Mackie ProFX8 Owner's Manual (Deutsch) - Page 34
Weitere Tipps, Über Latenz
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ProFX8 und ProFX12 end-to-end deaktiviert Tracktion-Bildschirm Um in Tracktion das Input Monitoring für die aufzunehmende Spur auszuschalten, wählen Sie den Input der Spur (rot markiert) und deaktivieren Sie die "end-to-end"Funktion. Jetzt hören Sie die Wiedergabe bereits vorhandener Spuren über den USB-Eingang und die aufzunehmende Spur über den Kopfhörer- oder Hauptausgang des Mischers ab. Bei der Wiedergabe der Aufnahme hören Sie das Overdub der aktuellen Spur ohne irgendeine Stummschaltung aufheben zu müssen. Bei anderen DAWs wird dies eventuell als Lautsprecher neben dem Record Arm-Button der Spur angezeigt. wenn er viele Spuren, viel Automation und/oder viele Plug-ins verarbeiten muss. In diesem Fall kann das Audio abbrechen oder aussetzen. Diese Drop-outs können auch bei langsameren Computern und zu geringem Arbeitsspeicher auftreten. Bei Aufnahmen im Overdub-Verfahren muss man die Latenz des Mischers auf den niedrigsten Wert einstellen, bei dem ein korrekter Betrieb noch möglich ist. Sie gehen also zur Eigenschaften-Seite des Audio Interfaces Ihres Aufnahmeprogramms und stellen die Latenz-Eigenschaft auf den niedrigsten Wert ein, den das Gerät und Ihr System akzeptiert, ohne dass Drop-outs, Verzerrungen oder CPU-Überlastungen auftreten. Weitere Tipps • Schieben Sie bei Mikrofonaufnahmen den MainFader [48] zurück und hören Sie über Kopfhörer ab. • Bei der Aufnahme von Direktsignalen, z. B. EGitarren, können Sie über Boxen abhören, da kein Mikrofon vorhanden ist, in das das Boxensignal übersprechen könnte. Über Latenz Latenz beschreibt die Zeitspanne, die das Eingangssignal benötigt, um das System bis zum Ausgang zu durchlaufen. Beim Aufnehmen einer Gitarre und dem Abhören über die Software ist dies die Zeitspanne zwischen dem Moment des Saitenanschlags und dem Moment, in dem Sie das Sig nal im Kopfhörer hören. Sie sind eine Latenz von nahezu Null gewohnt. Wenn Sie Gitarre über einen Gitarrenverstärker spielen, hören Sie das Signal sofort. Und wenn Sie via Software aufnehmen und abhören, soll diese Latenz (Verzögerungszeit) möglichst gering sein. Der Buffer ist ein Bereich des Computerspeichers, in dem die DAW das Audio zur Bearbeitung bereithält. Je kleiner der Buffer, desto schneller gelangt das Audio in und aus dem Computer und desto geringer ist die Latenz. Die Größe des Buffers wird in Samples gemessen. Je mehr Samples, desto höher der Zeitwert der Latenz. Dieser Zeitwert variiert mit der Samplerate. Höhere Latenzwerte sind im Live Record-Modus akzeptabel und sogar notwendig. Das Gleiche gilt für den Mixdown-Modus, besonders wenn viele Plug-ins zugeschaltet wurden. Die Latenz wird nie Null erreichen, aber wir können Sie so weit verringern, dass die Auswirkungen nicht hörbar sind. Wir möchten diese Latenz so niedrig wie möglich einstellen, aber je kleiner die Latenz, desto härter muss der Computer arbeiten. Bei einer sehr geringen Latenz muss der Computer sehr hart arbeiten, um das Audio schnell einzuspeisen und auszugeben. Vielleicht wird der Computer manchmal nicht Schritt halten können, besonders 34 ProFX8 und ProFX12