittenbereich zwischen 400 Hz
und 8 kHz. Mit dem FREQ-Regler wählen Sie eine
Frequenz aus, die Sie mit dem HIGH MID-Regler anheben
oder absenken.
(31)
LOW MID
– Der untere Mittenbereich wird von einem
weiteren semi-parametrischen Peak-Filter bearbeitet.
Mit dem FREQ-Regler wählen Sie eine Frequenz zwischen
100 Hz und 2 kHz aus, die Sie mit dem LOW MID-Regler
anheben oder absenken.
(32)
LOW
– Die Bässe werden von einem Shelving-Filter
bearbeitet, das unterhalb von 80 Hz einsetzt.
(33)
EQ
– Der EQ-Taster schaltet den Equalizer ein.
Das Aus- und Einschalten ermöglicht einen
schnellen Vergleich zwischen unbearbeitetem und
bearbeitetem Signal.
(34)
FX 1 und FX 2
– Die FX-Busse dienen als Ausspielwege
zu externen Effektgeräten. Der Signalabgriff findet
üblicherweise hinter dem Kanal-Fader statt. Das Signal
ist also abhängig von der Stellung des Kanal-Faders.
Mit den
FX
-Reglern bestimmen Sie die Lautstärke des
Kanalsignals zum Effektgerät.
(35)
PRE
– Durch Drücken des PRE-Schalters ändert sich der
Signalabgriff für beide Effektwege von “post-Fader”
auf “pre-Fader”.
(36)
Monitor 1 und 2
– Die Monitor-Busse dienen als
Ausspielwege für Bühnenmonitore. Die Monitor-Sends
sind fest pre-Fader geschaltet. Das Lautstärkeverhältnis
in der Monitormischung ändert sich also nicht, wenn Sie
die Kanal-Fader bewegen.
Mit den MON-Reglern bestimmen Sie die Lautstärke des
Kanalsignals im Monitor-Bus.
(37)
AUX
– Die AUX-Busse dienen als
weitere, flexible Ausspielwege für die
unterschiedlichsten Anwendungen.
(38)
PAN
– Mit dem PAN-Regler legen Sie die Position
des Signals innerhalb des Stereofeldes fest.
Zusätzlich bestimmt die Stellung dieses Reglers,
auf welche Subgruppe das Signal gelegt wird.
(39)
MUTE
– Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den
Kanal stumm. Das bedeutet, dass das Kanalsignal nicht
mehr im Main Mix und den Subgruppen präsent ist.
Gleichzeitig werden alle FX-/Monitor- und Aux-Wege des
betreffenden Kanals stumm geschaltet. Die zugehörige
MUTE-LED signalisiert, dass der Kanal stumm
geschaltet ist.
(40)
SOLO
– Mit der Solofunktion können Sie sozusagen
in einen Kanal “hineinhören”. Drücken Sie den
SOLO-Schalter in einem Kanal, um das Signal im
Kopfhörer abzuhören. Gleichzeitig schaltet die
Monitoranzeige ° um und zeigt das Solosignal
an. So können Sie das Signal korrekt einpegeln.
Das abzuhörende Signal wird dabei entweder vor
(PFL, mono) oder hinter (AFL, stereo) dem Kanal-Fader
und dem Panoramaregler abgegriffen (abhängig von
der Stellung des PFL/AFL-Schalters). Die zugehörige LED
leuchtet bei aktivierter Solo-Funktion.
(41)
CLIP
– Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn der Kanal
zu hoch ausgesteuert wird. Sollte dies der Fall sein,
verringern Sie bitte die Eingangsverstärkung des Kanals
mit dem TRIM-Regler.
(42)
SIG
– Die SIG-LED leuchtet, wenn im Kanal ein Signal
anliegt, das höher als -20 dB ist. Diese Anzeige ist
faderunabhängig, so dass auch bei geschlossenem
Fader oder gemuteten Kanal ein anliegendes Signal
angezeigt wird.
(43)
Fader
– Der Kanal-Fader bestimmt den Pegel des
Signals im Main Mix bzw. in den Subgruppen.
(44)
1-2, 3-4, MIX
– Die Routing-Schalter leiten das Signal
auf die betreffenden Subgruppen und/oder den
Main-Mix. Das XENYX verfügt über 4 Subgruppen.
