Behringer K-2 Quick Start Guide - Page 19

K-2 Erste Schritte

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36 K-2 K-2 Erste Schritte (DE) Schritt 3: Erste Schritte ÜBERBLICK Diese "Erste Schritte"-Anleitung wird Ihnen beim Einrichten des K-2 Analogsynthesizers behilflich sein und seine Fähigkeiten kurz erklären. ANSCHLÜSSE Wie Sie den K-2 mit Ihrem System verbinden, wird weiter oben in diesem Dokument in der Anschlussanleitung beschrieben. Vorsicht: Die 3,5 mm Eingänge dürfen nicht überlastet werden. Sie akzeptieren nur die in den Spezifikationstabellen angegebenen korrekten Spannungspegel. Die 3,5 mm Ausgänge sollte man nur mit Eingängen verbinden, welche die Ausgangsspannungen verarbeiten können. Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise können der K-2 und/oder externe Geräte beschädigt werden. SOFTWARE EINRICHTEN Der K-2 ist ein standardkonformes USB MIDI-Gerät und benötigt für den Betrieb mit Windows und MacOS keine zusätzlichen Treiber. HARDWARE EINRICHTEN Stellen Sie alle Verbindungen in Ihrem System her. Stellen Sie den K-2 mit seinen rückseitigen MIDI-Schaltern auf einen nur von ihm genutzten MIDI-Kanal ein. Schließen Sie ein externes MIDI Keyboard direkt an die 5-polige MIDI IN DIN-Buchse des K-2 an. Versorgen Sie den K-2 nur über den mitgelieferten Netzadapter mit Spannung. Drehen Sie die Lautstärke Ihres Soundsystems zurück. Aktivieren Sie den rückseitigen Power-Schalter des K-2. AUFWÄRMZEIT Vor Aufnahmen oder Live Performances sollten Sie dem K-2 mindestens 15 Minuten oder mehr Zeit zum Aufwärmen geben. (Geben Sie ihm mehr Zeit, wenn er aus der Kälte kommt.) Dadurch erhalten die präzisen Analogschaltungen ausreichend Zeit, ihre normale Betriebstemperatur und Stimmstabilität zu erreichen. VCO 1- und VCO 2-SEKTION Der K-2 verfügt über zwei Oszillatoren, VCO 1 und VCO 2. Als VCO 1-Wellenformen kann man Dreieck, Sägezahn invers, Puls und Rauschen wählen. Ist Puls gewählt, kann man die Pulsweite zwischen Rechteckwelle und Pulswelle eng variieren. Als Fußlage stehen 32', 16', 8' und 4' zur Wahl. Als VCO 2-Wellenform kann man Sägezahn invers, Rechteck, Puls eng und Ring wählen. Ist Ring gewählt, werden beide Oszillatoren verwendet. Die VCO 2-Tonhöhe lässt sich unabhängig variieren. Als Fußlage stehen 16', 8', 4' und 2' zur Wahl. VCO MIXER-SEKTION Mit der VCO Mixer-Sektion kann man die Lautstärke von VCO 1 und VCO 2 regeln, um eine Gesamtmischung zu erstellen. Anfänglich könnte man etwa den Pegel von VCO 1 aufdrehen und VCO 2 auf 0 belassen. Anschließend stellt man in der Output-Sektion die Hauptlautstärke ein. Wenn man jetzt eine Note auf dem MIDI Keyboard spielt, wird man nur den Klang von VCO 1 hören. Um eine Mischung zu erstellen, dreht man dann den Pegel von VCO 2 auf und stellt die VCO 2-Regler wunschgemäß ein, um interessante Effekte zu erzeugen. FILTER-SEKTION Spielen Sie mit der Cutoff-Frequenz und den Peak-Reglern und achten Sie auf deren Wirkung auf den Sound. Die Hochpass- und Tiefpass-Filter erlauben sehr viel Kontrolle über die mit dem K-2 erzeugbaren Sounds. Das Hochpass-Filter verringert den Pegel von Signalen unterhalb der Cutoff-Frequenz. Dadurch verringert sich der Pegel der Grundfrequenz und der Harmonischen niedriger Ordnung. Das Tiefpass-Filter verringert den Pegel von Signalen oberhalb der Cutoff-Frequenz. Dadurch verringert sich der Pegel der Harmonischen höherer Ordnung. Der Peak-Regler hebt den Pegel der Signale im