Mackie ProFX8 Owner's Manual (Deutsch) - Page 15

Bedienungshandbuch

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Bedienungshandbuch 13. MON SEND Dank Bühnenmonitoren können sich die talentierten Musiker Ihrer Band selbst klar auf der Bühne hören, was oft sehr nützlich ist. Der Monitorausgabepegel ist mit den Aux Mon-Reglern [26] differenziert einstellbar. Diese greifen einen Teil der Kanalsignale ab und leiten sie über einen 6,35 mm TRS-Ausgang zu externen Bühnenmonitoren weiter. Dies können entweder passive Bühnenmonitore mit externer Endstufe oder aktive Bühnenmonitore mit integrierten Verstärkern sein. Das Monitorsignal ist die Summe (Mischung) aller Kanäle, deren Aux Mon-Regler höher als Minimum eingestellt sind. Wenn ein Musiker "mehr von mir und weniger von Keith" hören möchte, können Sie den Aux Mon-Regler seines Kanals aufdrehen und Keiths Regler zurückdrehen. Man kann den Gesamtausgangspegel mit dem Monitor­ fader [47] und den Gesamtklang mit dem grafischen EQ [37] einstellen, wenn die Main Mix/Mon-Taste [38] gedrückt ist. Alternativ könnte man einen externen grafischen EQ zwischen diesen Ausgang und Ihre Aktivmonitore schalten. So kann man den Klang besser steuern und die Gefahr von Feedback durch nah platzierte Mikrofone verringern. Der Monitorausgang wird nicht vom Main-Fader [48] oder den Kanalfadern [31] beeinflusst. Auf diese Weise können Sie die Monitormischung und -pegel genau richtig einrichten und müssen diese nicht immer korrigieren, wenn ein Kanalfader oder der Main Mix-Fader nachgeregelt wird. Der Mon Send-Regler ist also "pre-fader" geschaltet. 14. FX SEND Über diesen 6,35 mm TRS Line-Pegel-Ausgang können Sie einen externen Effektprozessor (FX), z. B. Sounde­ ffekt oder Digitaldelay, ansteuern. Das Ausgangssignal ist eine exakte Kopie des zum internen FX-Prozessor geleiteten Signals, also eine sorgfältige Mischung aller Kanäle, deren FX-Regler [14] höher als Minimum eingestellt ist. (Das bearbeitete Ausgangssignal des internen FX wird hier nicht ausgegeben, sondern der Haupt- oder Monitormischung intern hinzugefügt.) 15. 6,35 mm MAIN OUTS Diese Ausgänge übertragen die Hauptmischung zum erwartungsvollen Publikum. Sie können zum Ansteuern Ihrer Verstärker auch die XLR Main-Ausgänge [4] verwenden. Um über diese Ausgänge symmetrische Eingänge anzusteuern, verwenden Sie einen 6,35 mm TRS (Spitze/Ring/ Schirm) Klinkenstecker mit folgender Verdrahtung: Spitze = + (heiß) Ring = -(kalt) Schirm = Erdung Um unsymmetrische Eingänge anzusteuern, verwenden Sie einen 6,35 mm TS (Spitze/Schirm) Klinkenstecker mit folgender Verdrahtung: Spitze = + (heiß) Schirm = Erdung 16. FX FOOTSWITCH An diese 6,35 mm TRS-Buchse können Sie einen Fußschalter anschließen. Mit ihm lassen sich die internen Effekte bequem stummschalten bzw. aktivieren, während Sie mit dem Fuß aufstampfen und ziemlich verärgert aussehen. Jeder 1-tastige Ein/Aus-Fußschalter ist verwendbar. Wenn die internen Effekte bereits mit der internen Mute-Taste [51] stummgeschaltet sind, bleibt der Fußschalter wirkungslos. Aber Sie können dennoch mit dem Fuß aufstampfen und schmollen, wenn das hilft. Kultivieren Sie Ihr Bad-Boy-Image. 