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Gesundheitshinweise Zum Spielen

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Gesundheitshinweise zum Spielen WICHTIGE GESUNDHEITSHINWEISE ZUM SPIELEN VON VIDEOSPIELEN Photosensitive Anfälle Verletzungen der Personen durch den Bei einer sehr kleinen Anzahl von Personen können bestimmte visuelle Einflüsse (beispielsweise aufflackernde Zusammenstoß mit in der Nähe befindlichen Objekte oder durch Hinfallen führen. Lichter oder visuelle Muster, wie sie in Videospielen vorkommen) zu photosensitiven Anfällen führen. Diese können auch bei Personen auftreten, in deren Krankheitsgeschichte keine Anzeichen für Epilepsie o. Ä. vorhanden sind, bei denen jedoch ein nicht diagnostizierter medizinischer Sachverhalt vorliegt, der diese so genannten „photosensitiven epileptischen Anfälle" während des Spielens von Videospielen hervorrufen kann. Derartige Anfälle können mit verschiedenen Symptomen einhergehen, z. B. Schwindel, Veränderungen in der Sehleistung, Zuckungen im Auge Falls beim Spielen derartige Symptome auftreten, unterbrechen Sie das Spiel sofort, und holen Sie ärztlichen Rat ein. Eltern sollten Ihre Kinder beobachten oder zu den oben genannten Symptomen befragen, da bei Kindern und Jugendlichen diese Anfälle häufiger sind als bei Erwachsenen. Die Gefahr des Auftretens photosensitiver epileptischer Anfälle kann durch folgende Vorsichtsmaßnahmen verringert werden: • Weitere Entfernung vom TV-Gerät • Verwendung eines kleineren Bildschirms • Spielen in einem gut beleuchteten Zimmer oder Gesicht, Zuckungen oder • Vermeiden des Spielens bei Schüttelbewegungen der Arme und Müdigkeit Beine, Orientierungsverlust, Verwirrung oder vorübergehender Bewusstseinsverlust. Im Rahmen von Anfällen auftretende Bewusstseinsverluste oder Schüttelkrämpfe können ferner zu Wenn Sie oder ein Familienmitglied in der Vergangenheit unter epileptischen oder anderen Anfällen gelitten haben, sollten Sie zunächst ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Videospiele spielen. deutsch Muskel- und Skeletterkrankungen Die Verwendung von Spiele-Controllern, Tastaturen, Mäusen oder anderen elektronischen Eingabegeräten kann schwere Verletzungen oder Krankheiten nach sich ziehen. Spielen von Videospielen kann, wie viele Aktivitäten, zu gelegentlichen Beschwerden in den Händen, Armen, Schultern, im Nacken oder anderen Körperteilen führen. Falls Sie jedoch Symptome wie ständige oder immer wieder auftretende Beschwerden, Schmerzen, Hämmern, Kribbeln, Taubheitsgefühl, Brennen oder Steifheit beobachten, SOLLTEN SIE DIESE WARNSIGNALE NICHT IGNORIEREN. WENDEN SIE SICH UMGEHEND AN EINEN ARZT, auch, falls die Symptome auftreten, wenn Sie gerade kein Videospiel spielen. Solche Symptome können mit schmerzhaften und manchmal dauerhaft einschränkenden Verletzungen oder Beschwerden der Nerven, Muskeln, Sehnen, Blutgefäße und anderer Körperteile verbunden sein. Zu solchen Muskel- und Skeletterkrankungen gehören das Karpaltunnelsyndrom, Sehnenscheidenentzündung, Tenosynovitis, Erschütterungssyndrome und andere Krankheitsbilder. Viele Fragen im Zusammenhang mit Muskel- und Skeletterkrankungen sind noch nicht ausreichend untersucht, es herrscht jedoch Einigkeit, dass manche Faktoren mit dem Auftreten verbunden sind, beispielsweise medizinische und körperliche Zustände, Stress und der Umgang damit, der allgemeine Gesundheitszustand und die Körperhaltung bei der Arbeit und anderen Aktivitäten (einschließlich  69

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WICHTIGE GESUNDHEITSHINWEISE ZUM SPIELEN VON VIDEOSPIELEN
Photosensitive Anfälle
Bei einer sehr kleinen Anzahl von
Personen können bestimmte visuelle
Einflüsse (beispielsweise aufflackernde
Lichter oder visuelle Muster, wie sie in
Videospielen vorkommen) zu
photosensitiven Anfällen führen. Diese
können auch bei Personen auftreten, in
deren Krankheitsgeschichte keine
Anzeichen für Epilepsie o. Ä. vorhanden
sind, bei denen jedoch ein nicht
diagnostizierter medizinischer
Sachverhalt vorliegt, der diese so
genannten „photosensitiven
epileptischen Anfälle“ während des
Spielens von Videospielen hervorrufen
kann.