Bereich der Crossover-Frequenz an. FREQUENCY MODULATION-SEKTION Mit den beiden Reglern dieser Sektion kann man die Frequenz der Oszillatoren modulieren. Wurden keine anderen Verbindungen hergestellt, werden standardmäßig der Modulationsgenerator (MG) und Hüllkurvengenerator (EG 1) als Modulationsquellen verwendet. Eine Reglerdrehung variiert die Stärke der Modulation durch die betreffende Quelle. CUTOFF FREQUENCY MODULATION-SEKTION Mit den Reglern dieser Sektion kann man die Cutoff-Frequenzen der Hochpass- und Tiefpass-Filter modulieren. Wurden keine anderen Verbindungen hergestellt, werden standardmäßig der Modulationsgenerator (MG) und Hüllkurvengenerator 2 (EG 2) als Modulationsquellen verwendet. Eine Reglerdrehung variiert die Stärke der Modulation durch die betreffende Quelle. Quick Start Guide 37 MODULATION GENERATOR-SEKTION Der Modulationsgenerator verfügt über zwei HauptWellenformtypen, die man jeweils mit dem Waveform-Regler einstellen kann. Der Standardtyp lässt sich im Bereich Sägezahn invers über Dreieck bis Sägezahn variieren. Der andere Typ lässt sich im Bereich Puls eng negativ über Rechteck bis Puls eng positiv variieren. Die Frequenz der Modulation kann man mit dem FrequencyRegler dieser Sektion variieren. ENVELOPE GENERATOR 1-SEKTION Mit Hüllkurvengenerator 1 kann man die Frequenz der Oszillatoren modulieren - siehe Frequency Modulation-Sektion oben. Mit den Reglern für Delay Time, Attack Time und Release Time kann man die Form bzw. den Verlauf der Hüllkurve einstellen. ENVELOPE GENERATOR 2-SEKTION Mit Hüllkurvengenerator 2 kann man die Cutoff-Frequenz der Hochpass- und Tiefpass-Filter modulieren und den Ausgang des VCA regeln. Mit den Reglern für Hold Time, Attack Time, Delay Time, Sustain Level und Release Time kann man die Form bzw. den Verlauf der Hüllkurve einstellen. FIRMWARE UPDATE Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Website behringer.com über Updates für die Firmware Ihres K-2 Synthesizers. Sie können die Firmware-Datei herunterladen und auf Ihrem Computer speichern, um anschließend den K-2 zu aktualisieren. Detaillierte Anleitungen sind in der DownloadDatei enthalten. VIEL SPASS Mit den zahlreichen effizienten Reglern des K-2 können Sie eine Fülle neuer Sounds kreieren und viele verschiedene Instrumente reproduzieren. Mittels Patchbay können Sie noch vielseitiger experimentieren und den K-2 durch zusätzliche K-2 Einheiten und modulare Synthesizer erweitern. Bei diesem Arsenal an Reglern bieten sich endlose kreative Möglichkeiten, vergleichbar mit der Farbpalette eines Malers. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrem K-2 Synthesizer. EXTERNAL SIGNAL PROCESSOR-SEKTION Mit dieser Sektion kann man das Audiosignal einer externen Quelle einspeisen, dessen Pegel einstellen, Hochpass- und Tiefpass-Filter anwenden und es durch Patching zum Steuern des Synthesizers verwenden. PATCH BAY-SEKTION Diese Sektion ist eigentlich ein "interaktives Blockdiagramm" des Synthesizers, anhand dessen man den generellen Signalfluss verfolgen kann. Die gedruckten Linien zwischen den Blöcken zeigen die internen Verbindungen. Indem man verschiedene Blöcke mit Patchkabeln verbindet, kann man die internen Verbindungen aufheben und völlig flexibel viele verschiedene Sounds mit dem Synthesizer kreieren. EURORACK Sie können den K-2 Synthesizer aus seinem werkseitigen Gehäuse herausnehmen und in ein standard Eurorack Case (separat erhältlich) einbauen.

