Behringer X-LIVE Quick Start Guide - Page 19

SD-Karte verwenden

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36 X-LIVE 16 in / 16 out - Wenn tatsächlich nicht mehr als 16 Eingangs- und Ausgangsspuren gleichzeitig zwischen Mixer und PC übertragen werden müssen, kann dieser Modus besser geeignet sein. Erstens ist die erforderliche Bandbreite beim Interface geringer. Zweitens enthält Ihre DAW-Konfiguration keine unnötigen I/O-Spuren, die das Setup nur unübersichtlich machen. Drittens können Sie ein vollwertiges, latenzfreies Overdub-Setup nutzen, das unmöglich wäre, wenn die Signale durch den Computer liefen. In diesem Fall liegen die 16 Eingangssignale auf den Kanälen 1 - 16, während die Tape (Card) Returns auf den Kanälen 17 - 32 liegen. Wie üblich, wird das Monitoring direkt von den Kanälen 1 - 16 gespeist, inklusive Signalbearbeitung und Effekte. Es treten keine Audiolatenzen des Computers auf und man kann alle aufgezeichneten Spuren ohne Repatching abhören. 32 in / 8 out - Dieser Modus ist auf typische Studio- und Overdub-Aufnahmesituationen zugeschnitten, bei denen viele Eingangskanäle, aber nur ein paar Ausgangskanäle zum Abhören bereits aufgenommener Spuren verwendet werden. 8 in / 32 out - In diesem Modus kann man beim abschließenden Mixdown eines Projekts die exzellente Audio Engine und Effektbearbeitung des Mischpults nutzen. Alle 32 Spuren werden von der DAW ins Pult eingespeist, wo dann das Wunder geschieht. Dann werden nur 2 - 8 Spuren des kompletten Mixdowns zur DAW zurückgeführt. 8 in / 8 out - Dieses Setup benötigt wenig Rechenleistung und liefert dennoch genügend Ein/Ausgänge, um mehrere Mikrofone für Drums, Akustikgitarre oder Piano aufzunehmen. 2 in / 2 out - Für Stereo-Aufnahmen der Hauptmischung oder für die Wiedergabe typischer Media Player-Anwendungen, wofür häufig nur zwei Kanäle benötigt werden. Verwenden Sie diesen Modus, um alle ungenutzten Kanäle zu entfernen, die sonst nur die Audio-Anwendungen Ihres PCs überladen. Hinweis: Auf den Routing / Home und Card Out Tabs können Sie das Audio von Ihrem Computer zum gewünschten Ziel leiten. Das Routing/Home Tab bietet jetzt zwei alternative Eingangs-Zuweisungen, getrennt für den Aufnahme- und Wiedergabe-Betrieb. Einzelheiten finden Sie in Kapitel 5.3. Quick Start Guide 37 5. SD-Karte verwenden Die X-LIVE Karte verfügt über ein Paar von SD/SDHC Slots, die 32 Kanäle für die Mehrspur-Aufnahme und -Wiedergabe bereitstellen. Einfaches Session Management und bis zu 100 Marker erlauben die Wiedergabe von jeder gewünschten Stelle, wodurch man die Startpunkte bestimmter Songs oder Backing Tracks mühelos einstellen kann. Automatisches oder manuelles Umschalten von Routing Presets für die Aufnahme und Wiedergabe erleichtern das Abhören von Eingangskanälen direkt bei der Aufnahme und das Abhören der Wiedergabe über die Return-Wege der Karte. Die SD Karten funktionieren unabhängig von der USB-Verbindung und bieten viele Optionen für die Integration von externen Plug-ins, mehrkanaligen Einspeisungen und Live-Aufnahmen. 5.1 Übersicht Konfiguration und Betrieb der SD Karten-Slots und USB-Verbindung werden auf der Setup/Card-Seite des Mischpults verwaltet. Von dieser Seite aus kann man den SD Slot oder USB Port für die Wiedergabe sowie SD Slot 1 oder 2 für die Aufnahme oder das Editieren von Markern wählen. Zudem kann man die Kanalanzahl für Aufnahmen bestimmen. Eine korrekt installierte und formatierte Karte erscheint oben als grünes Quadrat, neben dem die Dateigröße und verbleibende Aufnahmezeit angezeigt wird. Offiziell werden SD Karten von maximal 2 GB und SDHC Karten von maximal 32 GB mit FAT32-Formatierung unterstützt. Es hat sich bewährt, vor wichtigen Aufnahmen die Utility-Taste des Mixers zu drücken und die Karte zu formatieren. Die Formatierung löscht alle Daten, beseitigt Fragmentierungen und garantiert ein korrektes Speicherverfahren. Unter der Recorder-Grafik wird eine Liste der aufgenommenen Sessions und Marker der aktuell gewählten Session angezeigt. Transportfunktionen werden mit den Reglern gesteuert. Marker kann man einer Session während der Aufnahme oder Wiedergabe hinzufügen, um den Anfang eines Songs oder Sets zu kennzeichnen. Auf der zweiten Ebene von Reglern kann man Änderungen an der Konfiguration vornehmen.

