Mackie PPM1012 Owner's Manual (Deutsch) - Page 16

GAIN-REGLER, LOW CUT nur Kanäle 1 - 8

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PPM1012 IM DETAIL 1 2 3 4 5 23 24 25 U MIC GAIN 0 -20dB +50 +30dB GAIN LOW CUT 100 Hz COMP U MIC GAIN 0 -20dB +50 +30dB GAIN LOW CUT 100 Hz COMP U MIC GAIN 0 -20dB +50 +30dB GAIN LOW CUT 100 Hz COMP U MIC GAIN 0 -20dB +50 +30dB GAIN LOW CUT 100 Hz COMP U MIC GAIN 0 -20dB +50 +30dB GAIN LOW CUT 100 Hz COMP OFF MAX OFF MAX OFF MAX OFF MAX OFF MAX 27 28 29 32 U EQ -15 +15 U HI 12kHz MID -15 +15 600 150 1.5k FREQ 100 8k U -15 +15 LOW 80Hz U EQ -15 +15 U HI 12kHz MID -15 +15 600 150 1.5k FREQ 100 8k U -15 +15 LOW 80Hz U EQ -15 +15 U HI 12kHz MID -15 +15 600 150 1.5k FREQ 100 8k U -15 +15 LOW 80Hz U EQ -15 +15 U HI 12kHz MID -15 +15 600 150 1.5k FREQ 100 8k U -15 +15 LOW 80Hz U EQ -15 +15 U HI 12kHz MID -15 +15 600 150 1.5k FREQ 100 8k U -15 +15 LOW 80Hz OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO 33 34 35 36 AUX U SEND +15 U MON 1 +15 U MON 2 FX 1 +15 U FX 2 +15 AUX U SEND +15 U MON 1 +15 U MON 2 FX 1 +15 U FX 2 +15 AUX U SEND +15 U MON 1 +15 U MON 2 FX 1 +15 U FX 2 +15 AUX U SEND +15 U MON 1 +15 U MON 2 FX 1 +15 U FX 2 +15 AUX U SEND +15 U MON 1 +15 U MON 2 FX 1 +15 U FX 2 +15 PAN PAN PAN PAN PAN 37 LR LR LR LR LR 38 dB 10 5 U 405 10 20 30 40 50 60 OO 391 dB 10 OL 5 +10 U 0 5 -20 10 20 30 SOLO 40 50 41 60 OO 2 dB 10 OL 5 +10 U 0 5 -20 10 20 30 SOLO 40 50 60 OO 3 dB 10 OL 5 +10 U 0 5 -20 10 20 30 SOLO 40 50 60 OO 4 dB 10 OL 5 +10 U 0 5 -20 10 20 30 SOLO 40 50 60 OO 5 OL +10 0 -20 SOLO 16 PPM1012 23. GAIN-REGLER Lesen Sie bitte auch "Pegel einstellen" auf Seite 3. Der Gain-Regler bestimmt die Eingangsempfindlichkeit der Mic-/Line-Eingänge. U MIC GAIN So lässt sich das von außen kommende Signal auf optimale interne Betriebspegel 0 +50 einstellen. -20dB +30dB GAIN Wenn das Signal an die XLR-Buchse eines Monokanals (1 bis 8) angeschlossen wird, beträgt die Verstärkung bei ganz zurückgedrehtem Regler 0 dB. Sie lässt sich bei ganz aufgedrehtem Regler auf 50 dB erhöhen. Beim Anschluss an die 6,35 mm Buchse werden die Kanäle bei ganz zurückgedrehtem Regler um 20 dB bedämpft und bei voll aufgedrehtem Regler um 30 dB (20 dB bei Stereokanälen) verstärkt, wobei die "U" (Unity Gain) Marke bei 12:00 Uhr liegt. Diese 20 dB-Bedämpfung ist praktisch, wenn Sie ein sehr heißes Signal anschließen oder sehr viel EQ-Gain hinzufügen möchten - oder beides. Ohne diese "virtuelle Bedämpfung" ist die Gefahr von Kanal-Clipping und Verzerrungen wesentlich höher. Clipping setzt ein, wenn die Pegelspitzen des durch den Preamp geleiteten Audiosignals zu hoch sind und nicht mehr linear verstärkt werden können. Die Audiosignale erreichen einen Punkt direkt unter der Betriebsspannung des Vorverstärkers und verflachen. Etwa wie ein hoch aufragender Vulkan, der plötzlich seine Spitze wegsprengt und eine flache Kuppe (Clipping) zurücklässt, während Tausende Tonnen geschmolzenes Gestein und Asche in die Erdatmosphäre geschleudert werden. Dies führt zu einem UBVTFOEKÊISJHFOHMPCBMFO8JOUFSVOEEFN"VTTUFSCFOEFS Dinosaurier sowie dem Auftreten von Jazzdrummern. Bloß nicht. Stellen Sie das Gain korrekt ein, um diese Katastrophe zu verhindern. 24. LOW CUT (nur Kanäle 1 - 8) Der auf den Monokanälen vorhandene Low-Cut-Schalter, auch Hochpass-Filter genannt, senkt Bassfrequenzen unter 100 Hz mit einer Rate von 18 dB pro Oktave ab. Low Cut wirkt auf die Mic- und Line-Eingänge der Kanäle 1 - 8. Sie sollten das Lowcut-Filter bei allen Mikrofonen verwenden, mit Ausnahme von Modellen für Bassdrum, E-Bass oder bassige Synthprogramme. Daneben gibt es in diesen tiefen Bereichen nicht viel Hörenswertes und durch Filtern dieser Frequenzen klingen die hörenswerten Bässe viel knackiger und geschmackvoller. Außerdem kann das Lowcut-Filter in Live-Situationen auch die Feedback-Gefahr verringern und die Verstärkerleistung optimieren. Man kann das Lowcut-Filter bei Live-Auftritten auch flexibel zusammen mit dem Low EQ für Gesang einsetzen. Häufig ist ein Bass Shelving EQ für Gesang sehr hilfreich. Das Problem ist nur, dass durch Hinzufügen eines Low EQ auch Rumpeln, Mikrofonbedienung und Atmungspopps verstärkt werden. Da Lowcut alle diese Probleme löst, können Sie ruhig einen Low EQ hinzufügen, ohne Ihre Subwoofer zu zerstören.