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3: Erste Schritte
K-2 Erste Schritte
MODULATION GENERATOR-SEKTION
Der Modulationsgenerator verfügt über zwei Haupt-
Wellenformtypen, die man jeweils mit dem Waveform-Regler
einstellen kann. Der Standardtyp lässt sich im Bereich Sägezahn
invers über Dreieck bis Sägezahn variieren. Der andere Typ lässt
sich im Bereich Puls eng negativ über Rechteck bis Puls eng
positiv variieren.
Die Frequenz der Modulation kann man mit dem Frequency-
Regler dieser Sektion variieren.
ENVELOPE GENERATOR 1-SEKTION
Mit Hüllkurvengenerator 1 kann man die Frequenz der Oszillatoren
modulieren – siehe Frequency Modulation-Sektion oben.
Mit den Reglern für Delay Time, Attack Time und Release Time
kann man die Form bzw. den Verlauf der Hüllkurve einstellen.
ENVELOPE GENERATOR 2-SEKTION
Mit Hüllkurvengenerator 2 kann man die Cutoff-Frequenz der
Hochpass- und Tiefpass-Filter modulieren und den Ausgang des
VCA regeln.
Mit den Reglern für Hold Time, Attack Time, Delay Time, Sustain
Level und Release Time kann man die Form bzw. den Verlauf der
Hüllkurve einstellen.
EXTERNAL SIGNAL PROCESSOR-SEKTION
Mit dieser Sektion kann man das Audiosignal einer externen
Quelle einspeisen, dessen Pegel einstellen, Hochpass- und
Tiefpass-Filter anwenden und es durch Patching zum Steuern des
Synthesizers verwenden.
PATCH BAY-SEKTION
Diese Sektion ist eigentlich ein “interaktives Blockdiagramm”
des Synthesizers, anhand dessen man den generellen Signalfluss
verfolgen kann. Die gedruckten Linien zwischen den Blöcken
zeigen die internen Verbindungen. Indem man verschiedene
Blöcke mit Patchkabeln verbindet, kann man die internen
Verbindungen aufheben und völlig flexibel viele verschiedene
Sounds mit dem Synthesizer kreieren.
EURORACK
Sie können den K-2 Synthesizer aus seinem werkseitigen Gehäuse
herausnehmen und in ein standard Eurorack Case (separat
erhältlich) einbauen.
FIRMWARE UPDATE
Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Website
behringer.com über Updates für die Firmware Ihres K-2
Synthesizers. Sie können die Firmware-Datei herunterladen
und auf Ihrem Computer speichern, um anschließend den K-2
zu aktualisieren. Detaillierte Anleitungen sind in der Download-
Datei enthalten.
VIEL SPASS
Mit den zahlreichen effizienten Reglern des K-2 können Sie eine
Fülle neuer Sounds kreieren und viele verschiedene Instrumente
reproduzieren. Mittels Patchbay können Sie noch vielseitiger
experimentieren und den K-2 durch zusätzliche K-2 Einheiten und
modulare Synthesizer erweitern.
Bei diesem Arsenal an Reglern bieten sich endlose kreative
Möglichkeiten, vergleichbar mit der Farbpalette eines Malers.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrem K-2 Synthesizer.
ÜBERBLICK
Diese “Erste Schritte”-Anleitung wird Ihnen beim Einrichten des
K-2 Analogsynthesizers behilflich sein und seine Fähigkeiten
kurz erklären.
ANSCHLÜSSE
Wie Sie den K-2 mit Ihrem System verbinden, wird weiter oben
in diesem Dokument in der Anschlussanleitung beschrieben.
Vorsicht: Die 3,5 mm Eingänge dürfen nicht überlastet
werden. Sie akzeptieren nur die in den Spezifikationstabellen
angegebenen korrekten Spannungspegel.
Die 3,5 mm Ausgänge sollte man nur mit Eingängen verbinden,
welche die Ausgangsspannungen verarbeiten können. Bei
Nichtbeachtung dieser Hinweise können der K-2 und/oder externe
Geräte beschädigt werden.
SOFTWARE EINRICHTEN
Der K-2 ist ein standardkonformes USB MIDI-Gerät und
benötigt für den Betrieb mit Windows und MacOS keine
zusätzlichen Treiber.