17. PHONES Diese 6,35 mm TRS-Stereobuchse versorgt alle standard Kopfhörer mit sehr hohen Signalpegeln. Die Buchse ist normal verdrahtet: Spitze = linker Kanal Ring = rechter Kanal Schirm = gemeinsame Erdung Der Kopfhörerausgang ist identisch mit der stereo Haupt­mischung und wird nicht vom Main-Fader [48] oder grafischen EQ [37] beeinflusst. Der Gesamtausgangspegel lässt sich mit dem FX MasterRegler [52] einstellen. (Dieser Regler steuert auch den Pegel des zum internen FX geleiteten Signals.) Der Ausgang ist "post-fader" geschaltet, damit Änderungen an den Kanalfadern [31] auch auf den Pegel des zum externen Prozessor geleiteten Signals wirken. Das bearbeitete Ausgangssignal des Effektprozessors wird normalerweise zu den Stereo Returns [12] oder zu einem freien Kanal zurückgeführt, damit man den originalen Kanal (trocken) und den bearbeiteten Kanal (nass) differenziert mischen kann. Eine Änderung am Pegel des Originalkanals ändert den Pegel des nassen und trockenen Signals und bewahrt das heikle Lautstärkeverhältnis. (Beispiel: Der Reverb behält seinen gleichen relativen Pegel zum Original.) SEHR WICHTIG Vorsicht: Der Kopfhörerausgang ist tatsächlich sehr laut und kann dauerhafte Gehörschäden verursachen. Sogar mittlere Pegel können bei manchen Kopfhörern schmerzhaft laut sein. Bitte Vorsicht! Drehen Sie den Phones-Pegelregler [42] zunächst ganz zurück, bevor Sie Kopfhörer anschließen, neue Quellen hinzufügen oder andere Änderungen vornehmen. Lassen Sie den Pegel zurückgedreht, bis Sie die Kopfhörer wieder aufgesetzt haben. Drehen Sie den Regler dann langsam auf. Bedienungshandbuch 15

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13. MON SEND
Dank Bühnenmonitoren können sich die talentierten
Musiker Ihrer Band selbst klar auf der Bühne hören, was
oft sehr nützlich ist. Der Monitorausgabepegel ist mit den
Aux Mon-Reglern [26] differenziert einstellbar. Diese
greifen einen Teil der Kanalsignale ab und leiten sie über
einen 6,35 mm TRS-Ausgang zu externen Bühnenmonito
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ren weiter. Dies können entweder passive Bühnenmonitore
mit externer Endstufe oder aktive Bühnenmonitore mit
integrierten Verstärkern sein.
Das Monitorsignal ist die Summe (Mischung) aller Ka-
näle, deren Aux Mon-Regler höher als Minimum eingestellt
sind. Wenn ein Musiker "mehr von mir und weniger von
Keith" hören möchte, können Sie den Aux Mon-Regler
seines Kanals aufdrehen und Keiths Regler zurückdrehen.
Man kann den Gesamtausgangspegel mit dem Monitor-
fader [47] und den Gesamtklang mit dem grafischen
EQ [37] einstellen, wenn die Main Mix/Mon-Taste [38]
gedrückt ist. Alternativ könnte man einen externen grafi-
schen EQ zwischen diesen Ausgang und Ihre Aktivmoni-
tore schalten. So kann man den Klang besser steuern und
die Gefahr von Feedback durch nah platzierte Mikrofone
verringern.
Der Monitorausgang wird nicht vom Main-Fader [48]
oder den Kanalfadern [31] beeinflusst. Auf diese Weise
können Sie die Monitormischung und -pegel genau richtig
einrichten und müssen diese nicht immer korrigieren,
wenn ein Kanalfader oder der Main Mix-Fader nachge-
regelt wird. Der Mon Send-Regler ist also "pre-fader"
geschaltet.
