Mackie PPM1008 Owner's Manual (Deutsch) - Page 15

Effekte: Seriell Oder Parallel?, Fx Footswitch, Mon 1 Send, Main Sub, Main-ausgÄnge, Power Amp

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Bedienungshandbuch IM DETAIL IM DETAIL EFFEKTE: SERIELL ODER PARALLEL? "Seriell" bedeutet, dass das gesamte Kanalsignal den Mischer verlässt (Insert [12] Send), durch das Effektgerät geleitet und zum Mischer zurückgeführt wird (Insert Return). Beispiele: Kompressor, Limiter, grafischer EQ. Line-Pegel-Quellen lassen sich auch vor dem Anschluss an den Mischer durch ein serielles Effektgerät leiten. "Parallel" bedeutet, dass ein Teil des Signals im Mischer abgegriffen und zum Gerät geleitet, dort bearbeitet und zu einem freien Kanal des Mischers zurückgeführt wird, um dort dem "trockenen" Originalsignal beigemischt zu werden. So können mehrere Kanäle das gleiche Effektgerät nutzen. Beispiele: Reverb, Digital-Delay. Die internen Effekte sind parallel, da alle Kanäle sie nutzen können, und das bearbeitete Ausgangssignal wird der Hauptmischung hinzugefügt. 16. FX FOOTSWITCH "OEJFTF NN534#VDITFLÚOOFO4JFFJOFO'V•TDIBMUFSBOTDIMJF•FO.JUJINMBTTFOTJDIEJFJOUFSOFO Effekte bequem stummschalten bzw. aktivieren, während 4JFNJUEFN'V•BVGTUBNQGFOVOE[JFNMJDIWFSÊSHFSUBVTTFIFO+FEFSUBTUJHF&JO"VT'V•TDIBMUFSJTUWFSXFOECBS Wenn die internen Effekte bereits mit der vorderseitigen .VUF5BTUFTUVNNHFTDIBMUFUTJOE CMFJCUEFS'V•schalter wirkungslos. Aber Sie können dennoch mit dem 'V•BVGTUBNQGFOVOETDINPMMFO XFOOEBTIJMGU,VMUJWJFren Sie Ihr Bad-Boy-Image. 17. MON 1 SEND Über diese 6,35 mm TRS-Buchse leiten Sie das Monitor 1 Line-Pegel-Ausgangssignal zu Bühnenmonitoren. Dies können passive, von einem externen Amp betriebene Bühnenmonitore oder aktive Bühnenmonitore mit integriertem Verstärker sein. Das Monitorsignal ist die Summe (Mischung) aller Kanäle, deren Mon 1-Regler [21] höher als das Minimum eingestellt ist. Der Gesamtausgangspegel kann mit dem Mon 1 Master Level-Regler [43] und der Klang mit dem grafischen Monitor-EQ [41] feineingestellt werden. Die Monitor 1-Ausgabe bleibt unbeeinflusst vom Main Master-Pegel [38] oder den Kanalpegelreglern [31]. Dadurch können Sie die Monitormischung und deren Pegel genau richtig einstellen und müssen sie nicht nachregeln, sobald ein Kanalpegel oder der Main Mix-Pegel verändert wird. Dies ist das Hauptziel einer Monitormischung: Unabhängigkeit von der Hauptmischung. 18. MAIN SUB Diese 6,35 mm TRS-Buchse liefert eine Kopie der mono Hauptmischung unter 100 Hz. Dieser Ausgang wird normalerweise mit den Eingängen einer externen Endstufe plus passivem Subwoofer oder direkt mit einem aktiven Subwoofer verbunden. Alle an der Hauptmischung vorgenommenen Änderungen wirken auch auf diesen Ausgang unter 100 Hz. SEHR WICHTIG (Die Hauptmischung gibt weiterhin den vollständigen Frequenzbereich wieder. Dieser Sub-Ausgang ist einfach nur eine Monokopie des Frequenzbereichs unter 100 Hz für externe Subwoofer.) 19. MAIN-AUSGÄNGE Diese 6,35 mm TRS-Ausgänge geben die stereo Hauptmischung mit Line-Pegel aus. Man kann diese Ausgänge mit den Line-Pegel-Eingängen externer Endstufen plus Passivboxen oder den Eingängen von Aktivboxen verbinden (oder überhaupt nicht benutzen, wenn die externen Geräte fehlen). Diese Ausgänge liefern das gleiche Signal wie die rückseitigen Boxenpegel-Ausgänge [3] (wenn Stereo Mains gewählt ist), nur mit Line-Pegel. Die Ausgänge lassen sich auch in einen externen StereoEffektprozessor oder ein anderes