Behringer RX1202FX V2 Quick Start Guide - Page 11

Bedienelemente

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20 EURORACK PRO RX1202FX EURORACK PRO RX1202FX Controls (DE) Bedienelemente (1) MIC - Jeder Monoeingangskanal bietet des Kanals auch dann hörbar, wenn der Ihnen einen symmetrischen Mikrofon­eingang Kanal-Fader komplett „zugezogen" wird. über die XLR-Buchse, an dem auf Knopfdruck auch eine +48 V Phantomspeisung für den Betrieb von Kondensator­mikrofonen zur Verfügung steht. Beim RX1202FX ist der FX-Send gleichzeitig der direkte Weg zum eingebauten Effektprozessor. Damit der Effektprozessor ein Eingangssignal erhält, darf dieser Regler (2) LINE IN - Jeder Monoeingang verfügt auch also nicht vollständig auf Linksanschlag (-∞) über einen symmetrischen Line-Eingang, gedreht sein. der als 6,3-mm Klinkenbuchse ausgeführt ist. Diese Eingänge können auch mit unsymmetrisch beschalteten Steckern (Monoklinke) belegt werden. Der MON-Weg ist - der Name impliziert es bereits- zur Verwendung als Monitorweg gedacht. Für diese Anwendung ist es wichtig, dass der Regler pre-Fader, also unabhängig (3) Die INSERT-Buchse ist zugleich von der Fader-Position arbeitet. Daher Ein- und Ausgang. Hier können Sie eignet sich dieser Aux Send-Weg nicht externe Signalprozessoren (Kompressor, für den Anschluss von Effektgeräten. Sie Gate, etc.) in den Kanal einschleifen. Der können mit Hilfe der MON-Regler in jedem Signalabgriff findet hinter dem TRIM statt Kanal eine Monomischung der Einzelsignale und ist praktisch eine Signalumleitung. Das erstellen und diese über die MON-Buchse Eingangssignal wird in den angeschlossenen auf der Rückseite einem Kopfhörerverstärker Signalprozessor umgeleitet, bearbeitet (z. B. MINIAMP AMP800) oder einer Endstufe und wieder in den Kanal zur weiteren zur Monitorbeschallung zuführen. Bearbeitung zurückgeführt. (7) Mit dem PAN-Regler wird die Position des (4) Mit dem GAIN-Poti stellen Sie die Kanalsignals innerhalb des Stereofeldes Eingangsverstärkung ein. Wann immer Sie festgelegt. Dieses Bauteil bietet eine Signalquelle an einen der Eingänge eine Constant-Power-Charakteristik, anschließen oder davon trennen, sollte dieser d. h. das Signal weist unabhängig von der Regler auf Linksanschlag stehen. Positionierung im Stereopanorama immer (5) HIGH/LOW - Alle eingangskanäle verfügen einen gleich-bleibenden Pegel auf. über eine 2-bandige Klangregelung. Die (8) Die CLIP-LEDs der Monokanäle leuchten Bänder erlauben jeweils eine maximale auf, wenn das Eingangs­signal zu hoch Anhebung/Absenkung um 15 dB, in der ausgesteuert ist. Senken Sie in diesem Fall die Mittenstellung ist der Equalizer neutral. Vorverstärkung mit dem GAIN-Regler ab, bis Das obere (HIGH) und das untere Band (LOW) die LED erlischt. sind Shelving-Filter, die alle Frequenzen (9) KANAL-FADER - Der Kanal-Fader bestimmt oberhalb bzw. unterhalb ihrer Grenzfrequenz den Pegel des Kanalsignals im Main Mix. anheben oder absenken. Die Grenzfrequenzen des oberen und des unteren Bands liegen bei 12 kHz und 100 Hz. (10) Der (BAL)ANCE-Regler bestimmt den relativen Anteil zwischen dem linken und rechten Eingangssignal, bevor beide Signale auf den (6) MON/FX - FX Send-Wege (oder AUX linken bzw. rechten Main