Harman Kardon AVR 2650 Owners Manual - Page 35
Video Modes - Blu-ray
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AVR Erweiterte Funktionen DEUTSCH Bei Plasma- und Röhrenmonitoren kann es gegebenenfalls zu schädlichen „Einbrenneffekten" kommen, wenn ein statisches Bild - zum Beispiel horizontale oder vertikale Streifen - längere Zeit ununterbrochen auf dem Bildschirm angezeigt werden. Stellen Sie das Videobild so ein, dass es die gesamte Bildfläche ausfüllt. Markieren Sie bevorzugte Einstellung und drücken Sie die OK-Taste. Durch Drücken der Hoch/runter-Tasten wird die Einstellung geändert. Drücken Sie die OK-Taste, wenn Sie die gewünschte Einstellung gefunden haben. •• Auto Fit (Autom. anpassen): Der AVR passt die Bildgröße automatisch an die Verhältnisse des Wiedergabegeräts an. •• Height Fit (Höhe anpassen): Passt die Bildhöhe an, sodass am oberen und unteren Bildrand keine Balken wiedergegeben werden. Auf der linken und rechten Bildseite werden möglicherweise Balken angezeigt. •• Width Fit (Breite anpassen): Passt die Bildbreite an, sodass am linken und rechten Bildrand keine Balken wiedergegeben werden. Am oberen und unteren Bildrand werden möglicherweise schwarze Balken angezeigt. •• Zoom 1x: Gibt das Bild in der gleichen Größe wieder, in der es vom Quellgerät empfangen wird. Wenn das Seitenverhältnis 4:3 beträgt, werden auf 16:9-Bildschirmen möglicherweise schwarze Balken auf der linken und rechten Bildseite angezeigt. Wenn das Seitenverhältnis 16:9 beträgt, werden auf 4:3-Bildschirmen möglicherweise schwarze Balken am oberen und unteren Bildrand angezeigt. •• Zoom 2x und Zoom 3x: Vergrößert das Bild gleichmäßig, damit der gesamte Bildschirm ausgefüllt wird. Dies kann dazu führen, dass Teile des Bildes nicht sichtbar sind, weil sie außerhalb des Anzeigebereichs liegen. Probieren Sie die verschiedenen Einstellmöglichkeiten durch, bis Sie das optimale Anzeigeformat für die jeweilige Videowiedergabe gefunden haben. Overscan: Der Overscan-Bereich ist der äußerste Rand eines Videobildes, der aus technischen Gründen auf den meisten früheren Anzeigegeräten nicht wiedergegeben werden konnte. Neuere HD-Anzeigegeräte können diesen Bereich anzeigen. Da dieser Bildbereich nicht von allen Anzeigegeräten wiedergegeben werden kann, enthält er zumeist keine wichtigen Bildteile. Wenn Ihr Videoanzeigegerät diesen Overscan-Bereich wiedergeben kann, sollten Sie diese Einstellung aktivieren, damit das Bild nicht von einem schwarzen Rand umgeben ist, der bei manchen Plasma- und Röhrenbildschirmen schädliche „Einbrenneffekte" erzeugen könnte. Wenn ein Quellgerät über einen der HDMI-Anschlüsse an den AVR angeschlossen wird, wird diese Einstellung standardmäßig deaktiviert. Advances Video Settings (Erweiterte Videoeinstellungen): Rufen Sie dieses auf, erscheint das Menü "Advanced Video Modes". Dieses Untermenü ist nicht verfügbar, wenn die Videoverarbeitung deaktiviert ist, das heißt, wenn die sie im Menü „Video Modes" (Videomodi) deaktiviert wurde. Advanced Video Modes - Blu-ray Noise Reduction: Off MPEG Noise Reduction: Off Cross Color Suppressor: Off Flesh Tone Enhancement: Off Black Level Off Deinterlacing: Off Film Mode Detect: Off Noise Reduction (Rauschreduzierung): Wählen Sie eine der Einstellungen „Low" (Niedrig), „Medium" (Mittel) oder „High" (Hoch), um das Bildrauschen zu unterdrücken. MPEG-Noise Reduction (MPEG-Rauschreduktion): Diese Einstellung ient zur Unterdrückung zweier spezieller Störungsarten: verschwommene Kanten und klötzchenartige Bildartefakte. Wenn im Bild verschwommene oder flimmernde Störungen an Kanten von Gegenständen oder im Vor- bzw. Abspann von Filmen auftreten oder das Bild in Blöcke oder Klötzchen zu zerfallen scheint, sollten Sie die Einstellung für „MPEG Noise Reduction" (MPEG-Rauschreduktion) von „Off" (Aus) auf „Low" (Niedrig), „Medium" (Mittel) oder „High" (Hoch) ändern. Cross Color Suppressor (Cross-Color unterdrücken): Aktivieren Sie diese Option, um CrossColor-Effekte zu eliminieren. Solche Effekte können auftreten, wenn hochfrequente Luminanz (Bildhelligkeits)-Signale irrtümlich als Chrominanz (Farb)-Signale interpretiert werden und unerwünschte flimmernde oder blitzende Farben oder Regenbogenmuster verursachen. Diese Einstellung steht nicht zur Verfügung, wenn eine HDMI-Quelle verwendet wird oder wenn kein Videosignal vorhanden ist. Flesh Tone Enhancement (Hautton-Verbesserung): Schaltet sie diese Option an (On), um den Anzeige von Hauttönen bei menschlicher Haut zu verbessern (Auf vielen Bildschirmen wirkt diese Einstellung jedoch sehr subtil). Black Level (Schwarzpegel): Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn der Composite-VideoAusgang verwendet wird. