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Passwort-Prozeduren, Sicherheitsvorkehrungen f, r Datenwiederherstellungen im Notfall, Prozeduren

Page 87 highlights

Trusted Platform Module Passwort-Prozeduren Unter der Infineon Security Platform-Software können Anwender Passwörter mit einer Länge von 6 bis 255 Zeichen definieren. Ein gutes Passwort sollte bestehen aus: • mindestens einem Großbuchstaben (A bis Z) • mindestens einer Ziffer (0 bis 9) • mindestens einem Sonderzeichen (!, @, & usw.) Beispiele: "Ich esse 1 Ei bei DeR arbeiT @ mindestens 1x-im-monat" oder "uJGFak&%)adf35a9m" HINWEIS Vermeiden Sie Namen oder Daten, die leicht zu erraten sind wie beispielsweise Geburtstage, Jubiläen, Namen von Familienmitgliedern, Haustiernamen usw. Alle mit der Infineon Security Platform-Software sowie mit der Wave Systems EMBASSY Trust Suite verknüpften Passwörter (Besitzer, Notfall-Token, Anwender) sind NICHT ERSETZBAR und können nicht ohne die Originale zurückgesetzt werden. Der Systembesitzer sollte alle Passwörter dokumentieren und an einem sicheren Ort für zukünftige Nutzung zugänglich aufbewahren (Wertschrank, Tresor oder an einem entfernten Ort). Die dokumentierten Passwörter müssen nach jeder Passwortänderung aktualisiert werden. Sicherheitsvorkehrungen für Datenwiederherstellungen im Notfall Nach dem Fertigstellen des Initialisierungsassistenten der Infineon Security Platform muss das Notfall-Token (SPEmRecToken.xml) auf einen entnehmbaren Datenträger verschoben werden (Diskette, CD-R, Flash-Medium usw.). Danach sollte der entnehmbare Datenträger an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Belassen Sie KEINERLEI KOPIEN des Notfall-Token auf der Festplatte oder innerhalb von Festplattensicherungen. Wird eine Kopie des Notfall-Token auf dem System belassen, kann sie dazu verwendet werden, die Sicherheitsfunktionen des TPM und der Plattform zu umgehen. Nachdem Sie den Anwender-Initialisierungsassistenten der Infineon Security Platform fertiggestellt haben, sollten Sie eine Kopie des Notfallarchivs (SPEmRecArchive.xml) auf einen entnehmbaren Datenträger kopieren und diesen an einem sicheren Ort aufbewahren. Diese Prozedur muss nach jeder Passwortänderung und nach jedem Hinzufügen eines neuen Anwenders wiederholt werden. Prozeduren zur Festplattensicherung Um im Notfall Daten bei Versagen der Festplatte wiederherzustellen, sollten in kurzen Abständen Datenabbilder der Festplatte erstellt und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Das letzte Abbild kann somit im Fall des Ausfalls der Festplatte auf eine neue zurückgelesen werden, und die verschlüsselten Daten können zurückgewonnen werden. HINWEIS Alle verschlüsselten und unverschlüsselten Daten, die nach der letzten Sicherung hinzugefügt wurden, gehen dabei verloren. 87

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mindestens einem Sonderzeichen (!, @, & usw.)
Beispiele:
Ich esse 1 Ei bei DeR arbeiT @ mindestens 1x-im-monat
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uJGFak&%)adf35a9m
HINWEIS
Vermeiden Sie Namen oder Daten, die leicht zu erraten sind wie beispielsweise Geburtstage,
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Alle mit der Infineon Security Platform-Software sowie mit der Wave Systems EMBASSY Trust
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Sicherheitsvorkehrungen f
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Nach dem Fertigstellen des Initialisierungsassistenten der Infineon Security Platform muss
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(Diskette, CD-R, Flash-Medium usw.). Danach sollte der entnehmbare Datentr
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sicheren Ort aufbewahrt werden. Belassen Sie KEINERLEI KOPIEN des Notfall-Token auf der
Festplatte oder innerhalb von Festplattensicherungen. Wird eine Kopie des Notfall-Token auf dem
System belassen, kann sie dazu verwendet werden, die Sicherheitsfunktionen des TPM und der
Plattform zu umgehen.
Nachdem Sie den Anwender-Initialisierungsassistenten der Infineon Security Platform fertiggestellt
haben, sollten Sie eine Kopie des Notfallarchivs (
SPEmRecArchive.xml
) auf einen entnehmbaren
Datentr
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jeder Passwort
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Prozeduren zur Festplattensicherung
Um im Notfall Daten bei Versagen der Festplatte wiederherzustellen, sollten in kurzen Abst
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Abbild kann somit im Fall des Ausfalls der Festplatte auf eine neue zur
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