Lenovo ThinkPad X130e (German) User Guide - Page 147

Verwaltungsfunktionen einrichten, Ausführungsumgebung für Preboot Preboot eXecution Environment, PXE

Page 147 highlights

Ausführungsumgebung für Preboot (Preboot eXecution Environment, PXE) Die PXE-Technologie (Preboot eXecution Environment, Ausführungsumgebung für Preboot) erweitert die Verwaltungsmöglichkeiten Ihres Computers (er ist PXE 2.1-kompatibel). PXE gestattet beispielsweise das Booten des Computers (Laden eines Betriebssystems oder eines anderen ausführbaren Images) von einem Server aus. Ihr Computer unterstützt die für PXE erforderlichen PC-Funktionen. Wenn z. B. eine entsprechende LAN-Karte verwendet wird, kann Ihr Computer vom PXE-Server aus gebootet werden. Anmerkung: Remote Program Load (RPL) kann bei Ihrem Computer nicht verwendet werden. Wake on LAN Mit der Funktion „Wake on LAN" kann ein Netzadministrator den Computer von einer Verwaltungskonsole aus einschalten. Wird die Funktion „Wake on LAN" mit Netzverwaltungssoftware verwendet, können viele Funktionen wie Datenübertragungen, Softwareaktualisierungen und Flash-Aktualisierungen für UEFI-BIOS ohne Überwachung von einem fernen Standort aus ausgeführt werden. Solche Aktualisierungen können demzufolge auf die Nachtstunden oder Wochenenden verlegt werden, sodass die gesamte Arbeitszeit produktiv genutzt werden kann. Die Benutzer werden in ihrer Arbeit nicht unterbrochen, und der LAN-Datenverkehr wird auf ein Minimum begrenzt. Wenn der Computer mit der Funktion „Wake on LAN" eingeschaltet wird, wird die unter Network Boot festgelegte Bootreihenfolge verwendet. Asset ID EEPROM Der Asset ID EEPROM enthält Informationen zum System, z. B. Konfigurationsdaten und Seriennummern der wichtigsten Systemkomponenten. Darüber hinaus enthält der EEPROM eine Reihe freier Felder, in denen Sie Daten zu Endbenutzern im Netz speichern können. Verwaltungsfunktionen einrichten Damit ein Netzadministrator den Computer von einem fernen Standort aus steuern kann, müssen Sie zunächst die Netzschnittstelle konfigurieren. Dies geschieht über die Konfiguration der Systemverwaltungsfunktionen im ThinkPad Setup-Programm. Anschließend können Sie in diesem Programm die folgenden Funktionen konfigurieren: • Startreihenfolge Wenn ein Administratorkennwort vergeben wurde, können Sie die Funktionen von ThinkPad Setup nur verwenden, wenn Sie dieses Kennwort beim Starten des Programms angeben. Startreihenfolge Wenn Ihr Computer über Remotezugriff eingeschaltet wird, werden die angeschlossenen Einheiten in der Reihenfolge gestartet, die in den Einstellungen für automatisches Starten festgelegt ist. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Reihenfolge festzulegen: 1. Wählen Sie im Menü von ThinkPad Setup den Menüpunkt Startup aus. Das Untermenü von „Startup" wird angezeigt. 2. Wählen Sie Network Boot aus. Das Untermenü von „Network Boot" wird angezeigt. Die Reihenfolge der im rechten Fenster aufgelisteten Einheiten entspricht der Startreihenfolge. 3. Die Einheiten, die automatisch gestartet werden, sind im rechten Fenster aufgelistet. Um die Prioritätsreihenfolge der höchsten Priorität von Network Boot zu ändern, wählen Sie einen Eintrag aus der Liste aus, und drücken Sie die Eingabetaste. Anmerkung: Bei der Liste der Einheiten für Network Boot handelt es sich um eine festgelegte Booteinheitenliste. Die Startreihenfolge kann nicht durch Drücken von F5 oder F6 verändert werden, um die Einheiten nach oben oder nach unten zu schieben. 4. Drücken Sie die Taste F10. Kapitel 8. Erweiterte Konfiguration 129

