Sennheiser ew 300 Instructions for Use - Page 32

Diversity-Empfang, hen räumlich getrennt. Durch eine Vergleichsschaltung wird stets der

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Diversity-Empfang Der Empfänger EM 300 arbeitet nach dem „True-Diversity-Verfahren": Eine Empfangsantenne nimmt nicht nur die auf dem direkten Weg ankommenden elektromagnetischen Wellen auf, sondern auch deren Reflexionen, die im Raum durch Wände, Fenster, Decken und Einbauten erzeugt werden. Bei Überlagerung dieser Wellen treten Auslöschungen auf, die man auch als „Feldstärkelöcher" bezeichnet. Eine andere Position für die Empfangsantenne kann bei derselben Senderposition Abhilfe schaffen. Bei beweglichen Sendern (üblich) tritt dann jedoch das Feldstärkeloch bei einer anderen Senderposition auf. Nahezu völlig vermeiden lassen sich Feldstärkelöcher jedoch nur durch das True-Diversity-Verfahren. Beim True-Diversity-Verfahren gibt es statt einer Antenne und einem Empfänger nun zwei Antennen und zwei Empfängerzweige. Die Antennen stehen räumlich getrennt. Durch eine Vergleichsschaltung wird stets der Empfängerzweig mit dem stärkeren HF-Signal auf den gemeinsamen NFAusgang geschaltet. Das Risiko, „Feldstärkelöcher" an beiden Antennen zeitgleich zu erhalten, wird sehr gering. Die Anzeige des jeweils durchgeschalteten Diversity-Zweiges I oder II erfolgt im Display des Empfängers. Steuersignal Empfängerzweig I Elektronische Umschaltung des NF-Signals Steuersignal Empfängerzweig II 32

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Der Empfänger EM 300 arbeitet nach dem „True-Diversity-Verfahren“:
Eine Empfangsantenne nimmt nicht nur die auf dem direkten Weg ankom-
menden elektromagnetischen Wellen auf, sondern auch deren Reflexionen,
die im Raum durch Wände, Fenster, Decken und Einbauten erzeugt werden.
Bei Überlagerung dieser Wellen treten Auslöschungen auf, die man auch als
„Feldstärkelöcher“ bezeichnet. Eine andere Position für die Empfangsanten-
ne kann bei derselben Senderposition Abhilfe schaffen. Bei beweglichen Sen-
dern (üblich) tritt dann jedoch das Feldstärkeloch bei einer anderen Sender-
position auf. Nahezu völlig vermeiden lassen sich Feldstärkelöcher jedoch
nur durch das True-Diversity-Verfahren.
Beim True-Diversity-Verfahren gibt es statt einer Antenne und einem Emp-
fänger nun zwei Antennen und zwei Empfängerzweige. Die Antennen ste-
hen räumlich getrennt. Durch eine Vergleichsschaltung wird stets der
Empfängerzweig mit dem stärkeren HF-Signal auf den gemeinsamen NF-
Ausgang geschaltet. Das Risiko, „Feldstärkelöcher“ an beiden Antennen zeit-
gleich zu erhalten, wird sehr gering.
Die Anzeige des jeweils durchgeschalteten Diversity-Zweiges I oder II er-
folgt im Display des Empfängers.
Empfängerzweig I
Empfängerzweig II
Elektronische
Umschaltung des
NF-Signals
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