Aastra RFP 32 User Guide DECT Site Survey Kit (EMEA) - Page 6

Grundlagen

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Grundlagen Allgemeines Um den problemlosen Betrieb eines DECT-Systems zu gewährleisten, muss ein homogenes Funkfeld geschaffen werden, das an den vom Kunden gewünschten Stellen auch ausreichend Gesprächsmöglichkeiten (Anzahl gleichzeitiger Verbindungen) zur Verfügung stellt. Zu diesem Zweck wurde der DECT-Messkoffer entwickelt. Mit den im Koffer enthaltenen Geräten ist es möglich, dem Kundenwunsch entsprechend die Standorte der DECT Basisstationen zu ermitteln. Die Basisstationen nennen sich Radio Fixed Parts (RFP). Es werden alle 120 DECT-Duplexkanäle verwendet. Erste Überlegungen Generell kommen für den Einsatz des Messkoffers zwei Anwendungsfälle in Frage: Neuprojektierung oder Erweiterung eines bestehenden Systems. In beiden Fällen sind eine eingehenden Besprechung mit dem Kunden sowie möglichst detaillierte Informationen notwendig, um das komplexe System möglichst effektiv zu konfigurieren. Eine umfangreiche Information des Kunden wiederum ermöglicht diesem eine optimale Nutzung der vorhandenen Leistungsmerkmale, das seinerseits eine große Effizienz in der Anwendung als auch eine hohe Kundenzufriedenheit mit sich bringt. Folgende Punkte sind besonders bei Neuprojektierung zu beachten: • Erschlossener Funkbereich, Kapazität betreffend Anzahl Verbindungen („Verkehrsdichte") • Bekannte Problembereiche, Verhaltenshinweise • Handover-Grenzbereiche und was dabei geschieht • Schnurlos-Gruppen und weitere Leistungsmerkmale Bei einer Projekterweiterung muss zwischen den folgenden Möglichkeiten unterschieden werden: • Zusätzliche Mobilteile ohne nennenswerten Zusatzverkehr erfordern lediglich neue Einträge im PBX-Nummerierungsplan. • Zusätzliche Mobilteile mit Zusatzverkehr erfordern neben den Einträgen im PBX-Nummerierungs- plan die Überprüfung der bestehenden Funkzellen auf evtl. notwendige Verstärkung durch weitere Basisstationen. • Ein erweitertes Gebiet muss erschlossen werden. 4

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Allgemeines
Um den problemlosen Betrieb eines DECT-Systems zu gewährleisten, muss ein homogenes Funkfeld
geschaffen werden, das an den vom Kunden gewünschten Stellen auch ausreichend Gesprächsmög-
lichkeiten (Anzahl gleichzeitiger Verbindungen) zur Verfügung stellt. Zu diesem Zweck wurde der
DECT-Messkoffer entwickelt.
Mit den im Koffer enthaltenen Geräten ist es möglich, dem Kundenwunsch entsprechend die Stand-
orte der DECT Basisstationen zu ermitteln.
Die Basisstationen nennen sich Radio Fixed Parts (RFP). Es werden alle 120 DECT-Duplexkanäle ver-
wendet.
Erste Überlegungen
Generell kommen für den Einsatz des Messkoffers zwei Anwendungsfälle in Frage: Neuprojektierung
oder Erweiterung eines bestehenden Systems. In beiden Fällen sind eine eingehenden Besprechung
mit dem Kunden sowie möglichst detaillierte Informationen notwendig, um das komplexe System
möglichst effektiv zu konfigurieren. Eine umfangreiche Information des Kunden wiederum ermög-
licht diesem eine optimale Nutzung der vorhandenen Leistungsmerkmale, das seinerseits eine
große Effizienz in der Anwendung als auch eine hohe Kundenzufriedenheit mit sich bringt.
Folgende Punkte sind besonders bei
Neuprojektierung
zu beachten:
Erschlossener Funkbereich, Kapazität betreffend Anzahl Verbindungen („Verkehrsdichte“)
Bekannte Problembereiche, Verhaltenshinweise
Handover-Grenzbereiche und was dabei geschieht
Schnurlos-Gruppen und weitere Leistungsmerkmale
Bei einer
Projekterweiterung
muss zwischen den folgenden Möglichkeiten unterschieden werden:
Zusätzliche Mobilteile ohne nennenswerten Zusatzverkehr erfordern lediglich neue Einträge im
PBX-Nummerierungsplan.
Zusätzliche Mobilteile mit Zusatzverkehr erfordern neben den Einträgen im PBX-Nummerierungs-
plan die Überprüfung der bestehenden Funkzellen auf evtl. notwendige Verstärkung durch wei-
tere Basisstationen.
Ein erweitertes Gebiet muss erschlossen werden.