Behringer MODEL D Quick Start Guide - Page 19

Erste Schritte

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36 MODEL D (DE) Schritt 3: Erste Schritte ÜBERSICHT Diese „Schnellstart"-Anleitung wird Ihnen beim Einrichten des MODEL D Analogsynthesizers helfen und seine Fähigkeiten kurz vorstellen. ANSCHLUSS Wie Sie den MODEL D mit Ihrem System verbinden, ist weiter oben in der Anschlussanleitung dieses Dokuments beschrieben. Vorsicht: Überlasten Sie nicht die 3,5 mm-Eingänge. Diese können nur die in den Spezifikationstabellen angegebenen, korrekten Spannungspegel akzeptieren. Verbinden Sie die 3,5 mm-Ausgänge nur mit Eingängen, die die Ausgangsspannungen auch verarbeiten können. Bei Nichtbeachten dieses Hinweises können der MODEL D oder externe Geräte beschädigt werden. SOFTWARE EINRICHTEN Der MODEL D ist ein standardkonformes USB MIDI-Gerät und erfordert keine Treiberinstallation. Für die Zusammenarbeit mit Windows und MacOS Geräten sind keine zusätzlichen Treiber erforderlich. HARDWARE EINRICHTEN Stellen Sie alle Verbindungen in Ihrem System her. Stellen Sie den MODEL D mit den rückseitigen MIDI-Schaltern auf einen MIDI-Kanal ein, der in Ihrem System nur ihm zugewiesenen ist. Schließen Sie ein externes MIDI Keyboard direkt an die 5-polige MIDI IN DIN-Buchse des MODEL D an. Versorgen Sie den MODEL D nur über den mitgelieferten Netzadapter mit Spannung. Stellen Sie sicher, dass die Lautstärke Ihres Soundsystems zurückgedreht ist. Schalten Sie den MODEL D mit dem rückseitigen Power-Schalter ein. AUFWÄRMZEIT Vor Aufnahmen oder Live Performances sollten Sie dem MODEL D mindestens 15 Minuten Zeit zum Aufwärmen lassen. (Eher länger, wenn er aus einer kalten Umgebung kommt.) Dadurch bekommen die analogen Präzisionsschaltungen ausreichend Zeit, ihre normale Betriebstemperatur zu erreichen und eine stabile Stimmung beizubehalten. ANFÄNGLICHE EINRICHTUNG Um schnell herauszufinden, ob das externe Soundsystem funktioniert, aktivieren Sie den A-440 Schalter am MODEL D und stellen den Lautstärkeregler ein. Dadurch wird ein Dauerton (440 Hz) zum externen Verstärker und den Lautsprechern geleitet. MIXER-SEKTION Der MODEL D verfügt über 3 Oszillatoren, einen internen Rauschgenerator und einen Eingang für externe Quellen. Mit jeder dieser Komponenten und beliebigen Kombinationen kann der MODEL D Klänge erzeugen. In der Mixer-Sektion kann man jede dieser Quellen ein- und ausschalten und deren Lautstärke einstellen, um eine Gesamtmischung zu erzeugen. Aktivieren Sie zunächst den obersten Schalter für Oszillator 1 und deaktivieren Sie die anderen. Stellen Sie den Lautstärkeregler von Oszillator 1 ein. Stellen Sie in der Output-Sektion die Gesamtlautstärke ein. Wenn Sie jetzt eine Note auf Ihrem MIDI Keyboard spielen, sollten Sie nur den Klang von Oszillator 1 hören. Aktivieren Sie andere Oszillatoren und/oder das Rauschen und stellen Sie deren Lautstärkeregler ein, um eine Mischung zu erzeugen. OSCILLATOR-SEKTION Stellen Sie in der Oscillator-Sektion den Range-Regler ein, um den Klang in verschiedenen Oktavlagen zu hören. Ändern Sie den Typ der Wellenform und achten Sie auf die Unterschiede. Bei aktiviertem Oscillator Modulation-Schalter kann man die Oszillator-Frequenz mit dem Modulation Mix modulieren. Mit dem OSC3-Schalter kann man wählen, ob dessen Frequenz von den auf der Tastatur gespielten Noten sowie den Modulations- und Pitch-Rädern beeinflusst wird oder davon unabhängig ist. Hinweis: Zur Orientierung sind die TUNE- sowie