Mix-Bus geleitet Send-Wege) bieten Ihnen die Möglichkeit, werden. Wird ein Kanal über den linken aus einem oder mehreren Kanälen Signale Line-Eingang mono betrieben, so hat dieser auszukoppeln und auf einer Schiene Regler die gleiche Funktion wie die PAN- (Bus) zu sammeln. An einer Send-Buchse Regler der Monokanäle. können Sie das Signal abgreifen und z. B. einem externen Effektgerät zuspielen. Als Rückspielweg dient der AUX Return-Eingang. Die Send-Wege sind im RX1202FX als Monowege ausgeführt. (11) Die MAIN OUT-Buchsen sind symmetrisch beschaltet und sind als XLR-Buchsen ausgeführt. Hier liegt das Main MixSummensignal mit einem Pegel von 0 dBu an. Der FX-Weg der EURORACK-Mischpulte ist - schon von der Bezeichnung her ersichtlich - für den Anschluss von Effektgeräten vorgesehen und post-Fader geschaltet. D. h., dass sich die Effektlautstärke in einem Kanal nach der Position des Kanal-Faders richtet. Wäre dies nicht der Fall, bliebe das Effektsignal (12) Die CTRL OUT-Buchsen dienen zur Kontrolle der Summen­signale (Effektmix und Main Mix) sowie der Einzelsignale über Studio-Abhörmonitore. Über den PHONES/CONTROL ROOM-Regler in der Main-Sektion bestimmen Sie den Pegel beider Ausgänge. Quick Start Guide 21 (13) Die CD/TAPE IN-Buchsen dienen zum (20) FX SOLO - Wenn Sie auf Ihrem Kopfhörer (25) Der PROGRAM-Regler besitzt zwei Anschluss einer externen Signalquelle bzw. auf den Monitorlaut­sprechern nur Funktionen: durch Drehen des PROGRAM- (z. B. CD-Player, Tape Deck usw.). Sie das Effektsignal abhören wollen, dann Reglers wählen Sie eine Effektnummer an. können sie auch als Stereo-Line-Eingang drücken Sie den FX SOLO-Schalter. Das Das Display zeigt blinkend die Nummer des nutzen, an den auch die Ausgänge eines Signal des Effektgeräts kann nun alleine gerade eingestellten Presets an. Um das zweiten EURORACK oder des BEHRINGER abgehört werden, das Main Mix- bzw. CD/ ausgewählte Preset zu bestätigen, drücken ULTRALINK PRO MX882 angeschlossen Tape-Signal ist an den PHONES- und CTRL Sie den PROGRAM-Regler; das Blinken werden können. Wenn Sie den Tape Input OUT-Ausgängen nicht mehr hörbar. hört auf. mit einem HiFi-Verstärker mit Quellen­ wahl­schalter verbinden, können Sie auf einfachste Weise zusätzliche Quellen abhören (z. B. Kassettenrekorder, MD-Player, Soundkarte usw.). (21) CD/TAPE TO CTRL - Drücken Sie den CD/TAPE TO CTRL-Schalter, um den CD/TAPE-IN auch auf den Monitor­ ausgang (CTRL OUT/PHONES) zu legen. Eine typische Studioanwendung dieser (26) Mit dem FX TO MAIN-Regler wird das Effektsignal in den Main Mix eingespeist. Steht der Regler auf Linksanschlag, ist kein Effektsignal im Summensignal des Mischpults zu hören. Wählen Sie diese (14) CD/TAPE OUT - Diese Anschlüsse Funktion ist die Aufnahme von Musik in Stellung, wenn Sie ein externes Effektgerät sind als Cinch-Buchsen ausgeführt und eine Digital Audio Workstation (DAW) bei am FX-Ausgang verwenden wollen. (15) parallel zum MAIN OUT verdrahtet. Schließen Sie hier die Eingänge einer Computer-Soundkarte oder eines Aufnahmegerätes an. Der Ausgangspegel wird über den hochpräzisen MAIN MIX-Fader eingestellt. AUX SENDS - Die FX-Buchse führt das Signal, das Sie aus den einzelnen Kanälen mittels der FX-Regler ausgekoppelt