Gerät einspeisen und dessen bearbeitete Ausgangssignale zu den Eingängen der Endstufe [20] weiterleiten. Damit schalten Sie das Gerät inline und beeinflussen die Hauptmischung. Sehr sinnvoll ist auch der Einsatz eines externen aktiven Crossovers. Dieses teilt das Line-Pegel-Hauptausgangssignal in zwei oder drei Frequenzbänder auf. Die hochfrequente Line-Pegel-Ausgabe des Crossovers könnte man an die &OETUVGFOFJOHÊOHFBOTDIMJF•FO EBNJUEJFJOUFSOFO Verstärker die Höhenlautsprecher betreiben. Die Bassausgänge des aktiven Crossovers könnte man direkt mit aktiven Subwoofern verbinden. Auf diese Weise kann man die internen Amps des Aktivmischers etwas entlasten und die Bässe von den aktiven Subwoofern ausgeben lassen. 20. POWER AMP INPUTS Über diese unsymmetrischen 6,35 mm TS-Eingänge können Sie Line-Pegel-Signale direkt mit dem Eingang der internen Endstufen verbinden. Die Amps geben nur das wieder, was Sie einspeisen, und die Ausgabe wird nur von der Precision Passive EQ-Taste [47] und den Limitern [48] beeinflusst. Die Power Amp Mode-Taste [4] ist wirkungslos und die Pegel sind auf den Anzeigen nicht sichtbar. Die hier angeschlossenen Signale wirken nicht auf die Line-Pegel-Ausgänge. Man könnte ein Gerät zwischen die Hauptausgänge [19] und diese Eingänge schalten, wodurch die Regler und Anzeigen mit Ausnahme des Power Amp Mode-Schalters funktionieren würden. Die Eingänge sind auch in Fällen nützlich, in denen Sie mehr Kanäle benötigen als der PPM1008 bereitstellt. Man könnte die Line-Pegel-Ausgänge eines anderen Mischers einspeisen und mit ihm die Mischung und Pegel der Signale steuern, die über die an den Aktivmischer angeschlossenen Boxen abgespielt werden. Da der externe Mischer oder ein anderes Gerät den Pegel steuern, sollten Sie diesen zunächst zurückdrehen, damit der Aktivmischer nicht bei voller Lautstärke aktiviert wird. Bedienungshandbuch 15

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Bedienungshandbuch
Bedienungshandbuch
EFFEKTE: SERIELL ODER PARALLEL?
“Seriell” bedeutet, dass das gesamte Kanalsig-
nal den Mischer verlässt (Insert [12] Send),
durch das Effektgerät geleitet und zum Mischer
zurückgeführt wird (Insert Return). Beispiele:
Kompressor, Limiter, grafischer EQ. Line-Pegel-Quellen
lassen sich auch vor dem Anschluss an den Mischer durch
ein serielles Effektgerät leiten.
“Parallel” bedeutet, dass ein Teil des Signals im Mischer
abgegriffen und zum Gerät geleitet, dort bearbeitet und zu
einem freien Kanal des Mischers zurückgeführt wird, um
dort dem "trockenen" Originalsignal beigemischt zu werden.
So können mehrere Kanäle das gleiche Effektgerät nutzen.
Beispiele: Reverb, Digital-Delay. Die internen Effekte sind
parallel, da alle Kanäle sie nutzen können, und das bearbei-
tete Ausgangssignal wird der Hauptmischung hinzugefügt.
16. FX FOOTSWITCH
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Effekte bequem stummschalten bzw. aktivieren, während
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Wenn die internen Effekte bereits mit der vorderseitigen
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schalter wirkungslos. Aber Sie können dennoch mit dem
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ren Sie Ihr Bad-Boy-Image.
17. MON 1 SEND
Über diese 6,35 mm TRS-Buchse leiten Sie das Monitor 1
Line-Pegel-Ausgangssignal zu Bühnenmonitoren. Dies kön-
nen passive, von einem externen Amp betriebene Bühnen-
monitore oder aktive Bühnenmonitore mit integriertem
Verstärker sein.