die OSCILLATOR-2 und -3 FREQUENCYRegler in Halbtonschritten markiert. FILTER-SEKTION Experimentieren Sie mit Cutoff Frequency, Emphasis und Contour und achten Sie auf deren klangliche Wirkung. Stellen Sie Attack, Decay und Sustain ein. Diese beeinflussen die Cutoff-Frequenz im Zeitverlauf, während eine Note erklingt. Der Filter Decay-Schalter bestimmt, wie eine Note nach ihrem Ende abklingt. Die 2 Keyboard-Schalter bestimmen, wie stark das Filter von den Frequenzen der gespielten Noten beeinflusst wird. Bei aktiviertem Filter Modulation-Schalter (ON) wird die Filter-Sektion vom Modulation Mix moduliert. LOUDNESS CONTOUR-SEKTION In dieser Sektion stellt man Attack, Decay und Sustain ein. Diese wirken insgesamt auf den Lautstärkepel im Zeitverlauf, während eine Note erklingt. Der Loudness Decay-Schalter wirkt auf das Decay des Pegels, nachdem eine Note beendet wurde. CONTROLLERS-SEKTION Zuerst wählen Sie mit den 2 Schaltern zwischen internem LFO und internem Noise sowie zwischen OSC3 und Filterhüllkurve. Dann variieren Sie mit dem MOD MIX-Regler die Mischung zwischen beiden. Sie können experimentieren, Quick Start Guide 37 indem Sie den Schalter zuerst auf OSC3 einstellen und den MOD MIXRegler auf OSC3 drehen. Dann stellen Sie den OSC3 Range-Regler auf LO und den Oscillator Modulation-Schalter auf ON ein. Jetzt sollten Sie den Klang von OSC1 hören, der von OSC3 moduliert wird. Verstärken Sie die Einwirkung mit dem MOD DEPTH-Regler und/oder dem Modulationsrad Ihres Keyboards. Wenn der Filter Modulation-Schalter auf ON steht, hören Sie sich die Wirkung der Modulation auf das Filter an. Die Modulation Sensitivity-Kurve lässt sich mit den weiter unten beschriebenen SysEx-Befehlen auf „hard", „medium" oder „soft" (Standard) einstellen. SPEZIAL-MODI Mit dem A-440-Schalter kann man das MODEL D in verschiedene Betriebsarten schalten. Hierzu muss man den A-440-Schalter innerhalb der ersten 5 Sekunden nach dem Einschalten des MODEL D unterschiedlich oft aktivieren und deaktivieren. Die Anzahl an Aktivierungen/Deaktivierungen legt die Betriebsart fest (siehe Tabelle unten). Die Power LED zeigt den aktuellen Wert durch Blinken an. A-440Schalter verschieben ein und aus Modus Multitrigger ON Power LED blinkt zweimal schnell Multitrigger OFF zweimal langsam ein und aus und ein Note dreimal Priority LAST/LOW/ HIGH ein und aus Poly Chain viermal schnell und ein ON und aus Poly Chain viermal OFF langsam MULTI-TRIGGERING Multi-Triggering - On: Beim Spielen einer neuen Note wird die Tonhöhe geändert und die Filter- und Loudness Contour-Hüllkurven neu getriggert. Multi-Triggering - Off (Standard, Legato): Beim Spielen einer neuen Note wird die Tonhöhe geändert, aber die Hüllkurven werden erst neu getriggert, nachdem alle Noten beendet wurden. Beispiel: Wenn Sie eine Note spielen und die Taste gedrückt halten, erklingen alle danach gespielten Noten mit den Hüllkurven der ausgehaltenen Note. Die zweite Note wird häufig erst nach Ablauf der Attack- und Decay-Zeiten der ersten, ausgehaltenen Note erklingen und deshalb nicht den Klang haben, der normalerweise durch Attack und Decay entsteht. NOTEN-PRIORITÄT Note Priority - Wenn mehr als eine Note gleichzeitig gespielt wird, kann man hier bestimmen, welche Note Vorrang hat: Die letzte gespielte Note, die tiefste (Standard) oder die höchste. POLY CHAIN Poly Chain - Wenn Sie mehrere MODEL D-Synths besitzen, können Sie diese in einer Poly Chain verbinden, damit der erste MODEL D die tiefste Note, der