Mit dem PAN-Regler bestimmen Sie, auf welche der
beiden Gruppen das Signal gelangt (bei Linksanschlag:
Sub 1 bzw. 3, bei Rechtsanschlag: Sub 2 bzw. 4).
(45)
MIC TRIM
– Mit dem MIC TRIM-Regler stellen Sie
die Eingangsverstärkung des Mikrofoneingangs ein.
Die Verstärkung reicht von 0 bis +60 dB.
(46)
80 Hz
– Mit einem Druck auf den 80 Hz-Schalter
aktivieren Sie ein Hochpassfilter, mit dem Sie
tieffrequente Störsignale ausblenden können
(-3 dB bei 80 Hz, 18 dB/Oktave).
(47)
LINE TRIM
– Mit dem LINE TRIM-Regler stellen
Sie die Eingangsverstärkung des LINE-Eingangs
ein. Der Regelbereich reicht von -20 bis +20 dB.
In der Mittenstellung (12-Uhr-Position) findet keine
Verstärkung/Absenkung statt.
(48)
HIGH
– Der HIGH-Regler der EQ-Sektion kontrolliert
den oberen Frequenzbereich des jeweiligen Kanals.
Es handelt sich hierbei um ein Shelving-Filter, das alle
Frequenzen oberhalb von 12 kHz anhebt oder absenkt.
(49)
HIGH MID
– Mit dem HIGH MID-Regler können Sie den
Mittenbereich anheben oder absenken. Hierbei handelt
es sich um ein Peak-Filter, das den Frequenzbereich bei
3 kHz anhebt oder absenkt.
(50)
LOW MID
– Mit dem LOW MID-Regler können
Sie den Mittenbereich anheben oder absenken.
Dieses Peak-Filter erlaubt eine Anhebung bzw.
Absenkung bei 300 Hz.
(51)
LOW
– Der LOW-Regler ermöglicht ein Anheben oder
Absenken der Bassfrequenzen. Hierbei handelt es sich
um ein Shelving-Filter, das alle Frequenzen unterhalb
von 80 Hz anhebt oder absenkt.
(52)
EQ
– Der EQ-Taster schaltet den Equalizer ein. Das Aus-
und Einschalten ermöglicht einen schnellen Vergleich
zwischen unbearbeitetem und bearbeitetem Signal.
Im Prinzip funktionieren die Aux- und FX-Wege der
Stereokanäle genauso wie die der Monokanäle. Da die
Aux-Busse mono sind, wird ein Stereosignal erst in ein
Monosignal überführt, bevor es auf die Busse gelangt.
(53)
BAL(ANCE)
– Der BAL(ANCE)-Regler bestimmt
den Signalanteil zwischen dem linken und rechten
Ausgangssignal, bevor beide Signale auf den
MAIN A-Ausgang geleitet werden. So kann die
Lautstärke der Mixersumme links und rechts
unterschiedlich eingestellt werden, falls die
Beschallungssituation dies erforderlich macht.
(54)
MAIN MUTE
– Ist der MAIN MUTE-Schalter
gedrückt, ist die Mixersumme stumm geschaltet.
Die MUTE-LED leuchtet bei gedrücktem MUTE-Schalter.
Nur das CD/Tape-Signal gelangt auf den Main Mix.
In Spielpausen oder auch Umbaupausen können
Sie damit verhindern, dass Störgeräusche über
die Mikrofone auf die PA-Anlage gelangen, die im
schlimmsten Fall sogar die Lautsprechermembranen
zerstören könnten. Der Clou dabei ist, dass der
Main Mix-Fader geöffnet bleiben kann, damit Sie
gleichzeitig Musik von CD (über die CD/TAPE-Eingänge)
einspielen können. Die Fader für die stumm
geschalteten Kanäle können ebenfalls in ihrer
Einstellung verbleiben.
(55)
MAIN A
– Mit dem hochpräzisen MAIN A-Fader regeln
Sie den Ausgangspegel der Mixersumme.
Je nach Konfiguration in der MAIN B-Sektion ist
der Ausgangspegel am Main B-Ausgang vom
MAIN A-Fader abhängig.
(56)
1 MON 2
– Die Monitor-Anzeigen geben die Pegel der
Monitorbusse 1 und 2 wieder in der Solo-Sektion ab.
(57)
SOLO
– Wenn irgendwo am Pult ein SOLO-Schalter
gedrückt ist, leuchtet nicht nur die zugehörige
LED neben dem gedrückten Schalter, sondern als
zusätzliche Erinnerung diese große, globale SOLO-LED.