Das Monitorsignal ist die Summe (Mischung) aller
Kanäle, deren Mon 1-Regler [21] höher als das Minimum
eingestellt ist. Der Gesamtausgangspegel kann mit dem
Mon 1 Master Level-Regler [43] und der Klang mit dem
grafischen Monitor-EQ [41] feineingestellt werden.
Die Monitor 1-Ausgabe bleibt unbeeinflusst vom Main
Master-Pegel [38] oder den Kanalpegelreglern [31].
Dadurch können Sie die Monitormischung und deren Pegel
genau richtig einstellen und müssen sie nicht nachregeln,
sobald ein Kanalpegel oder der Main Mix-Pegel verändert
wird. Dies ist das Hauptziel einer Monitormischung: Unab-
hängigkeit von der Hauptmischung.
18. MAIN SUB
Diese 6,35 mm TRS-Buchse liefert eine Kopie der mono
Hauptmischung unter 100 Hz. Dieser Ausgang wird nor-
malerweise mit den Eingängen einer externen Endstufe
plus passivem Subwoofer oder direkt mit einem aktiven
Subwoofer verbunden. Alle an der Hauptmischung vorge-
nommenen Änderungen wirken auch auf diesen Ausgang
unter 100 Hz.
IM DETAIL
(Die Hauptmischung gibt weiterhin den vollständigen
Frequenzbereich wieder. Dieser Sub-Ausgang ist einfach
nur eine Monokopie des Frequenzbereichs unter 100 Hz
für externe Subwoofer.)
19. MAIN-AUSGÄNGE
Diese 6,35 mm TRS-Ausgänge geben die stereo Haupt-
mischung mit Line-Pegel aus. Man kann diese Ausgänge
mit den Line-Pegel-Eingängen externer Endstufen plus
Passivboxen oder den Eingängen von Aktivboxen verbin-
den (oder überhaupt nicht benutzen, wenn die externen
Geräte fehlen).
Diese Ausgänge liefern das gleiche Signal wie die rück-
seitigen Boxenpegel-Ausgänge [3] (wenn Stereo Mains
gewählt ist), nur mit Line-Pegel.
Die Ausgänge lassen sich auch in einen externen Stereo-
Effektprozessor oder ein anderes Gerät einspeisen und
dessen bearbeitete Ausgangssignale zu den Eingängen der
Endstufe [20] weiterleiten. Damit schalten Sie das Gerät
inline und beeinflussen die Hauptmischung.
Sehr sinnvoll ist auch der Einsatz eines ex-
ternen aktiven Crossovers. Dieses teilt das
Line-Pegel-Hauptausgangssignal in zwei oder
drei Frequenzbänder auf. Die hochfrequente
Line-Pegel-Ausgabe des Crossovers könnte man an die
Verstärker die Höhenlautsprecher betreiben. Die Bass-
ausgänge des aktiven Crossovers könnte man direkt mit
aktiven Subwoofern verbinden. Auf diese Weise kann man
die internen Amps des Aktivmischers etwas entlasten und
die Bässe von den aktiven Subwoofern ausgeben lassen.
20. POWER AMP INPUTS
Über diese unsymmetrischen 6,35 mm TS-Eingänge
können Sie Line-Pegel-Signale direkt mit dem Eingang der
internen Endstufen verbinden.
Die Amps geben nur das wieder, was Sie einspeisen, und
die Ausgabe wird nur von der Precision Passive EQ-Taste
[47] und den Limitern [48] beeinflusst. Die Power Amp
Mode-Taste [4] ist wirkungslos und die Pegel sind auf den
Anzeigen nicht sichtbar. Die hier angeschlossenen Signale
wirken nicht auf die Line-Pegel-Ausgänge.
Man könnte ein Gerät zwischen die Hauptausgänge [19]
und diese Eingänge schalten, wodurch die Regler und
Anzeigen mit Ausnahme des Power Amp Mode-Schalters
funktionieren würden.
Die Eingänge sind auch in Fällen nützlich, in denen Sie
mehr Kanäle benötigen als der PPM1008 bereitstellt. Man
könnte die Line-Pegel-Ausgänge eines anderen Mischers
einspeisen und mit ihm die Mischung und Pegel der Signa-
le steuern, die über die an den Aktivmischer angeschlosse-
nen Boxen abgespielt werden.
Da der externe Mischer oder ein anderes Gerät
den Pegel steuern, sollten Sie diesen zunächst
zurückdrehen, damit der Aktivmischer nicht bei
voller Lautstärke aktiviert wird.
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SEHR WICHTIG