zweite MODEL D die zweittiefste Note usw. spielt und dadurch polyfone Klänge erzeugt werden. Bei allen MODEL D-Synths muss mit den rückseitigen Schaltern die gleiche MIDI-Kanalnummer eingestellt sein. Die Poly Chain-Verbindungen sind im Diagramm auf Seite 13 dargestellt. Stellen Sie Poly Chain nur beim ersten MODEL D auf ON. Stellen Sie Poly Chain auf OFF, wenn Sie fertig sind. Wenn Sie nur einen MODEL D verwenden, muss Poly Chain auf OFF eingestellt sein. EURORACK Man kann den MODEL D Synthesizer aus seinem Werksgehäuse herausnehmen und in ein standard Eurorack Case einbauen (nicht im Lieferumfang enthalten). Weitere Einzelheiten weiter unten. FIRMWARE UPDATE Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Website behringer. com über Updates für die Firmware unseres MODEL D Synthesizers. Sie können die Firmware-Datei herunterladen, auf Ihrem Computer speichern und mit ihr den MODEL D aktualisieren. Eine detaillierte Beschreibung des Update-Verfahrens ist beigefügt. VIEL VERGNÜGEN Der MODEL D verfügt über verschiedene Gate- und CV-Eingänge und Ausgänge, die zum Experimentieren einladen und Systemerweiterungen mit weiteren MODEL D-Synths und modularen Synthesizern ermöglichen. Mit den SysEx-Funktionen des MODEL D kann man verschiedene Parameter einstellen und auf seine Vorlieben abstimmen. Siehe hierzu auch die SysEx-Informationen weiter unten in diesem Handbuch. Machen Sie Kopien des Patch-Blatts am Ende des Handbuchs und notieren Sie darauf Ihre Lieblingseinstellungen. Die Fülle an Reglern eröffnet endlose Möglichkeiten musikalischer Kreativität, vergleichbar mit dem neuen Farbkasten eines Malers. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit Ihrem neuen MODEL D.

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3: Erste Schritte
ÜBERSICHT
Diese „Schnellstart“-Anleitung wird
Ihnen beim Einrichten des MODEL D
Analogsynthesizers helfen und seine
Fähigkeiten kurz vorstellen.
ANSCHLUSS
Wie Sie den MODEL D mit Ihrem
System verbinden, ist weiter oben
in der Anschlussanleitung dieses
Dokuments beschrieben.
Vorsicht:
Überlasten Sie
nicht die 3,5 mm-Eingänge.
Diese können nur die in den
Spezifikationstabellen angegebenen,
korrekten Spannungspegel
akzeptieren. Verbinden Sie die
3,5 mm-Ausgänge nur mit Eingängen,
die die Ausgangsspannungen
auch verarbeiten können.
Bei Nichtbeachten dieses Hinweises
können der MODEL D oder externe
Geräte beschädigt werden.
SOFTWARE EINRICHTEN
Der MODEL D ist ein
standardkonformes USB
MIDI-Gerät und erfordert keine
Treiberinstallation. Für die
Zusammenarbeit mit Windows
und MacOS Geräten sind keine
zusätzlichen Treiber erforderlich.
HARDWARE EINRICHTEN
Stellen Sie alle Verbindungen in Ihrem
System her. Stellen Sie den MODEL D
mit den rückseitigen MIDI-Schaltern
auf einen MIDI-Kanal ein, der in Ihrem
System nur ihm zugewiesenen ist.
Schließen Sie ein externes MIDI
Keyboard direkt an die 5-polige MIDI
IN DIN-Buchse des MODEL D an.
Versorgen Sie den MODEL D nur über
den mitgelieferten Netzadapter
mit Spannung. Stellen Sie sicher, dass
die Lautstärke Ihres Soundsystems
zurückgedreht ist. Schalten Sie den
MODEL D mit dem rückseitigen
Power-Schalter ein.
AUFWÄRMZEIT
Vor Aufnahmen oder Live
Performances sollten Sie dem
MODEL D mindestens 15 Minuten Zeit
zum Aufwärmen lassen. (Eher länger,
wenn er aus einer kalten Umgebung
kommt.) Dadurch bekommen die
analogen Präzisionsschaltungen
ausreichend Zeit, ihre normale
Betriebstemperatur zu erreichen und
eine stabile Stimmung beizubehalten.