(58)
PAN
– Mit dem PAN-Regler legen Sie die Position im
Stereobild fest.
(59)
MAIN
– Mit Hilfe des MAIN-Schalters legen Sie das
Subgruppensignal auf den Main Mix.
(60)
SOLO
– Der SOLO-Schalter wird benutzt, um das
Subgruppensignal auf den PFL-Bus (Pre Fader
Listen) oder den AFL-Bus (Solo In Place) zu leiten.
Damit können Sie das Subgruppensignal
abhören, ohne dass dadurch das Main- oder
Subgrupen-Ausgangssignal beeinflusst wird.
(61)
CLIP
– Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn das
Subgruppensignal zu hoch ist. Sollte dies der  Fall sein,
regeln Sie die Fader der Kanäle zurück, die auf diese
Gruppe geroutet sind.
(62)
SIG
– Die SIG-LED leuchtet, wenn in der Subgruppe ein
Signal anliegt, das höher als -20 dB ist.
(63)
Fader
– Mit dem Subgruppen-Fader bestimmen
Sie die Lautstärke des Subgruppensignals am
Subgruppenausgang. Ist der MAIN-Schalter gedrückt,
regeln Sie hiermit auch die Lautstärke der Subgruppe
im Main Mix.
(64)
MIC
– Hier können Sie ein Mikrofon für Talk
Back-Zwecke anschließen.
(65)
LEVEL
– Der LEVEL-Regler bestimmt die Lautstärke des
Talk Back-Signals.
(66)
MON, AUX, GROUP, MAIN
– Mit diesen Tastern
(MON, AUX, GROUP und MAIN) bestimmen Sie,
auf welche Ausgänge/Busse das Talkback-Signal
gelangen soll. Gleichzeitig aktivieren Sie das
Talkback-Mikrofon. Halten Sie den Taster gedrückt,
solange Sie sprechen.
(67)
SOLO LEVEL
– Der SOLO LEVEL-Regler bestimmt
die Gesamtlautstärke der Solosignale in den
Kopfhörer- und Lautsprecherausgängen.
(68)
PFL/AFL
– Mit einem Druck auf den PFL/AFL-Schalter
ändern Sie die Solo-Funktionalität von PFL Mono
(pre-Fader listen) auf AFL Stereo. Die zugehörige LED
neben dem Schalter zeigt den gewählten Status an.
Im PFL-Modus wird das Signal beim Betätigen eines
Solo-Schalters vor dem Fader abgegriffen. Bei AFL
Stereo wird das Solo-Signal hinter dem Fader in stereo
und somit in korrekter Panorama-Position abgehört.
(69)
LEVEL
– Wenn Sie an den CD/Tape-Eingangsbuchsen
beispielsweise einen CD Player angeschlossen haben,
können Sie mit dem LEVEL-Regler die Lautstärke dieses
Signals im Main Mix regeln.
(70)
MAIN
– Drücken Sie den MAIN-Schalter,
um das CD-Signal auf den Main-Ausgang zu routen.
Das CD-Signal bleibt auch dann hörbar, wenn der
MAIN MUTE-Schalter gedrückt ist, so dass in
Programm-/Umbaupausen Musik von CD eingespielt
werden kann.
(71)
PHONES/SPEAKER
– PHONES A/B Mit dem
PHONES A/B-Regler bestimmen Sie die Lautstärke
am Kopfhörerausgang.
(72)
SPKR
– Mit dem SPKR-Regler bestimmen Sie den
Ausgangspegel in den SPEAKERS-Ausgängen.
(73)
SOURCE
– Mit dem SOURCE-Taster wählen
Sie die Signalquelle für die Kopfhörer- und
Lautsprecherausgänge (Main- oder CD/TAPE-Signal).
Unabhängig von der Schalterstellung schalten diese
Ausgänge immer auf das Solosignal um, sobald ein
Soloschalter gedrückt wird.
(74)
LEVEL
– Mit dem LEVEL-Regler bestimmen
Sie die Lautstärke des am MAIN B-Ausgang
anliegenden Signals.
(75)
STEREO/MONO
– Das Main B-Signal lässt sich mit
dem STEREO/MONO-Schalter auf mono umschalten,
um verschiedenen Beschallungssituationen gerecht zu
werden. So wird z. B. ein Center-Cluster typischerweise
mit einem Monosignal versorgt.
