Lenovo ThinkPad X1 (German) User Guide - Page 146

Verwaltungsfunktionen einrichten, Desktop Management Interface DMI

Page 146 highlights

Desktop Management Interface (DMI) Das BIOS (UEFI BIOS) Ihres Computers unterstützt eine als System Management BIOS Reference Specification (SMBIOS) Version 2.6.1 bezeichnete Schnittstelle. In SMBIOS sind Informationen zu den Hardwarekomponenten Ihres Systems enthalten. Aufgabe des BIOS ist die Bereitstellung einer Datenbank mit Informationen zum BIOS selbst und zu den Einheiten auf der Systemplatine. In der genannten Spezifikation sind die Standards für den Zugriff auf diese BIOS-Daten dokumentiert. Ausführungsumgebung für Preboot (Preboot eXecution Environment, PXE) Die PXE-Technologie (Preboot eXecution Environment, Ausführungsumgebung für Preboot) erweitert die Verwaltungsmöglichkeiten Ihres Computers (er ist PXE 2.1-kompatibel). PXE gestattet beispielsweise das Booten des Computers (Laden eines Betriebssystems oder eines anderen ausführbaren Images) von einem Server aus. Ihr Computer unterstützt die für PXE erforderlichen PC-Funktionen. Wenn z. B. eine entsprechende LAN-Karte verwendet wird, kann Ihr Computer vom PXE-Server aus gebootet werden. Anmerkung: Remote Program Load (RPL) kann bei Ihrem Computer nicht verwendet werden. Wake on LAN Mit der Funktion „Wake on LAN" kann ein Netzadministrator den Computer von einer Verwaltungskonsole aus einschalten. Wird die Funktion „Wake on LAN" mit Netzverwaltungssoftware verwendet, können viele Funktionen wie Datenübertragungen, Softwareaktualisierungen und Flash-Aktualisierungen ohne Überwachung von einem fernen Standort aus ausgeführt werden. Solche Aktualisierungen können demzufolge auf die Nachtstunden oder Wochenenden verlegt werden, sodass die gesamte Arbeitszeit produktiv genutzt werden kann. Die Benutzer werden in ihrer Arbeit nicht unterbrochen, und der LAN-Datenverkehr wird auf ein Minimum begrenzt. Wenn der Computer mit der Funktion „Wake on LAN" eingeschaltet wird, wird die unter Network Boot festgelegte Bootreihenfolge verwendet. Asset ID EEPROM Der Asset ID EEPROM enthält Informationen zum System, z. B. Konfigurationsdaten und Seriennummern der wichtigsten Systemkomponenten. Darüber hinaus enthält der EEPROM eine Reihe freier Felder, in denen Sie Daten zu Endbenutzern im Netz speichern können. Verwaltungsfunktionen einrichten Damit ein Netzadministrator den Computer von einem fernen Standort aus steuern kann, müssen Sie zunächst die Netzschnittstelle konfigurieren. Dies geschieht über die Konfiguration der Systemverwaltungsfunktionen im ThinkPad Setup. Dieses Dienstprogramm enthält folgende Funktionen: • Wake on LAN • Startreihenfolge • Flash-Aktualisierung Wenn ein Administratorkennwort vergeben wurde, können Sie die Funktionen von ThinkPad Setup nur verwenden, wenn Sie dieses Kennwort beim Starten des Programms angeben. Wake on LAN Wenn auf einem mit einem LAN verbundenen Computer die Funktion „Wake on LAN" aktiviert ist, kann ein Netzadministrator mithilfe einer Software für fernes Netzmanagement den Computer über Remotezugriff von einer Managementkonsole aus starten. 128 Benutzerhandbuch