haben, die MON-Buchse dementsprechend das Signal, das über die MON-Regler ausgekoppelt wurde. Schließen Sie an die FX-Buchse den Eingang eines externen Effektgeräts an, mit dem Sie das Summensignal der FX-Sammelschiene bearbeiten wollen. Das Effektsignal führen Sie dann über die AUX RETURNBuchsen wieder in das Mischpult zurück. An den MON-Ausgang können Sie einen Verstärker/Kopfhörerverstärker für eine Monitorbeschallung für Musiker anschließen. (22) (23) gleichzeitiger Wiedergabe. Wenn der CD/TAPE TO MIX-Schalter gedrückt ist, wird der CD/Tape-Eingang auf den Main Mix geschaltet und dient somit als zusätzlicher Eingang für Bandeinspielungen, MIDI-Instrumente oder sonstige Signalquellen, die keiner weiteren Bearbeitung bedürfen. 100 FIRST-CLASS EFFECTS - Das EURORACK RX1202FX verfügt über einen eingebauten digitalen Stereoeffektprozessor. Dieser Effektprozessor bietet Ihnen eine Fülle von Standardeffekten wie z. B. Hall, Chorus, Flanger, Delay und diverse Kombinationseffekte. Über die FX-Regler in den Kanälen können Sie den Effektprozessor mit Signalen speisen. Das integrierte Effektmodul hat den Vorteil, dass es nicht verkabelt werden muss. Damit wird die Gefahr von Brummschleifen oder ungleichen Pegeln von vornherein ausgeschlossen und (27) Mit dem POWER-Schalter nehmen Sie das Mischpult in Betrieb. Der POWERSchalter sollte sich in der Stellung „Aus" befinden, wenn Sie die Verbindung zum Stromnetz herstellen. (28) Mit dem PHANTOM-Schalter aktivieren Sie die Phantomspeisung für die XLR-Buchsen der Monokanäle, die für den Betrieb von Kondensatormikrofonen erforderlich ist. Die rote +48 V-LED leuchtet, wenn die Phantomspeisung eingeschaltet ist. Der Einsatz von dynamischen Mikrofonen ist in der Regel weiterhin möglich, sofern sie symmetrisch beschaltet sind. Wenden Sie sich im Zweifel an den Hersteller des Mikrofons! (16) AUX RETURN - An die AUX RETURN- so die Handhabung wesentlich vereinfacht. Buchsen können Sie die Ausgänge eines externen Effektgerätes anschließen. Das Effektsignal geht in diesem Fall direkt auf den Main Mix-Bus und wird dann mit dem „trockenen" Signal gemischt. Sie können das Effektsignal auch mono zurückführen, indem Sie die L-Buchse verwenden. (24) Die SIG LED am Effektmodul zeigt ein anliegendes Signal mit ausreichend hohem Pegel an. Sie sollte stets aufleuchten. Achten Sie jedoch darauf, dass die CLIP LED nur bei Pegelspitzen aufleuchtet. Leuchtet sie konstant, übersteuern Sie den Effektprozessor und es kommt zu (17) Mit dem MAIN MIX-Fader können Sie die unangenehmen Verzerrungen. Sollte dies Lautstärke des Main Outs einstellen. der Fall sein, regeln Sie die FX-Regler in den (18) PHONES - Die Buchse dient zum Anschluss Kanälen etwas zurück. eines Kopfhörers. Der Lautstärkepegel wird über den PHONES/CONTROL ROOM-Regler eingestellt. (19) Über den PHONES/CONTROL ROOM-Regler bestimmen Sie den Pegel der CTRL OUT- und PHONES-Ausgänge.

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EURORACK PRO RX1202FX Controls
(DE)
Bedienelemente
(1)
MIC
— Jeder Monoeingangskanal bietet
Ihnen einen symmetrischen Mikrofoneingang
über die XLR-Buchse, an dem auf Knopfdruck
auch eine +48 V Phantomspeisung für den
Betrieb von Kondensatormikrofonen zur
Verfügung steht.