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– Wenn tatsächlich nicht mehr als 16 Eingangs- und Ausgangsspuren gleichzeitig zwischen Mixer und PC übertragen
werden müssen, kann dieser Modus besser geeignet sein. Erstens ist die erforderliche Bandbreite beim Interface geringer.
Zweitens enthält Ihre DAW-Konfiguration keine unnötigen I/O-Spuren, die das Setup nur unübersichtlich machen. Drittens können Sie ein
vollwertiges, latenzfreies Overdub-Setup nutzen, das unmöglich wäre, wenn die Signale durch den Computer liefen. In diesem Fall liegen
die 16 Eingangssignale auf den Kanälen 1 - 16, während die Tape (Card) Returns auf den Kanälen 17 – 32 liegen. Wie üblich, wird das
Monitoring direkt von den Kanälen 1 - 16 gespeist, inklusive Signalbearbeitung und Effekte. Es treten keine Audiolatenzen des Computers
auf und man kann alle aufgezeichneten Spuren ohne Repatching abhören.
32 in / 8 out
– Dieser Modus ist auf typische Studio- und Overdub-Aufnahmesituationen zugeschnitten, bei denen viele Eingangskanäle,
aber nur ein paar Ausgangskanäle zum Abhören bereits aufgenommener Spuren verwendet werden.
8 in / 32 out
– In diesem Modus kann man beim abschließenden Mixdown eines Projekts die exzellente Audio Engine und
Effektbearbeitung des Mischpults nutzen. Alle 32 Spuren werden von der DAW ins Pult eingespeist, wo dann das Wunder geschieht.
Dann werden nur 2 - 8 Spuren des kompletten Mixdowns zur DAW zurückgeführt.
8 in / 8 out
– Dieses Setup benötigt wenig Rechenleistung und liefert dennoch genügend Ein/Ausgänge, um mehrere Mikrofone für
Drums, Akustikgitarre oder Piano aufzunehmen.
2 in / 2 out
– Für Stereo-Aufnahmen der Hauptmischung oder für die Wiedergabe typischer Media Player-Anwendungen, wofür
häufig nur zwei Kanäle benötigt werden. Verwenden Sie diesen Modus, um alle ungenutzten Kanäle zu entfernen, die sonst nur die
Audio-Anwendungen Ihres PCs überladen.
Hinweis: Auf den Routing / Home und Card Out Tabs können Sie das Audio von Ihrem Computer zum gewünschten Ziel
leiten. Das Routing/Home Tab bietet jetzt zwei alternative Eingangs-Zuweisungen, getrennt für den Aufnahme- und
Wiedergabe-Betrieb. Einzelheiten finden Sie in Kapitel 5.3.
5. SD-Karte verwenden
Die X-LIVE Karte verfügt über ein Paar von SD/SDHC Slots, die 32 Kanäle für die Mehrspur-Aufnahme und -Wiedergabe bereitstellen.
Einfaches Session Management und bis zu 100 Marker erlauben die Wiedergabe von jeder gewünschten Stelle, wodurch man die
Startpunkte bestimmter Songs oder Backing Tracks mühelos einstellen kann. Automatisches oder manuelles Umschalten von Routing
Presets für die Aufnahme und Wiedergabe erleichtern das Abhören von Eingangskanälen direkt bei der Aufnahme und das Abhören
der Wiedergabe über die Return-Wege der Karte. Die SD Karten funktionieren unabhängig von der USB-Verbindung und bieten viele
Optionen für die Integration von externen Plug-ins, mehrkanaligen Einspeisungen und Live-Aufnahmen.
5.1 Übersicht
Konfiguration und Betrieb der SD Karten-Slots und USB-Verbindung werden auf der Setup/Card-Seite des Mischpults verwaltet.
Von dieser Seite aus kann man den SD Slot oder USB Port für die Wiedergabe sowie SD Slot 1 oder 2 für die Aufnahme oder das Editieren
von Markern wählen. Zudem kann man die Kanalanzahl für Aufnahmen bestimmen.
Eine korrekt installierte und formatierte Karte erscheint oben als grünes Quadrat, neben dem die Dateigröße und verbleibende
Aufnahmezeit angezeigt wird. Offi
ziell werden SD Karten von maximal 2 GB und SDHC Karten von maximal 32 GB mit FAT32-Formatierung
unterstützt.
Es hat sich bewährt, vor wichtigen Aufnahmen die Utility-Taste des Mixers zu drücken und die Karte zu formatieren. Die Formatierung
löscht alle Daten, beseitigt Fragmentierungen und garantiert ein korrektes Speicherverfahren.
Unter der Recorder-Grafik wird eine Liste der aufgenommenen Sessions und Marker der aktuell gewählten Session angezeigt.
Transportfunktionen werden mit den Reglern gesteuert. Marker kann man einer Session während der Aufnahme oder Wiedergabe
hinzufügen, um den Anfang eines Songs oder Sets zu kennzeichnen. Auf der zweiten Ebene von Reglern kann man Änderungen an der
Konfiguration vornehmen.
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