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird der volle Schwarzpegel verwendet, sodass der vollständige Dynamikumfang von Schwarztönen, der auf den meisten DVDs vorhanden ist, wiedergegeben werden kann. Wenn diese Option deaktiviert ist, erfolgt die Schwarzdarstellung gemäß den Standardvorgaben der gewählten Videonorm. Dies kann von Vorteil sein, wenn Ihr Videoanzeigegerät nur über eine begrenzte Videoverarbeitungskapazität verfügt. Deinterlacing (In Vollbild konvertieren): Aus technischen Gründen wurden Fernseh- und Videobilder früher im sogenannten Zeilensprungverfahren („Interlaced") wiedergegeben. Das bedeutet, dass bei jedem auf dem Bildschirm wiedergegebenen Bild immer nur die Hälfte der Bildinformationen des Originalbildes wiedergegeben werden, und zwar immer abwechselnd in Form aller geraden Bildzeilen oder aller ungeraden Bildzeilen. Moderne Anzeigegeräte können alle Bildzeilen des Originalbildes auf einmal wiedergeben („Progressive Scan" (Vollbildverfahren)). Um auf einem solchen Progressive-Scan-Anzeigegerät (die meisten Flachbildschirme) eine optimale Bildwiedergabe zu erreichen, müssen die als Halbbilder ankommenden Videobilder in Vollbilder umgewandelt werden. Bei der Videowiedergabe über den Composite-Monitorausgang kann diese Einstellung immer dann, wenn der AVR eine Videoauflösung von 576i (480i bei AVR 3650/ 2650) verwendet, deaktiviert werden. Film Mode Detect (Filmmodus Erkennung): Diese Einstellung ist nur dann verfügbar, wenn die Option „Deinterlacing" (In Vollbild konvertieren) aktiviert ist. Mit dieser Funktion werden die unterschiedlichen Bildwechselfrequenzen von Film- und Videoaufnahmen ausgeglichen. Filme werden mit einer Bildwechselfrequenz von 24 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet (Vollbildverfahren), während Videoaufnahmen mit etwas weniger als 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden (Halbbildverfahren). Der AVR kann erkennen, ob das Video ursprünglich auf Film aufgenommen und erst später in das Videoformat umgewandelt wurde (zum Beispiel, um eine DVD zu erstellen), und kann Fehler, die bei diesem Umwandlungsprozess möglicherweise aufgetreten sind, ausgleichen. Wählen Sie die Option „3:2" für Aufnahmen im NTSC-Format, „2:2" für Aufnahmen im PAL-Format, „Off" (Aus) oder „Auto". Eigene Anpassung der Bildeinstellungen Wählen Sie als Einstellung für „Video Mode" (Videomodus) die Option „Custom" (Benutzerdefiniert), um die Bildeinstellungen anzuzeigen Video Modes - Blu-ray Video Mode: Picture Adjust: Overscan: Advanced Video Settings Brightness Contrast Color Sharpness Custom Auto Fit Off Wenn Sie ein Farbbalken-Testbild von einer Testdisc oder einer anderen Quelle auf dem Bildschirm anzeigen, können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: •• Die Intensität der Farbwiedergabe auf Ihrem Fernsehgerät. •• Farbjustierungen mithilfe der Farbbalken, beispielsweise (von rechts nach links): schwarz, weiß, gelb, zyan (türkis), grün, magenta, rot, blau und schwarz. •• Die Farbübergänge, das heißt, die Schärfe der Trennung zwischen den Balken. •• Die Farbwiedergabequalität Ihres Fernsehgeräts (für Videosignale). Die Kanten der Balken sollten möglichst keine vertikal durchlaufenden Punkte aufweisen. Verwenden Sie die Grauskala und die schwarz-weißen Felder des Testbilds, um die Helligkeit und den Kontrast einzustellen. Brightness (Helligkeit) 1. Stellen Sie die Farbwiedergabe an Ihrem Fernsehgerät so ein, dass die Farbbalken in schwarz-weiß wiedergegeben werden. 2. Stellen Sie den Kontrast auf den geringstmöglichen Wert ein, bei dem Sie noch alle Balken der Grauskala deutlich unterscheiden können. 3. Stellen Sie die Helligkeit so ein, dass alle Balken der Grauskala sichtbar sind. Der am weitesten links liegende Balken muss so schwarz wie möglich sein (möglichst nicht grau), aber der nächstfolgende Balken muss noch deutlich von ihm zu unterscheiden sein. Die Balken der Grauskala sollten sich gleichmäßig von schwarz nach weiß ändern. 35