Lenovo ThinkPad Edge E420s (German) User Guide - Page 144

Systemverwaltung, Verwaltungsfunktionen einrichten, Desktop Management Interface DMI

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Die bereitgestellten Funktionen sollen dazu beitragen, die Gesamtkosten für Ihren Computer zu senken, und ermöglichen dem Netzadministrator, Ihren Computer von einem fernen Standort aus einzuschalten, die Festplatte zu formatieren, Software Ihrer Wahl zu installieren (z. B. Windows XP mit Benutzer- und Systemverwaltungsanwendungen) und den Computer wie einen herkömmlichen Desktop-PC zu starten und zu verwenden. Wenn der Computer konfiguriert und betriebsbereit ist, können Sie die in das Client-System integrierten und im Netz verfügbaren Software- und Verwaltungsfunktionen nutzen. Systemverwaltung Weitere Informationen zu den Systemverwaltungsfunktionen erhalten Sie, wenn Sie die folgenden Themen lesen: • Desktop Management Interface (DMI) • Ausführungsumgebung für Preboot (Preboot eXecution Environment, PXE) • Asset ID EEPROM Desktop Management Interface (DMI) Die UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) Ihres Computers unterstützt eine als System Management BIOS Reference Specification(SMBIOS) V2.4 bezeichnete Schnittstelle. In SMBIOS sind Informationen zu den Hardwarekomponenten Ihres Systems enthalten. Aufgabe des BIOS ist die Bereitstellung einer Datenbank mit Informationen zum BIOS selbst und zu den Einheiten auf der Systemplatine. In der genannten Spezifikation sind die Standards für den Zugriff auf diese UEFI-Daten dokumentiert. Ausführungsumgebung für Preboot (Preboot eXecution Environment, PXE) Die PXE-Technologie (Preboot eXecution Environment, Ausführungsumgebung für Preboot) erweitert die Verwaltungsmöglichkeiten Ihres Computers (er ist PXE 2.1-kompatibel). PXE gestattet beispielsweise das Booten des Computers (Laden eines Betriebssystems oder eines anderen ausführbaren Images) von einem Server aus. Ihr Computer unterstützt die für PXE erforderlichen PC-Funktionen. Wenn z. B. eine entsprechende LAN-Karte verwendet wird, kann Ihr Computer vom PXE-Server aus gebootet werden. Anmerkung: Remote Program Load (RPL) kann bei Ihrem Computer nicht verwendet werden. Asset ID EEPROM Der Asset ID EEPROM enthält Informationen zum System, z. B. Konfigurationsdaten und Seriennummern der wichtigsten Systemkomponenten. Darüber hinaus enthält der EEPROM eine Reihe freier Felder, in denen Sie Daten zu Endbenutzern im Netz speichern können. Verwaltungsfunktionen einrichten Damit ein Netzadministrator den Computer von einem fernen Standort aus steuern kann, müssen Sie zunächst die Netzschnittstelle konfigurieren. Dies geschieht über die Konfiguration der Systemverwaltungsfunktionen im ThinkPad Setup-Programm. Anschließend können Sie in diesem Programm die Startreihenfolge konfigurieren. Wenn ein Administratorkennwort vergeben wurde, können Sie die Funktionen von ThinkPad Setup nur verwenden, wenn Sie dieses Kennwort beim Starten des Programms angeben. Startreihenfolge Wenn Ihr Computer über Remotezugriff eingeschaltet wird, werden die angeschlossenen Einheiten in der Reihenfolge gestartet, die in den Einstellungen für automatisches Starten festgelegt ist. 126 Benutzerhandbuch

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Systemverwaltungsanwendungen) und den Computer wie einen herkömmlichen Desktop-PC zu starten
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im Netz verfügbaren Software- und Verwaltungsfunktionen nutzen.
Systemverwaltung
Weitere Informationen zu den Systemverwaltungsfunktionen erhalten Sie, wenn Sie die folgenden Themen
lesen:
Desktop Management Interface (DMI)
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Die UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) Ihres Computers unterstützt eine als System Management
BIOS Reference Specification(SMBIOS) V2.4 bezeichnete Schnittstelle. In SMBIOS sind Informationen
zu den Hardwarekomponenten Ihres Systems enthalten. Aufgabe des BIOS ist die Bereitstellung einer
Datenbank mit Informationen zum BIOS selbst und zu den Einheiten auf der Systemplatine. In der genannten
Spezifikation sind die Standards für den Zugriff auf diese UEFI-Daten dokumentiert.
Ausführungsumgebung für Preboot (Preboot eXecution Environment, PXE)
Die PXE-Technologie (Preboot eXecution Environment, Ausführungsumgebung für Preboot) erweitert die
Verwaltungsmöglichkeiten Ihres Computers (er ist PXE 2.1-kompatibel). PXE gestattet beispielsweise
das Booten des Computers (Laden eines Betriebssystems oder eines anderen ausführbaren Images) von
einem Server aus. Ihr Computer unterstützt die für PXE erforderlichen PC-Funktionen. Wenn z. B. eine
entsprechende LAN-Karte verwendet wird, kann Ihr Computer vom PXE-Server aus gebootet werden.
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Remote Program Load (RPL) kann bei Ihrem Computer nicht verwendet werden.
Asset ID EEPROM
Der Asset ID EEPROM enthält Informationen zum System, z. B. Konfigurationsdaten und Seriennummern
der wichtigsten Systemkomponenten. Darüber hinaus enthält der EEPROM eine Reihe freier Felder, in denen
Sie Daten zu Endbenutzern im Netz speichern können.
Verwaltungsfunktionen einrichten
Damit ein Netzadministrator den Computer von einem fernen Standort aus steuern kann, müssen
Sie zunächst die Netzschnittstelle konfigurieren. Dies geschieht über die Konfiguration der
Systemverwaltungsfunktionen im ThinkPad Setup-Programm. Anschließend können Sie in diesem
Programm die Startreihenfolge konfigurieren.
Wenn ein Administratorkennwort vergeben wurde, können Sie die Funktionen von ThinkPad Setup nur
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