(2)
LINE IN
— Jeder Monoeingang verfügt auch
über einen symmetrischen Line-Eingang,
der als 6,3-mm Klinkenbuchse ausgeführt
ist. Diese Eingänge können auch mit
unsymmetrisch beschalteten Steckern
(Monoklinke) belegt werden.
(3)
Die
INSERT
-Buchse ist zugleich
Ein- und Ausgang. Hier können Sie
externe Signalprozessoren (Kompressor,
Gate, etc.) in den
Kanal einschleifen. Der
Signalabgriff findet hinter dem TRIM statt
und ist praktisch eine Signalumleitung. Das
Eingangssignal wird in den angeschlossenen
Signalprozessor umgeleitet, bearbeitet
und wieder in den Kanal zur weiteren
Bearbeitung zurückgeführt.
(4)
Mit dem
GAIN
-Poti stellen Sie die
Eingangsverstärkung ein. Wann immer Sie
eine Signalquelle an einen der Eingänge
anschließen oder davon trennen, sollte dieser
Regler auf Linksanschlag stehen.
(5)
HIGH/LOW
— Alle eingangskanäle verfügen
über eine 2-bandige Klangregelung. Die
Bänder erlauben jeweils eine maximale
Anhebung/Absenkung um 15 dB, in der
Mittenstellung ist der Equalizer neutral.
Das obere (HIGH) und das untere Band (LOW)
sind Shelving-Filter, die alle Frequenzen
oberhalb bzw. unterhalb ihrer Grenzfrequenz
anheben oder absenken. Die Grenzfrequenzen
des oberen und des unteren Bands liegen bei
12 kHz und 100 Hz.
(6)
MON/FX
— FX Send-Wege (oder AUX
Send-Wege) bieten Ihnen die Möglichkeit,
aus einem oder mehreren Kanälen Signale
auszukoppeln und auf einer Schiene
(Bus) zu sammeln. An einer Send-Buchse
können Sie das Signal abgreifen und z. B.
einem externen Effektgerät zuspielen. Als
Rückspielweg dient der AUX Return-Eingang.
Die Send-Wege sind im RX1202FX als
Monowege ausgeführt.
Der FX-Weg der EURORACK-Mischpulte ist –
schon von der Bezeichnung her ersichtlich
– für den Anschluss von Effektgeräten
vorgesehen und post-Fader geschaltet. D. h.,
dass sich die Effektlautstärke in einem Kanal
nach der Position des Kanal-Faders richtet.
Wäre dies nicht der Fall, bliebe das Effektsignal
des Kanals auch dann hörbar, wenn der
Kanal-Fader komplett „zugezogen“ wird.
Beim RX1202FX ist der FX-Send gleichzeitig
der direkte Weg zum eingebauten
Effektprozessor. Damit der Effektprozessor
ein Eingangssignal erhält, darf dieser Regler
also nicht vollständig auf Linksanschlag (-∞)
gedreht sein.
Der MON-Weg ist - der Name impliziert es
bereits- zur Verwendung als Monitorweg
gedacht. Für diese Anwendung ist es wichtig,
dass der Regler pre-Fader, also unabhängig
von der Fader-Position arbeitet. Daher
eignet sich dieser Aux Send-Weg nicht
für den Anschluss von Effektgeräten. Sie
können mit Hilfe der MON-Regler in jedem
Kanal eine Monomischung der Einzelsignale
erstellen und diese über die MON-Buchse
auf der Rückseite einem Kopfhörerverstärker
(z. B. MINIAMP AMP800) oder einer Endstufe
zur Monitorbeschallung zuführen.
(7)
Mit dem
PAN
-Regler wird die Position des
Kanalsignals innerhalb des Stereofeldes
festgelegt. Dieses Bauteil bietet
eine Constant-Power-Charakteristik,
d. h. das Signal weist unabhängig von der
Positionierung im Stereopanorama immer
einen gleich-bleibenden Pegel auf.