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • 62
  • 63
  • 64
  • 65
  • 66
  • 67
  • 68
  • 69
  • 70
  • 71
  • 72
  • 73
  • 74
  • 75
  • 76
  • 77
  • 78
  • 79
  • 80
  • 81
  • 82
  • 83
  • 84
  • 85
  • 86
  • 87
  • 88
  • 89
  • 90
  • 91
  • 92
  • 93
  • 94
  • 95
  • 96
  • 97
  • 98
  • 99
  • 100
  • 101
  • 102
  • 103
  • 104
  • 105
  • 106
  • 107
  • 108
  • 109
  • 110
  • 111
  • 112
  • 113
  • 114
  • 115
  • 116
  • 117
  • 118
  • 119
  • 120
  • 121
  • 122
  • 123
  • 124
  • 125
  • 126
  • 127
  • 128
  • 129
  • 130
  • 131
  • 132
  • 133
  • 134
  • 135
  • 136
  • 137
  • 138
  • 139
  • 140
  • 141
  • 142
  • 143
  • 144
  • 145
  • 146
  • 147
  • 148
  • 149
  • 150
  • 151
  • 152
  • 153
  • 154
  • 155
  • 156
  • 157
  • 158
  • 159
  • 160
  • 161
  • 162
  • 163
  • 164
  • 165
  • 166
  • 167
  • 168
  • 169
  • 170
  • 171
  • 172
  • 173
  • 174
  • 175
  • 176
  • 177
  • 178
  • 179
  • 180
  • 181
  • 182
  • 183
  • 184
  • 185
  • 186
  • 187
  • 188
  • 189
  • 190
  • 191
  • 192
  • 193
  • 194
  • 195
  • 196
  • 197
  • 198
  • 199
  • 200

Ausführungsumgebung für Preboot (Preboot eXecution Environment, PXE)
Die PXE-Technologie (Preboot eXecution Environment, Ausführungsumgebung für Preboot) erweitert die
Verwaltungsmöglichkeiten Ihres Computers (er ist PXE 2.1-kompatibel). PXE gestattet beispielsweise
das Booten des Computers (Laden eines Betriebssystems oder eines anderen ausführbaren Images) von
einem Server aus. Ihr Computer unterstützt die für PXE erforderlichen PC-Funktionen. Wenn z. B. eine
entsprechende LAN-Karte verwendet wird, kann Ihr Computer vom PXE-Server aus gebootet werden.
Anmerkung:
Remote Program Load (RPL) kann bei Ihrem Computer nicht verwendet werden.
Wake on LAN
Mit der Funktion „Wake on LAN“ kann ein Netzadministrator den Computer von einer Verwaltungskonsole
aus einschalten. Wird die Funktion „Wake on LAN“ mit Netzverwaltungssoftware verwendet, können viele
Funktionen wie Datenübertragungen, Softwareaktualisierungen und Flash-Aktualisierungen für UEFI-BIOS
ohne Überwachung von einem fernen Standort aus ausgeführt werden. Solche Aktualisierungen können
demzufolge auf die Nachtstunden oder Wochenenden verlegt werden, sodass die gesamte Arbeitszeit
produktiv genutzt werden kann. Die Benutzer werden in ihrer Arbeit nicht unterbrochen, und der
LAN-Datenverkehr wird auf ein Minimum begrenzt. Wenn der Computer mit der Funktion „Wake on LAN“
eingeschaltet wird, wird die unter
Network Boot
festgelegte Bootreihenfolge verwendet.
Asset ID EEPROM
Der Asset ID EEPROM enthält Informationen zum System, z. B. Konfigurationsdaten und Seriennummern
der wichtigsten Systemkomponenten. Darüber hinaus enthält der EEPROM eine Reihe freier Felder, in denen
Sie Daten zu Endbenutzern im Netz speichern können.
Verwaltungsfunktionen einrichten
Damit ein Netzadministrator den Computer von einem fernen Standort aus steuern kann, müssen
Sie zunächst die Netzschnittstelle konfigurieren. Dies geschieht über die Konfiguration der
Systemverwaltungsfunktionen im ThinkPad Setup-Programm. Anschließend können Sie in diesem
Programm die folgenden Funktionen konfigurieren:
Startreihenfolge
Wenn ein Administratorkennwort vergeben wurde, können Sie die Funktionen von ThinkPad Setup nur
verwenden, wenn Sie dieses Kennwort beim Starten des Programms angeben.
Startreihenfolge
Wenn Ihr Computer über Remotezugriff eingeschaltet wird, werden die angeschlossenen Einheiten in der
Reihenfolge gestartet, die in den Einstellungen für automatisches Starten festgelegt ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Reihenfolge festzulegen:
1. Wählen Sie im Menü von ThinkPad Setup den Menüpunkt
Startup
aus. Das Untermenü von „Startup“
wird angezeigt.
2. Wählen Sie
Network Boot
aus. Das Untermenü von „Network Boot“ wird angezeigt. Die Reihenfolge
der im rechten Fenster aufgelisteten Einheiten entspricht der Startreihenfolge.
3. Die Einheiten, die automatisch gestartet werden, sind im rechten Fenster aufgelistet. Um die
Prioritätsreihenfolge der höchsten Priorität von Network Boot zu ändern, wählen Sie einen Eintrag aus
der Liste aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung:
Bei der Liste der Einheiten für Network Boot handelt es sich um eine festgelegte
Booteinheitenliste. Die Startreihenfolge kann nicht durch Drücken von F5 oder F6 verändert werden, um
die Einheiten nach oben oder nach unten zu schieben.
4. Drücken Sie die Taste F10.
Kapitel 8
.
Erweiterte Konfiguration
129