Derartige Anfälle können mit
verschiedenen Symptomen einhergehen,
z. B. Schwindel, Veränderungen in
der Sehleistung, Zuckungen im Auge
oder Gesicht, Zuckungen oder
Schüttelbewegungen der Arme und
Beine, Orientierungsverlust,
Verwirrung oder vorübergehender
Bewusstseinsverlust. Im Rahmen von
Anfällen auftretende Bewusstseinsverluste
oder Schüttelkrämpfe können ferner zu
Verletzungen der Personen durch den
Zusammenstoß mit in der Nähe
befindlichen Objekte oder durch
Hinfallen führen.
Falls beim Spielen derartige Symptome
auftreten, unterbrechen Sie das Spiel
sofort, und holen Sie ärztlichen Rat ein.
Eltern sollten Ihre Kinder beobachten
oder zu den oben genannten
Symptomen befragen, da bei Kindern
und Jugendlichen diese Anfälle häufiger
sind als bei Erwachsenen. Die Gefahr des
Auftretens photosensitiver epileptischer
Anfälle kann durch folgende
Vorsichtsmaßnahmen verringert werden:
• Weitere Entfernung vom TV-Gerät
• Verwendung eines kleineren
Bildschirms
Spielen in einem gut beleuchteten
Zimmer
• Vermeiden des Spielens bei
Müdigkeit
Wenn Sie oder ein Familienmitglied in
der Vergangenheit unter epileptischen
oder anderen Anfällen gelitten haben,
sollten Sie zunächst ärztlichen Rat
einholen, bevor Sie Videospiele spielen.
GESUNDHEITSHINWEISE ZUM SPIELEN
Muskel- und Skeletterkrankungen
Die Verwendung von Spiele-Controllern,
Tastaturen, Mäusen oder anderen
elektronischen Eingabegeräten kann
schwere Verletzungen oder Krankheiten
nach sich ziehen.
Spielen von Videospielen kann, wie viele
Aktivitäten, zu gelegentlichen
Beschwerden in den Händen, Armen,
Schultern, im Nacken oder anderen
Körperteilen führen. Falls Sie jedoch
Symptome wie ständige oder immer
wieder auftretende Beschwerden,
Schmerzen, Hämmern, Kribbeln,
Taubheitsgefühl, Brennen oder Steifheit
beobachten, SOLLTEN SIE DIESE
WARNSIGNALE NICHT IGNORIEREN.
WENDEN SIE SICH UMGEHEND AN
EINEN ARZT, auch, falls die Symptome
auftreten, wenn Sie gerade kein
Videospiel spielen. Solche Symptome
können mit schmerzhaften und
manchmal dauerhaft einschränkenden
Verletzungen oder Beschwerden der
Nerven, Muskeln, Sehnen, Blutgefäße und
anderer Körperteile verbunden sein. Zu
solchen Muskel- und Skeletterkrankungen
gehören das Karpaltunnelsyndrom,
Sehnenscheidenentzündung,
Tenosynovitis, Erschütterungssyndrome
und andere Krankheitsbilder.
Viele Fragen im Zusammenhang mit
Muskel- und Skeletterkrankungen sind
noch nicht ausreichend untersucht, es
herrscht jedoch Einigkeit, dass manche
Faktoren mit dem Auftreten verbunden
sind, beispielsweise medizinische und
körperliche Zustände, Stress und der
Umgang damit, der allgemeine
Gesundheitszustand und die
Körperhaltung bei der Arbeit und
anderen Aktivitäten (einschließlich