(8)
Die
CLIP
-LEDs der Monokanäle leuchten
auf, wenn das Eingangssignal zu hoch
ausgesteuert ist. Senken Sie in diesem Fall die
Vorverstärkung mit dem GAIN-Regler ab, bis
die LED erlischt.
(9)
KANAL-FADER
— Der Kanal-Fader bestimmt
den Pegel des Kanalsignals im Main Mix.
(10)
Der (
BAL
)ANCE-Regler bestimmt den relativen
Anteil zwischen dem linken und rechten
Eingangssignal, bevor beide Signale auf den
linken bzw. rechten Main Mix-Bus geleitet
werden. Wird ein Kanal über den linken
Line-Eingang mono betrieben, so hat dieser
Regler die gleiche Funktion wie die PAN-
Regler der Monokanäle.
(11)
Die
MAIN OUT
-Buchsen sind symmetrisch
beschaltet und sind als XLR-Buchsen
ausgeführt. Hier liegt das Main Mix-
Summensignal mit einem Pegel von 0 dBu an.
(12)
Die
CTRL OUT
-Buchsen dienen zur Kontrolle
der Summensignale (Effektmix und
Main Mix) sowie der Einzelsignale über
Studio-Abhörmonitore. Über den
PHONES/CONTROL ROOM-Regler in der
Main-Sektion bestimmen Sie den Pegel
beider Ausgänge.
(13)
Die
CD/TAPE IN
-Buchsen dienen zum
Anschluss einer externen Signalquelle
(z. B. CD-Player, Tape Deck usw.). Sie
können sie auch als Stereo-Line-Eingang
nutzen, an den auch die Ausgänge eines
zweiten EURORACK oder des BEHRINGER
ULTRALINK PRO MX882 angeschlossen
werden können. Wenn Sie den Tape Input
mit einem HiFi-Verstärker mit Quellen-
wahlschalter verbinden, können Sie auf
einfachste Weise zusätzliche Quellen
abhören (z. B. Kassettenrekorder, MD-Player,
Soundkarte usw.).
(14)
CD/TAPE OUT
— Diese Anschlüsse
sind als Cinch-Buchsen ausgeführt und
parallel zum MAIN OUT verdrahtet.
Schließen Sie hier die Eingänge einer
Computer-Soundkarte oder eines
Aufnahmegerätes an. Der Ausgangspegel
wird über den hochpräzisen
MAIN MIX-Fader eingestellt.
(15)
AUX SENDS
— Die FX-Buchse führt das
Signal, das Sie aus den einzelnen Kanälen
mittels der FX-Regler ausgekoppelt haben,
die MON-Buchse dementsprechend
das Signal, das über die MON-Regler
ausgekoppelt wurde. Schließen Sie
an die FX-Buchse den Eingang eines
externen Effektgeräts an, mit dem Sie das
Summensignal der FX-Sammelschiene
bearbeiten wollen. Das Effektsignal
führen Sie dann über die AUX RETURN-
Buchsen wieder in das Mischpult zurück.
An den MON-Ausgang können Sie einen
Verstärker/Kopfhörerverstärker für eine
Monitorbeschallung für Musiker anschließen.
(16)
AUX RETURN
— An die AUX RETURN-
Buchsen können Sie die Ausgänge eines
externen Effektgerätes anschließen.
Das Effektsignal geht in diesem Fall direkt auf
den Main Mix-Bus und wird dann mit dem
„trockenen“ Signal gemischt. Sie können
das Effektsignal auch mono zurückführen,
indem Sie die L-Buchse verwenden.
(17)
Mit dem
MAIN MIX
-Fader können Sie die
Lautstärke des Main Outs einstellen.
(18)
PHONES
— Die Buchse dient zum Anschluss
eines Kopfhörers. Der Lautstärkepegel
wird über den PHONES/CONTROL
ROOM-Regler eingestellt.
(19)
Über den
PHONES/CONTROL ROOM
-Regler
bestimmen Sie den Pegel der CTRL OUT- und
PHONES-Ausgänge.