(76)
PRE/POST
– Mit dem PRE/POST-Umschalter
bestimmen Sie, ob das Main B-Signal vor oder hinter
dem MAIN A-Fader abgegriffen wird.
(77)
FX SEND
– Dies ist der Master FX SEND-Regler,
mit dem Sie den Pegel des Effektmixes an den
entsprechenden FX Send-Buchsen einstellen. Sie regeln
hiermit die Summe aller FX 1 bzw. FX 2-Signale der
Eingangskanäle. Wenn keiner der FX SEND-Regler
aufgedreht ist, bekommt das angeschlossene
Effektgerät kein Signal.
(78)
MON
– Mit den MON-Reglern können Sie den
Monitorbussen 1 und 2 ein Effektsignal zumischen.
Für diese Anwendung muss das Effektgerät natürlich
erst einmal ein Signal erhalten, d. h. die zugehörigen
Master FX SEND-Regler und die FX Send-Regler
in den Kanalzügen müssen aufgedreht und die
Kanal-Fader aufgezogen sein.
(79)
1-2, 3-4
– Mit Hilfe der Routing-Schalter können
Sie das Effektsignal auf den Main Mix oder auf
die Subgruppen 1 - 2 bzw. 3 - 4 legen. Wenn Sie
beispielsweise eine Subgruppe für einen Chor angelegt
haben, sollten Sie den Effekt, der die Vokalsignale
bearbeitet, auf dieselbe Subgruppe legen, damit Sie
alle Signale gleichsam regeln können. Denn hier hilft
es auch nichts, dass die FX Sends post-Fader sind ,
wenn die Chorlautstärke mit dem Subgruppen-Fader
geregelt wird. Das Effektsignal würde unvermindert im
Main Mix zu hören sein.
(80)
MUTE
– Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den
Effektrückweg stumm. Diese Funktion sollten Sie
nutzen, um den Halleffekt eines Sängers abzuschalten,
wenn dieser zwischen den Musikstücken Ansagen
macht. Die zugehörige MUTE-LED signalisiert, dass der
Kanal stumm geschaltet ist.
(81)
SOLO
– Drücken Sie den SOLO-Schalter, um das
Effektsignal im Kopfhörer und/oder an den
Lautsprecherausgängen abzuhören und an der
Monitoranzeige ° anzeigen zu lassen. Die zugehörige
LED leuchtet bei aktivierter Solo-Funktion.
(82)
FX RETURN
– Der FX Return-Fader regelt die
Lautstärke des zurückgeführten Effektsignals auf
den Mainmix bzw. die Subgruppen (je nachdem,
welche Routing-Schalter Sie gedrückt haben).
(83)
SEND
– Die SEND-Fader regeln den Ausgangspegel der
Monitorbusse. Sie bieten 60 mm Regelwege und die im
Monitorweg wichtigen 10 dB Aussteuerungsreserve.
(84)
MUTE
– Die Monitor Sends sind ebenfalls
mit MUTE-Schalter und zugehöriger
MUTE-LED ausgestattet.
(85)
SOLO
– Für die akustische Kontrolle des
Bühnen-Sounds können Sie das Monitorsignal
mithilfe des SOLO-Schalters auf den Kopfhörer-
und Speakers-Ausgang legen.
(86)
PRE/POST
– Globaler PRE/POST-Umschalter für die
Aux-Busse. Für größtmögliche Flexibilität können die
AUX-Busse hier individuell von pre- auf post-Fader
umgeschaltet werden.
(87)
AUX SEND
– Dies sind die Master AUX SEND-Regler
1 und 2, mit denen Sie die Lautstärke an den
entsprechenden Aux Send-Buchsen einstellen.
Sie regeln hiermit die Summe aller AUX 1 bzw.
AUX 2-Signale der Eingangskanäle.
(88)
MUTE
– MUTE-Schalter zum Stummschalten der
Aux-Ausgänge.
(89)
SOLO
– Auch die Aux Send-Signale können mithilfe der
SOLO-Funktion einzeln abgehört werden.
(90)
MON
– Ein am AUX RETURN angeschlossenes
Signal kann mithilfe des MON-Reglers dem
Bühnenmix zugemischt werden.
(91)
AUX RETURN
– Mit den AUX RETURN-Reglern
bestimmen Sie die Lautstärke des Aux Return-Signals
im Main Mix.
Das komplette Handbuch finden Sie unter
behringer.com