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23. GAIN-REGLER
Lesen Sie bitte auch "Pegel einstellen" auf Seite 3.
Der Gain-Regler bestimmt die Eingangs-
empfindlichkeit der Mic-/Line-Eingänge.
So lässt sich das von außen kommende
Signal auf optimale interne Betriebspegel
einstellen.
Wenn das Signal an die XLR-Buchse
eines Monokanals (1 bis 8) angeschlossen wird, beträgt die
Verstärkung bei ganz zurückgedrehtem Regler 0 dB. Sie
lässt sich bei ganz aufgedrehtem Regler auf 50 dB erhöhen.
Beim Anschluss an die 6,35 mm Buchse werden die Ka-
näle bei ganz zurückgedrehtem Regler um 20 dB bedämpft
und bei voll aufgedrehtem Regler um 30 dB (20 dB bei Ste-
reokanälen) verstärkt, wobei die “U” (Unity Gain) Marke
bei 12:00 Uhr liegt. Diese 20 dB-Bedämpfung ist praktisch,
wenn Sie ein sehr heißes Signal anschließen oder sehr viel
EQ-Gain hinzufügen möchten – oder beides. Ohne diese
“virtuelle Bedämpfung” ist die Gefahr von Kanal-Clipping
und Verzerrungen wesentlich höher.
Clipping setzt ein, wenn die Pegelspitzen des
durch den Preamp geleiteten Audiosignals
zu hoch sind und nicht mehr linear verstärkt
werden können. Die Audiosignale erreichen
einen Punkt direkt unter der Betriebsspannung des
Vorverstärkers und verflachen. Etwa wie ein hoch auf-
ragender Vulkan, der plötzlich seine Spitze wegsprengt
und eine flache Kuppe (Clipping) zurücklässt, während
Tausende Tonnen geschmolzenes Gestein und Asche in die
Erdatmosphäre geschleudert werden. Dies führt zu einem
Dinosaurier sowie dem Auftreten von Jazzdrummern. Bloß
nicht. Stellen Sie das Gain korrekt ein, um diese Katastro-
phe zu verhindern.
24. LOW CUT (nur Kanäle 1 – 8)
Der auf den Monokanälen vorhandene Low-Cut-Schalter,
auch Hochpass-Filter genannt, senkt Bassfrequenzen
unter 100 Hz mit einer Rate von 18 dB pro Oktave ab. Low
Cut wirkt auf die Mic- und Line-Eingänge der Kanäle 1 - 8.
Sie sollten das Lowcut-Filter bei allen Mikrofonen
verwenden, mit Ausnahme von Modellen für Bassdrum,
E-Bass oder bassige Synthprogramme. Daneben gibt es in
diesen tiefen Bereichen nicht viel Hörenswertes und durch
Filtern dieser Frequenzen klingen die hörenswerten Bässe
viel knackiger und geschmackvoller. Außerdem kann das
Lowcut-Filter in Live-Situationen auch die Feedback-Ge-
fahr verringern und die Verstärkerleistung optimieren.
Man kann das Lowcut-Filter bei Live-Auftritten auch
flexibel zusammen mit dem Low EQ für Gesang einsetzen.
Häufig ist ein Bass Shelving EQ für Gesang sehr hilfreich.
Das Problem ist nur, dass durch Hinzufügen eines Low EQ
auch Rumpeln, Mikrofonbedienung und Atmungspopps
verstärkt werden. Da Lowcut alle diese Probleme löst,
können Sie ruhig einen Low EQ hinzufügen, ohne Ihre
Subwoofer zu zerstören.
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