(20)
FX SOLO
— Wenn Sie auf Ihrem Kopfhörer
bzw. auf den Monitorlautsprechern nur
das Effektsignal abhören wollen, dann
drücken Sie den FX SOLO-Schalter. Das
Signal des Effektgeräts kann nun alleine
abgehört werden, das Main Mix- bzw. CD/
Tape-Signal ist an den PHONES- und CTRL
OUT-Ausgängen nicht mehr hörbar.
(21)
CD/TAPE TO CTRL
— Drücken Sie
den CD/TAPE TO CTRL-Schalter, um den
CD/TAPE-IN auch auf den Monitor-
ausgang (CTRL OUT/PHONES) zu legen.
Eine typische Studioanwendung dieser
Funktion ist die Aufnahme von Musik in
eine Digital Audio Workstation (DAW) bei
gleichzeitiger Wiedergabe.
(22)
Wenn der CD/TAPE TO MIX-Schalter
gedrückt ist, wird der CD/Tape-Eingang
auf den Main Mix geschaltet und dient
somit als zusätzlicher Eingang für
Bandeinspielungen, MIDI-Instrumente oder
sonstige Signalquellen, die keiner weiteren
Bearbeitung bedürfen.
(23)
100 FIRST-CLASS EFFECTS
Das EURORACK RX1202FX verfügt über einen
eingebauten digitalen Stereoeffektprozessor.
Dieser Effektprozessor bietet Ihnen eine
Fülle von Standardeffekten wie z. B.
Hall, Chorus, Flanger, Delay und diverse
Kombinationseffekte. Über die FX-Regler in
den Kanälen können Sie den Effektprozessor
mit Signalen speisen. Das integrierte
Effektmodul hat den Vorteil, dass es nicht
verkabelt werden muss. Damit wird die
Gefahr von Brummschleifen oder ungleichen
Pegeln von vornherein ausgeschlossen und
so die Handhabung wesentlich vereinfacht.
(24)
Die SIG
LED
am Effektmodul zeigt ein
anliegendes Signal mit ausreichend hohem
Pegel an. Sie sollte stets aufleuchten.
Achten Sie jedoch darauf, dass die
CLIP
LED nur bei Pegelspitzen aufleuchtet.
Leuchtet sie konstant, übersteuern Sie
den Effektprozessor und es kommt zu
unangenehmen Verzerrungen. Sollte dies
der Fall sein, regeln Sie die FX-Regler in den
Kanälen etwas zurück.
(25)
Der
PROGRAM
-Regler besitzt zwei
Funktionen: durch Drehen des PROGRAM-
Reglers wählen Sie eine Effektnummer an.
Das Display zeigt blinkend die Nummer des
gerade eingestellten Presets an. Um das
ausgewählte Preset zu bestätigen, drücken
Sie den PROGRAM-Regler; das Blinken
hört auf.
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Mit dem
FX TO MAIN
-Regler wird das
Effektsignal in den Main Mix eingespeist.
Steht der Regler auf Linksanschlag, ist
kein Effektsignal im Summensignal des
Mischpults zu hören. Wählen Sie diese
Stellung, wenn Sie ein externes Effektgerät
am FX-Ausgang verwenden wollen.
(27)
Mit dem
POWER
-Schalter nehmen Sie
das Mischpult in Betrieb. Der POWER-
Schalter sollte sich in der Stellung „Aus“
befinden, wenn Sie die Verbindung zum
Stromnetz herstellen.
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Mit dem
PHANTOM
-Schalter aktivieren Sie
die Phantomspeisung für die XLR-Buchsen
der Monokanäle, die für den Betrieb von
Kondensatormikrofonen erforderlich ist.
Die rote +48 V-LED leuchtet, wenn die
Phantomspeisung eingeschaltet ist. Der
Einsatz von dynamischen Mikrofonen ist
in der Regel weiterhin möglich, sofern
sie symmetrisch beschaltet sind. Wenden
Sie sich im Zweifel an den Hersteller
des Mikrofons!