Sennheiser EM 1036 Instructions for Use - Page 5
Sennheiser EM 1036 Manual
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KopfhiireranschluB Die NF-Signale der einzelnen Empfanger-Einschithe Marten fiber Kopfhere, abgehdrt werden. Mit dem Tastensatz (8) kann jeder Empfanger-Einschub getrennt oder das Summensignal eller Empftinger-Einschithe auf den KopfhOrer-Ausgang (9) geschallel werden. Die AbhOrlaulslarke laBl sich mit dem Lautslarkeeinsteller (10) einstellen. Bei Diversity-Betrieb wird immer der ErnplangerEinschub eines Diversity-Parchens auf den KopfhOrer-Ausgang geschaltet, der das bessete Signal liefert (siehe Abb. 8). Antennen- und HF-Anschlusse We Abbildung 7 zeigt, wird das von der Antenne gelieferle Signal vom Antenneneingang 1 auf die Einschubplalze 1, 3 und 5 vedeill und vom Antenneneingang 2 auf die Ftalze 2, 4 und 6. Auf diese Weise kann zum Beispiel ein 3-Kanal-Diversity-System ohne ZusatZgeral von zwei Antennen gespeist warden. Aus Abbildung 7 gehl ebenfalls hervor, dab auf die Antenneneingange bei Bedad eine Gleichspannung geschaltet werden kann, urn zwischengeschaltete Antennenverstarker Ober das Antennenkabel speisen zu konnen. Ole entsprechenden Schaller (21) sind nach Entfemen des Monitor-Einschubes EMM 1036 zuganglich. Der Schaltzustand wird von zwei auf der Frontseile angeordneten LEDs (13) angezeigt. HInweis: Bei Messungen an den Ardenneneingangen ist die Gleichspannung abzuschalten. Angeschlossene MeBgerate konnen sonst beschadigt werden! Solllen Sie den Einsalz eines Anlennenverslarkers in Erwagung ziehen, ist zu bedenken, dab vise auf dem Markt befindliche Verstarker kir Vielkanal-Anlagen oft mehr Nachleile als Vorleile mit sich bringen, was sich in einem wesentlich verschlechterten Intermodulationsabstand auBert 1st die Verwendung eines Verstarkers aufgrund !anger Kabellangen edorderlich, sollten nur hochwertige Gerate verwendel werden. Unterhalb der Antenneneingange befinden sich die HF-Eingangs- bzw. Ausgangsbuchsen eines eingebauten zusatzlichen Antennenveiteilers. Die Buchsen sind mit AUX 1. AUX 2 und AUX 3 (19) gekennzeichnet. Anwendung findet dieser zusatzliche Antennenverleiler z- B. beim Aufbau eine( 6-Kanal-Anlage (ohne Diversity), wenn diese nur aus einer Antenne gespeist werden soil (siehe sBeispieleid. Auch beim Zusammenschalten einer 6-Kanal-Diversity-Anlage ist dieser Vedeiler erforderlich (siehe AM. Ant. Aux. 2 2 3 r Ardenileilverlei& 1 2 3 4 5 6 Vortoler 2" L Inbetriebnahme Abb. 7 Sind ate NW- und HF-Verbindungen hergestellt, sollten Sie die Einschilbe darauf Oberon:den, ob die (Or Diversity-Betrieb bestimmten Einschiibe auf "DIVii-Betrieb umgestellt sind. Da aus Gninden der Ubertragungssicherheil das Geratekonzept Diversity-Betrieb vorsieht, sollte gmndsatzlich in dieser Betriebsart gearbeitetwerden. 5 Umschatten auf Diversity-Behieb Ablbse-Diversity ist nur mit benachbaden Empfanger-Einschuben mOglich (1 und 2.3 and 4, 5 und 6). Voraussetzung ist, dab beide Emptanger-Enschube aut der gleichen Requenz arbeiten. FOr den Diversity-Betrieb sind die Schaller (2) der zu einem Diversity-Parchen zusammengetanten EnschObe in Steltung I zu bringen. Emptinger-Einschub I VETuner Misch,/ IF-Verslarker Demodulator HiDyn-Expander NE-Verslaiker 20 dB- % Absrchwacti le re Regelspannung DiversthrSchaller NF.Einstelung Mcatonsuseeng I Wausgang vets' v On/On Diemaily-Schauler PAoniloreUe0002 -ft-I II NF{inelepung I NF-Ausgang Empflinger-EInschub II Abb. 8: Prinzip der Diversity-Umschattung .HlDyn.-Betrleb Wie alle Kompandersysteme arbeitet das HiDyn-System mit einer senderseitigen, pegelabhangigen Vorverzerning, die empfangsseifig wieder kickgangig gemacht wird. Die ErnpfangerEnschObe sind werlisseilig auf die Betriebsad HiDyn eingestellt. Nur kir Sonderfalle, in denen der Empfanger mil nicht HiDyn-fahigen Sondem benutzt wird, kann das Kompandersystem abgeschallet werden. Der entsprechende Umschalter (22) ist bei herausgezogenem Empfainger-Einschub von oben zugangtich (Abb. 4). Nachdem diese vorbereitenden MaBnahmen durchgekihrt worden sind, wird der Empfanger dutch Druck aul die Taste iihletai (11) eingeschallet. Die Betriebsanzeige erfolgl durch eine LED (12). Jeder Empfanger-Enschub kann nun mit den Drucktasten (3) einzeln in Betrieb genommen werden. Die untere Diode des LED-Bandes (7) zeigt den eingeschalteten Zustand des jeweiligen Enschubes an. Einstellen der Rauschsperre Um zu vernindem, daB sthrendes Rauschen auftritt, wenn den Empfanger kein oder ein kir eine gute Ubertragung zu geringes HF-Signal erreicht, wird der Empfanger-Ausgang durch eine eleldronische Rauschsperre abgeschaltet. Die Schaltschwelle kann mil dem Einsteller "Rauschsperrai (5) aul einen Wert zwischen 0 und 100,aV eingestellt werden. Im durchgeschalteten Zustand leuchtel die grune LED (6) auf. Bereitet ein StOrsender Schwierigkeiten, sale die Schallschwelle bei abgeschaltetem Nutzsender so lange zu hoheren Weden hin veranderl werden, bis er sicher unterdrOckt wird. Bei Diversity-Betrieb sollten Sie die Rauschsperren des jeweiligen Diversity-Parchens aut gleichen Wert einstellen. Enstellen der NF-Ausgangsspannung Werkseitig isl der Ausgangspegel auf +6dBm = 1,55V (bei Nennhub) eingestellt. Dieser Pegs 1a81 sich jecloch im Bemich von OdBm +10dBm variieren. Der entsprechende Einsteller (23) ist von oben zu erreichen (Abb.4). In der Regel ist es nicht erforderlich, die werksseitige Einstellung zu verandem. Solite es dennoch erfordedich sein, ist folgendes zu beachten: Wird die Einstellung in Richtung +10dBm = 2,5V (bei Nennhub) veranded, kann es passieren, daB beim Erreichen des Spilzenhubes das NF-Ausgangssignal begrenzt wird, was wiederum zu Veaerrungen fiihrL 6