ANFÄNGLICHE EINRICHTUNG
Um schnell herauszufinden,
ob das externe Soundsystem
funktioniert, aktivieren Sie den
A-440 Schalter am MODEL D und
stellen den Lautstärkeregler ein.
Dadurch wird ein Dauerton (440 Hz)
zum externen Verstärker und den
Lautsprechern geleitet.
MIXER-SEKTION
Der MODEL D verfügt über
3 Oszillatoren, einen internen
Rauschgenerator und einen Eingang
für externe Quellen. Mit jeder dieser
Komponenten und beliebigen
Kombinationen kann der MODEL D
Klänge erzeugen.
In der Mixer-Sektion kann man jede
dieser Quellen ein- und ausschalten
und deren Lautstärke einstellen,
um eine Gesamtmischung zu
erzeugen. Aktivieren Sie zunächst
den obersten Schalter für Oszillator
1 und deaktivieren Sie die anderen.
Stellen Sie den Lautstärkeregler von
Oszillator 1 ein. Stellen Sie in der
Output-Sektion die Gesamtlautstärke
ein. Wenn Sie jetzt eine Note auf
Ihrem MIDI Keyboard spielen, sollten
Sie nur den Klang von Oszillator
1 hören. Aktivieren Sie andere
Oszillatoren und/oder das Rauschen
und stellen Sie deren Lautstärkeregler
ein, um eine Mischung zu erzeugen.
OSCILLATOR-SEKTION
Stellen Sie in der Oscillator-Sektion
den Range-Regler ein, um den
Klang in verschiedenen Oktavlagen
zu hören. Ändern Sie den Typ der
Wellenform und achten Sie auf
die Unterschiede. Bei aktiviertem
Oscillator Modulation-Schalter kann
man die Oszillator-Frequenz mit
dem Modulation Mix modulieren.
Mit dem OSC3-Schalter kann man
wählen, ob dessen Frequenz von
den auf der Tastatur gespielten
Noten sowie den Modulations- und
Pitch-Rädern beeinflusst wird oder
davon unabhängig ist. Hinweis: Zur
Orientierung sind die TUNE- sowie
die OSCILLATOR-2 und -3 FREQUENCY-
Regler in Halbtonschritten markiert.
FILTER-SEKTION
Experimentieren Sie mit Cutoff
Frequency, Emphasis und Contour
und achten Sie auf deren klangliche
Wirkung. Stellen Sie Attack, Decay
und Sustain ein. Diese beeinflussen
die Cutoff-Frequenz im Zeitverlauf,
während eine Note erklingt. Der Filter
Decay-Schalter bestimmt, wie eine
Note nach ihrem Ende abklingt.
Die 2 Keyboard-Schalter bestimmen,
wie stark das Filter von den
Frequenzen der gespielten Noten
beeinflusst wird. Bei aktiviertem
Filter Modulation-Schalter (ON) wird
die Filter-Sektion vom Modulation
Mix moduliert.
LOUDNESS CONTOUR-SEKTION
In dieser Sektion stellt man Attack,
Decay und Sustain ein. Diese wirken
insgesamt auf den Lautstärkepel
im Zeitverlauf, während eine Note
erklingt. Der Loudness Decay-Schalter
wirkt auf das Decay des Pegels,
nachdem eine Note beendet wurde.
CONTROLLERS-SEKTION
Zuerst wählen Sie mit den 2
Schaltern zwischen internem
LFO und internem Noise sowie
zwischen OSC3 und Filterhüllkurve.
Dann variieren Sie mit dem MOD
MIX-Regler die Mischung zwischen
beiden. Sie können experimentieren,
indem Sie den Schalter zuerst auf
OSC3 einstellen und den MOD MIX-
Regler auf OSC3 drehen. Dann stellen
Sie den OSC3 Range-Regler auf LO und
den Oscillator Modulation-Schalter auf
ON ein. Jetzt sollten Sie den Klang von
OSC1 hören, der von OSC3 moduliert
wird. Verstärken Sie die Einwirkung
mit dem MOD DEPTH-Regler und/oder
dem Modulationsrad Ihres Keyboards.
Wenn der Filter Modulation-Schalter
auf ON steht, hören Sie sich die
Wirkung der Modulation auf das
Filter an.
Die Modulation Sensitivity-Kurve
lässt sich mit den weiter unten
beschriebenen SysEx-Befehlen
auf „hard“, „medium“ oder „soft“
(Standard) einstellen.