14. FX SEND
Über diesen 6,35 mm TRS Line-Pegel-Ausgang können
Sie einen externen Effektprozessor (FX), z. B. Soundeffekt
oder Digitaldelay, ansteuern. Das Ausgangssignal ist eine
exakte Kopie des zum internen FX-Prozessor geleiteten
Signals, also eine sorgfältige Mischung aller Kanäle, deren
FX-Regler [14] höher als Minimum eingestellt ist.
(Das bearbeitete Ausgangssignal des internen FX wird
hier nicht ausgegeben, sondern der Haupt- oder Monitor-
mischung intern hinzugefügt.)
Der Gesamtausgangspegel lässt sich mit dem FX Master-
Regler [52] einstellen. (Dieser Regler steuert auch den
Pegel des zum internen FX geleiteten Signals.)
Der Ausgang ist "post-fader" geschaltet, damit Änderun-
gen an den Kanalfadern [31] auch auf den Pegel des zum
externen Prozessor geleiteten Signals wirken.
Das bearbeitete Ausgangssignal des Effektprozessors
wird normalerweise zu den Stereo Returns [12] oder zu
einem freien Kanal zurückgeführt, damit man den origi-
nalen Kanal (trocken) und den bearbeiteten Kanal (nass)
differenziert mischen kann. Eine Änderung am Pegel des
Originalkanals ändert den Pegel des nassen und trockenen
Signals und bewahrt das heikle Lautstärkeverhältnis. (Bei-
spiel: Der Reverb behält seinen gleichen relativen Pegel
zum Original.)
15. 6,35 mm MAIN OUTS
Diese Ausgänge übertragen die Hauptmischung zum er-
wartungsvollen Publikum. Sie können zum Ansteuern Ihrer
Verstärker auch die XLR Main-Ausgänge [4] verwenden.
Um über diese Ausgänge symmetrische Eingänge anzu-
steuern, verwenden Sie einen 6,35 mm TRS (Spitze/Ring/
Schirm) Klinkenstecker mit folgender Verdrahtung:
Spitze = + (heiß)
Ring = –(kalt)
Schirm = Erdung
Um unsymmetrische Eingänge anzusteuern, verwenden
Sie einen 6,35 mm TS (Spitze/Schirm) Klinkenstecker mit
folgender Verdrahtung:
Spitze = + (heiß)
Schirm = Erdung
16. FX FOOTSWITCH
An diese 6,35 mm TRS-Buchse können Sie einen Fuß
-
schalter anschließen. Mit ihm lassen sich die internen
Effekte bequem stummschalten bzw. aktivieren, während
Sie mit dem Fuß aufstampfen und ziemlich verärgert aus-
sehen. Jeder 1-tastige Ein/Aus-Fußschalter ist verwendbar.
Wenn die internen Effekte bereits mit der internen
Mute-Taste [51] stummgeschaltet sind, bleibt der Fuß
-
schalter wirkungslos. Aber Sie können dennoch mit dem
Fuß aufstampfen und schmollen, wenn das hilft. Kultivie-
ren Sie Ihr Bad-Boy-Image.
17. PHONES
Diese 6,35 mm TRS-Stereobuchse versorgt alle standard
Kopfhörer mit sehr hohen Signalpegeln. Die Buchse ist
normal verdrahtet:
Spitze = linker Kanal
Ring = rechter Kanal
Schirm = gemeinsame Erdung
Der Kopfhörerausgang ist identisch mit der stereo
Hauptmischung und wird nicht vom Main-Fader [48] oder
grafischen EQ [37] beeinflusst.
Vorsicht:
Der Kopfhörerausgang ist tatsächlich
sehr laut und kann dauerhafte Gehörschäden
verursachen. Sogar mittlere Pegel können bei
manchen Kopfhörern schmerzhaft laut sein.
Bitte Vorsicht! Drehen Sie den Phones-Pegelregler [42]
zunächst ganz zurück, bevor Sie Kopfhörer anschließen,
neue Quellen hinzufügen oder andere Änderungen vor-
nehmen. Lassen Sie den Pegel zurückgedreht, bis Sie die
Kopfhörer wieder aufgesetzt haben. Drehen Sie den Regler
dann langsam auf.
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