Mackie PPM1012 Owner's Manual (Deutsch) - Page 12
Fx Send 1 Und Fx Send 2, Insert Kanal 1 - 8, Mon Send 1 Und Mon Send 2
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PPM1012 5 MIC 1 6 LINE (BAL/UNBAL) 9 INSERT MIC 2 LINE (BAL/UNBAL) INSERT MIC 3 LINE (BAL/UNBAL) INSERT MIC 4 LINE (BAL/UNBAL) INSERT MIC 5 LINE (BAL/UNBAL) INSERT 10 11 13 14 L 1 1 15 L MIC 6 7 LINE (BAL/UNBAL) MIC 7 HI-Z LINE (BAL/UNBAL) 7 MIC 8 HI-Z LINE (BAL/UNBAL) 2 MON SEND 2 FX SEND R IN OUT TAPE R MAIN INSERT 8 8L (MONO) 12L (MONO) 12 L (MONO) L (MONO) INSERT INSERT INSERT R R INPUT 9/10 INPUT 11/12 R FX RTN 1 R FX RTN 2 L 16 16 L R R 17 M MAIN OUT M 21 LAMP 12V 0.5A FX FOOTSWITCH TIP: FX1 RING: FX2 20 18 PHONES MAX LEVEL 19 OO 9. INSERT (KANAL 1 - 8) An die unsymmetrischen 6,35 mm-Buchsen der Kanäle 1 - 8 werden serielle Effektprozessoren, wie Kompressoren, EQs, De-Esser oder Filter, angeschlossen. Der Insert-Punkt liegt hinter dem Gain-Regler [23] und dem Kompressor [25] (bei den Kanälen 1 - 6), aber vor den EQs [27 - 32] und dem Fader [40] des Kanals. Das Kanalsignal kann über die Insert-Buchse zu einem externen Gerät geleitet, bearbeitet (wie auch immer) und über die gleiche InsertBuchse zurückgeführt werden. Hierfür benötigen Sie ein spezielles Insert-Kabel, das wie folgt verdrahtet sein muss: Ring Spitze Schirm (TRS-Stecker) SEND zum Prozessor "Spitze" Dieser Stecker wird mit einer der KanalInsert-Buchsen des Mischers verbunden. "Ring" RETURN vom Prozessor Spitze = Send (Ausgang zum Effektgerät) Ring = Return (Eingang vom Effektgerät) Schirm = gemeinsame Erdung Insert-Buchsen lassen sich auch als Kanal-Direktausgänge verwenden (post-gain und pre-EQ). In der AnschlussSektion auf Seite 30 (Abb. G) werden drei Einsatzmöglichkeiten für Insert-Anschlüsse gezeigt. 10. MON SEND 1 und MON SEND 2 Über diese 6,35 mm TRS-Buchse leiten Sie das Monitor 1 Line-Pegel-Ausgangssignal zu Bühnenmonitoren. Dies können passive, von einem externen Amp betriebene Bühnenmonitore oder aktive Bühnenmonitore mit integriertem Verstärker sein. Da Mon Send 1 und Mon Send 2 voneinander unabhängig sind, können Sie zwei separate Monitormischungen einrichten. Falls Sie nur eine Monitormischungen benötigen, verwenden Sie Monitor 1, da er über einen eigenen grafischen EQ [45] verfügt. Das Monitor 1-Signal ist die Summe (Mischung) aller Kanäle, deren Mon 1-Regler [33] höher als das Minimum eingestellt ist. Das Monitor 2-Signal ist die Summe (Mischung) aller Kanäle, deren Mon 2-Regler [34] höher als das Minimum eingestellt ist Der Gesamtausgangspegel von Monitor 1 kann mit dem Mon 1 Master Level-Fader [58] und der Klang mit dem grafischen Monitor 1-EQ [45] feineingestellt werden. Die Monitorausgaben bleibt unbeeinflusst vom Main Fader [59] oder den Kanalfadern [40]. Dadurch können Sie die Monitormischung und deren Pegel wunschgemäß einstellen und müssen sie nicht nachregeln, sobald ein Kanalpegel oder der Main Mix-Pegel verändert wird. Dies ist das Hauptziel einer Monitormischung: Unabhängigkeit von der Hauptmischung. 11. FX SEND 1 und FX SEND 2 Über diese 6,35 mm TRS-Anschlüsse kann man die FX-Ausgangssignale mit Line-Pegel zu externen Effektprozessoren übertragen, wobei die internen Effektprozessoren abgetrennt werden. Da FX Send 1 und FX Send 2 voneinander unabhängig sind, kann man zwei separate Effektprozessoren einrichten. Das FX 1-Ausgangssignal besteht aus einer Mischung aller Kanäle, deren FX 1-Regler [35] höher als das Minimum eingestellt ist. Das FX 2-Ausgangssignal besteht aus einer Mischung aller Kanäle, deren FX 2-Regler [36] höher als das Minimum eingestellt ist. In diesen FX-Ausgängen sind keine mit den internen Effektprozessoren bearbeiteten Audiosignale enthalten. Wenn man ein Gerät an einen dieser Ausgänge anschließt, werden die normalerweise zu den internen Effektprozessoren geleiteten Signale unterbrochen und zu diesen Ausgängen umgeleitet. Dadurch wird eine doppelte Anwendung von Effekten verhindert. Beide FX-Ausgänge werden von den Kanalfadern [40] beeinflusst. Man kann also den FX-Pegel wunschgemäß einstellen und ihn dann allen Änderungen folgen lassen, die am Kanalpegel vorgenommen werden. Bei normalen Anwendungen werden die unbearbeiteten (trockenen) mono FX Sends zu einem externen Effektprozessor geleitet. Das bearbeitete (nasse) stereo Ausgangssignal des externen Effektprozessors wird mit den stereo FX Returns [12] verbunden. Mit den FX Return Fadern [57] kann man bestimmen, wieviel Effektsignal in der Hauptmischung erscheint. 12 PPM1012