SPEZIAL-MODI
Mit dem A-440-Schalter kann man
das MODEL D in verschiedene
Betriebsarten schalten. Hierzu muss
man den A-440-Schalter innerhalb
der ersten 5 Sekunden nach dem
Einschalten des MODEL D
unterschiedlich oft aktivieren und
deaktivieren. Die Anzahl an
Aktivierungen/Deaktivierungen
legt die Betriebsart fest (siehe Tabelle
unten). Die Power LED zeigt den
aktuellen Wert durch Blinken an.
MULTI-TRIGGERING
Multi-Triggering - On: Beim Spielen
einer neuen Note wird die Tonhöhe
geändert und die Filter- und Loudness
Contour-Hüllkurven neu getriggert.
Multi-Triggering - Off
(Standard,
Legato): Beim Spielen einer neuen
Note wird die Tonhöhe geändert,
aber die Hüllkurven werden erst
neu getriggert, nachdem alle Noten
beendet wurden. Beispiel: Wenn
Sie eine Note spielen und die Taste
gedrückt halten, erklingen alle danach
gespielten Noten mit den Hüllkurven
der ausgehaltenen Note. Die zweite
Note wird häufig erst nach Ablauf der
Attack- und Decay-Zeiten der ersten,
ausgehaltenen Note erklingen und
deshalb nicht den Klang haben, der
normalerweise durch Attack und
Decay entsteht.
NOTEN-PRIORITÄT
Note Priority – Wenn mehr als eine
Note gleichzeitig gespielt wird, kann
man hier bestimmen, welche Note
Vorrang hat: Die letzte gespielte
Note, die tiefste (Standard) oder
die höchste.
POLY CHAIN
Poly Chain – Wenn Sie mehrere
MODEL D-Synths besitzen,
können Sie diese in einer Poly
Chain verbinden, damit der erste
MODEL D die tiefste Note, der
zweite MODEL D die zweittiefste
Note usw. spielt und dadurch polyfone
Klänge erzeugt werden. Bei allen
MODEL D-Synths muss mit den
rückseitigen Schaltern die gleiche
MIDI-Kanalnummer eingestellt sein.
Die Poly Chain-Verbindungen sind im
Diagramm auf Seite 13 dargestellt.
Stellen Sie Poly Chain nur beim
ersten MODEL D auf ON. Stellen Sie
Poly Chain auf OFF, wenn Sie fertig
sind. Wenn Sie nur einen MODEL D
verwenden, muss Poly Chain auf OFF
eingestellt sein.
EURORACK
Man kann den MODEL D Synthesizer
aus seinem Werksgehäuse
herausnehmen und in ein
standard Eurorack Case einbauen
(nicht im Lieferumfang enthalten).
Weitere Einzelheiten weiter unten.
FIRMWARE UPDATE
Bitte informieren Sie sich regelmäßig
auf unserer Website behringer.
com über Updates für die Firmware
unseres MODEL D Synthesizers.
Sie können die Firmware-Datei
herunterladen, auf Ihrem Computer
speichern und mit ihr den MODEL
D aktualisieren. Eine detaillierte
Beschreibung des Update-Verfahrens
ist beigefügt.
VIEL VERGNÜGEN
Der MODEL D verfügt über
verschiedene Gate- und
CV-Eingänge und Ausgänge, die
zum Experimentieren einladen und
Systemerweiterungen mit weiteren
MODEL D-Synths und modularen
Synthesizern ermöglichen. Mit den
SysEx-Funktionen des MODEL D
kann man verschiedene Parameter
einstellen und auf seine Vorlieben
abstimmen. Siehe hierzu auch die
SysEx-Informationen weiter unten
in diesem Handbuch. Machen Sie
Kopien des Patch-Blatts am Ende
des Handbuchs und notieren Sie
darauf Ihre Lieblingseinstellungen.
Die Fülle an Reglern eröffnet endlose
Möglichkeiten musikalischer
Kreativität, vergleichbar mit dem
neuen Farbkasten eines Malers.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen
mit Ihrem neuen MODEL D.
A-440-
Schalter
ver-
schieben
Modus
Power LED
blinkt
ein und aus
Multi-
trigger ON
zweimal
schnell
Multi-
trigger
OFF
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