Lenovo ThinkCentre M92z (German) Rescue and Recovery 4.3 Deployment Guide - Page 32

Sicherung/Wiederherstellung mit Hilfe von Sysprep, Sysprep-Sicherungsänderungen in Windows 7

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Anmerkung: Wenn die Task angezeigt werden soll, fügen Sie den DWORD-Wertnamen ″TaskShow″ hinzu, und legen Sie den Wert 1 für diesen Schlüssel fest. In der Standardeinstellung sind Tasks ausgeblendet. Sicherung/Wiederherstellung mit Hilfe von Sysprep Die Sicherung/Wiederherstellung mit Sysprep wird über den Parameter RRCMD ausgeführt. Anweisungen zu RRCM finden Sie unter „Befehlszeilenschnittstelle RRCMD" auf Seite 67. Sysprep-Sicherungsänderungen in Windows 7 Die Sysprep-Sicherung in Windows 7 unterscheidet sich von der unter Windows XP oder Windows Vista. Der Grund dafür ist die neue Version von Windows RE, die auf Windows 7 aufbaut. Ein Zubehörpaket steht auf der Lenovo Support-Website unter http://www.lenovo.com/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR4Q2QAK zur Verfügung. Halten Sie sich an die aufgeführten Schritte, um über die Option Generalize eine ordnungsgemäße Sysprep-Sicherung durchzuführen. Überblick über die Installation von Windows RE (Recovery Environment) unter Windows 7 Anders als bei Windows Vista wurde Windows RE für das Betriebssystem Windows 7 übernommen. Auf einem über die Datei ″setup.exe″ installierten System befindet sich das standardmäßige Windows RE-Image (″winre.wim″) vor der Ausführung des OOBE-Assistenten (Out-Of-Box Experience) im Unterverzeichnis ″\Windows\System32\Recovery″. Sobald jedoch OOBE abgeschlossen wird, geschieht Folgendes: 1. Auf der Systempartition (Partition C) wird der Ordner ″Recovery″ für die Wie- derherstellung erstellt. 2. Die Datei ″WinRE.wim″ wird nach ″C:\Recovery\(Unterverzeichnis)″ verscho- ben. 3. Für Windows RE wird in den BCD (Boot Configuration Data) der Eintrag OS Loader erstellt. 4. Im Windows 7-Objekt in den BCD wird die Einstellung RecoverySequence erstellt. 5. Andere (nicht dokumentierte) Konfigurationsdateien werden aktualisiert. Mit diesen Schritten wird Windows RE auf dem Betriebssystem Windows 7 aktiviert. Wenn Sie stattdessen das Systemvorbereitungstool mit der Option Generalize einsetzen, inaktiviert ein Sysprep-Plug-in durch Rückgängigmachen dieser Schritte Windows RE wieder. Wichtig ist, dass Windows 7 im Gegensatz zu Windows Vista für die Verwaltung verschiedener verschiebbarer Elemente (z. B. .wim, BCD usw.) verantwortlich ist, mit denen Windows RE ordnungsgemäß funktioniert. Weitere Informationen zu Windows RE unter Windows 7 finden Sie in folgendem Dokument auf der Microsoft Website unter: http://technet.microsoft.com/en-us/library/dd744388(WS.10).aspx Eine Sysprep-Sicherung wiederherstellen Die Kennwortpersistenz kann nicht gemeinsam mit einer Sicherung/Wiederherstellung über Sysprep genutzt werden, da in einem Sysprep-Sicherungsimage keine Informationen zu gespeicherten Kennwörtern vorhanden sind. Starten Sie nach einer Sysprep-Sicherung das System neu. Informationen zur Wiederherstellung über eine Sysprep-Sicherung finden Sie unter „Befehlszeilenschnittstelle RRCMD" auf Seite 67. Mit Basissicherungen, die über 24 Rescue and Recovery 4.3 Implementierungshandbuch

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Anmerkung:
Wenn die Task angezeigt werden soll, fügen Sie den DWORD-Wert-
namen
TaskShow
hinzu, und legen Sie den Wert 1 für diesen Schlüssel fest. In
der Standardeinstellung sind Tasks ausgeblendet.
Sicherung/Wiederherstellung mit Hilfe von Sysprep
Die Sicherung/Wiederherstellung mit Sysprep wird über den Parameter RRCMD
ausgeführt. Anweisungen zu RRCM finden Sie unter „Befehlszeilenschnittstelle
RRCMD” auf Seite 67.
Sysprep-Sicherungsänderungen in Windows 7
Die Sysprep-Sicherung in Windows 7 unterscheidet sich von der unter Windows
XP oder Windows Vista. Der Grund dafür ist die neue Version von Windows RE,
die auf Windows 7 aufbaut. Ein Zubehörpaket steht auf der Lenovo Support-Web-
4Q2QAK zur Verfügung. Halten Sie sich an die aufgeführten Schritte, um über die
Option
Generalize
eine ordnungsgemäße Sysprep-Sicherung durchzuführen.
Überblick über die Installation von Windows RE (Recovery Environment) unter
Windows 7
Anders als bei Windows Vista wurde Windows RE für das Betriebssystem Win-
dows 7 übernommen. Auf einem über die Datei
setup.exe
installierten System
befindet sich das standardmäßige Windows RE-Image (
winre.wim
) vor der Aus-
führung des OOBE-Assistenten (Out-Of-Box Experience) im Unterverzeichnis
\Windows\System32\Recovery
. Sobald jedoch OOBE abgeschlossen wird,
geschieht Folgendes:
1.
Auf der Systempartition (Partition C) wird der Ordner
Recovery
für die Wie-
derherstellung erstellt.
2.
Die Datei
WinRE.wim
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C:\Recovery\(Unterverzeichnis)
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ben.
3.
Für Windows RE wird in den BCD (Boot Configuration Data) der Eintrag
OS
Loader
erstellt.
4.
Im Windows 7-Objekt in den BCD wird die Einstellung
RecoverySequence
erstellt.
5.
Andere (nicht dokumentierte) Konfigurationsdateien werden aktualisiert.
Mit diesen Schritten wird Windows RE auf dem Betriebssystem Windows 7 akti-
viert. Wenn Sie stattdessen das Systemvorbereitungstool mit der Option
Generalize
einsetzen, inaktiviert ein Sysprep-Plug-in durch Rückgängigmachen dieser Schritte
Windows RE wieder. Wichtig ist, dass Windows 7 im Gegensatz zu Windows Vista
für die Verwaltung verschiedener verschiebbarer Elemente (z. B. .wim, BCD usw.)
verantwortlich ist, mit denen Windows RE ordnungsgemäß funktioniert. Weitere
Informationen zu Windows RE unter Windows 7 finden Sie in folgendem Doku-
ment auf der Microsoft Website unter:
Eine Sysprep-Sicherung wiederherstellen
Die Kennwortpersistenz kann nicht gemeinsam mit einer Sicherung/Wiederher-
stellung über Sysprep genutzt werden, da in einem Sysprep-Sicherungsimage keine
Informationen zu gespeicherten Kennwörtern vorhanden sind. Starten Sie nach
einer Sysprep-Sicherung das System neu.
Informationen zur Wiederherstellung über eine Sysprep-Sicherung finden Sie unter
„Befehlszeilenschnittstelle RRCMD” auf Seite 67. Mit Basissicherungen, die über
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