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • 62
  • 63
  • 64
  • 65
  • 66
  • 67
  • 68
  • 69
  • 70
  • 71
  • 72
  • 73
  • 74
  • 75
  • 76
  • 77
  • 78
  • 79
  • 80
  • 81
  • 82
  • 83
  • 84
  • 85
  • 86
  • 87
  • 88
  • 89
  • 90
  • 91
  • 92
  • 93
  • 94
  • 95
  • 96
  • 97
  • 98
  • 99
  • 100
  • 101
  • 102
  • 103
  • 104
  • 105
  • 106
  • 107
  • 108
  • 109
  • 110
  • 111
  • 112
  • 113
  • 114
  • 115
  • 116
  • 117
  • 118
  • 119
  • 120
  • 121
  • 122
  • 123
  • 124
  • 125
  • 126
  • 127
  • 128
  • 129
  • 130
  • 131
  • 132
  • 133
  • 134
  • 135
  • 136
  • 137
  • 138
  • 139
  • 140
  • 141
  • 142
  • 143
  • 144
  • 145
  • 146
  • 147
  • 148
  • 149
  • 150
  • 151
  • 152
  • 153
  • 154
  • 155
  • 156
  • 157
  • 158
  • 159
  • 160
  • 161
  • 162
  • 163
  • 164
  • 165
  • 166
  • 167
  • 168
  • 169
  • 170
  • 171
  • 172
  • 173
  • 174
  • 175
  • 176
  • 177
  • 178
  • 179
  • 180
  • 181
  • 182
  • 183
  • 184
  • 185
  • 186
  • 187
  • 188
  • 189
  • 190
  • 191
  • 192
  • 193
  • 194
  • 195

Desktop Management Interface (DMI)
Das BIOS (UEFI BIOS) Ihres Computers unterstützt eine als System Management BIOS Reference
Specification (SMBIOS) Version 2.6.1 bezeichnete Schnittstelle. In SMBIOS sind Informationen zu den
Hardwarekomponenten Ihres Systems enthalten. Aufgabe des BIOS ist die Bereitstellung einer Datenbank
mit Informationen zum BIOS selbst und zu den Einheiten auf der Systemplatine. In der genannten
Spezifikation sind die Standards für den Zugriff auf diese BIOS-Daten dokumentiert.
Ausführungsumgebung für Preboot (Preboot eXecution Environment, PXE)
Die PXE-Technologie (Preboot eXecution Environment, Ausführungsumgebung für Preboot) erweitert die
Verwaltungsmöglichkeiten Ihres Computers (er ist PXE 2.1-kompatibel). PXE gestattet beispielsweise
das Booten des Computers (Laden eines Betriebssystems oder eines anderen ausführbaren Images) von
einem Server aus. Ihr Computer unterstützt die für PXE erforderlichen PC-Funktionen. Wenn z. B. eine
entsprechende LAN-Karte verwendet wird, kann Ihr Computer vom PXE-Server aus gebootet werden.
Anmerkung:
Remote Program Load (RPL) kann bei Ihrem Computer nicht verwendet werden.
Wake on LAN
Mit der Funktion „Wake on LAN“ kann ein Netzadministrator den Computer von einer Verwaltungskonsole
aus einschalten.
Wird die Funktion „Wake on LAN“ mit Netzverwaltungssoftware verwendet, können viele Funktionen wie
Datenübertragungen, Softwareaktualisierungen und Flash-Aktualisierungen ohne Überwachung von einem
fernen Standort aus ausgeführt werden. Solche Aktualisierungen können demzufolge auf die Nachtstunden
oder Wochenenden verlegt werden, sodass die gesamte Arbeitszeit produktiv genutzt werden kann. Die
Benutzer werden in ihrer Arbeit nicht unterbrochen, und der LAN-Datenverkehr wird auf ein Minimum
begrenzt.
Wenn der Computer mit der Funktion „Wake on LAN“ eingeschaltet wird, wird die unter
Network Boot
festgelegte Bootreihenfolge verwendet.
Asset ID EEPROM
Der Asset ID EEPROM enthält Informationen zum System, z. B. Konfigurationsdaten und Seriennummern
der wichtigsten Systemkomponenten. Darüber hinaus enthält der EEPROM eine Reihe freier Felder, in denen
Sie Daten zu Endbenutzern im Netz speichern können.
Verwaltungsfunktionen einrichten
Damit ein Netzadministrator den Computer von einem fernen Standort aus steuern kann, müssen
Sie zunächst die Netzschnittstelle konfigurieren. Dies geschieht über die Konfiguration der
Systemverwaltungsfunktionen im ThinkPad Setup. Dieses Dienstprogramm enthält folgende Funktionen:
Wake on LAN
Startreihenfolge
Flash-Aktualisierung
Wenn ein Administratorkennwort vergeben wurde, können Sie die Funktionen von ThinkPad Setup nur
verwenden, wenn Sie dieses Kennwort beim Starten des Programms angeben.
Wake on LAN
Wenn auf einem mit einem LAN verbundenen Computer die Funktion „Wake on LAN“ aktiviert ist, kann ein
Netzadministrator mithilfe einer Software für fernes Netzmanagement den Computer über Remotezugriff von
einer Managementkonsole aus starten.
128
Benutzerhandbuch