HARDWARE EINRICHTEN
Stellen Sie alle Verbindungen in Ihrem System her. Stellen Sie
den K-2 mit seinen rückseitigen MIDI-Schaltern auf einen nur von
ihm genutzten MIDI-Kanal ein. Schließen Sie ein externes MIDI
Keyboard direkt an die 5-polige MIDI IN DIN-Buchse des K-2 an.
Versorgen Sie den K-2 nur über den mitgelieferten Netzadapter
mit Spannung. Drehen Sie die Lautstärke Ihres Soundsystems
zurück. Aktivieren Sie den rückseitigen Power-Schalter des K-2.
AUFWÄRMZEIT
Vor Aufnahmen oder Live Performances sollten Sie dem K-2
mindestens 15 Minuten oder mehr Zeit zum Aufwärmen geben.
(Geben Sie ihm mehr Zeit, wenn er aus der Kälte kommt.) Dadurch
erhalten die präzisen Analogschaltungen ausreichend Zeit, ihre
normale Betriebstemperatur und Stimmstabilität zu erreichen.
VCO 1- und VCO 2-SEKTION
Der K-2 verfügt über zwei Oszillatoren, VCO 1 und VCO 2.
Als VCO 1-Wellenformen kann man Dreieck, Sägezahn invers,
Puls und Rauschen wählen. Ist Puls gewählt, kann man die
Pulsweite zwischen Rechteckwelle und Pulswelle eng variieren.
Als Fußlage stehen 32’, 16’, 8’ und 4’ zur Wahl.
Als VCO 2-Wellenform kann man Sägezahn invers, Rechteck, Puls
eng und Ring wählen. Ist Ring gewählt, werden beide Oszillatoren
verwendet. Die VCO 2-Tonhöhe lässt sich unabhängig variieren.
Als Fußlage stehen 16’, 8’, 4’ und 2’ zur Wahl.
VCO MIXER-SEKTION
Mit der VCO Mixer-Sektion kann man die Lautstärke von VCO 1 und
VCO 2 regeln, um eine Gesamtmischung zu erstellen.
Anfänglich könnte man etwa den Pegel von VCO 1 aufdrehen
und VCO 2 auf 0 belassen. Anschließend stellt man in der
Output-Sektion die Hauptlautstärke ein. Wenn man jetzt eine
Note auf dem MIDI Keyboard spielt, wird man nur den Klang von
VCO 1 hören.
Um eine Mischung zu erstellen, dreht man dann den Pegel
von VCO 2 auf und stellt die VCO 2-Regler wunschgemäß ein,
um interessante Effekte zu erzeugen.
FILTER-SEKTION
Spielen Sie mit der Cutoff-Frequenz und den Peak-Reglern und
achten Sie auf deren Wirkung auf den Sound.
Die Hochpass- und Tiefpass-Filter erlauben sehr viel Kontrolle über
die mit dem K-2 erzeugbaren Sounds.
Das Hochpass-Filter verringert den Pegel von Signalen unterhalb
der Cutoff-Frequenz. Dadurch verringert sich der Pegel der
Grundfrequenz und der Harmonischen niedriger Ordnung.
Das Tiefpass-Filter verringert den Pegel von Signalen oberhalb
der Cutoff-Frequenz. Dadurch verringert sich der Pegel der
Harmonischen höherer Ordnung.
Der Peak-Regler hebt den Pegel der Signale im Bereich der
Crossover-Frequenz an.
FREQUENCY MODULATION-SEKTION
Mit den beiden Reglern dieser Sektion kann man die Frequenz der
Oszillatoren modulieren. Wurden keine anderen Verbindungen
hergestellt, werden standardmäßig der Modulationsgenerator
(MG) und Hüllkurvengenerator (EG 1) als Modulationsquellen
verwendet. Eine Reglerdrehung variiert die Stärke der Modulation
durch die betreffende Quelle.
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UTOFF FREQUENCY MODULATION-SEKTION
Mit den Reglern dieser Sektion kann man die Cutoff-Frequenzen
der Hochpass- und Tiefpass-Filter modulieren. Wurden keine
anderen Verbindungen hergestellt, werden standardmäßig der
Modulationsgenerator (MG) und Hüllkurvengenerator 2 (EG 2) als
Modulationsquellen verwendet. Eine Reglerdrehung variiert die
Stärke der Modulation durch die betreffende Quelle.
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