Behringer MonoPoly Quick Start Guide - Page 10

Schritt 2: Bedienelemente

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18 MONOPOLY MONOPOLY Controls (DE) Schritt 2: Bedienelemente (1) TASTATUR - Die Tastatur verfügt über 37 leicht gewichtete, vollformatige Tasten. (2) MG1 WHEEL - regelt die Modulationsstärke von Aus bis Maximum. Mit den WHEELReglern (7) kann man die Bedienung beider Räder einstellen und anpassen. (3) BEND WHEEL - erhöht oder verringert die Tonhöhe. Rastet in der Mitte ein. (4) KEY ASSIGN MODE - Diese Schalter bestimmen, wie die Tastatur dem Synthesizer zugeordnet ist (weitere Details unter „Erste Schritte"). HOLD - hält alle gespielten Noten aus. (Wählen Sie einen KEY ASSIGN-Taster, bevor Sie HOLD drücken.) CHORD MEMORY - Spielen und halten Sie den gewünschten Akkord im POLY- oder UNISON/SHARE-Modus gedrückt und drücken Sie dann CHORD MEMORY. Der Akkord wird gespeichert und kann mit nur einem Tastendruck gespielt werden. UNISON - In diesem monofonen Modus kann man mit nur einer Taste alle VCOs spielen. Jeder VCO ist individuell einstellbar. UNISON/SHARE - In diesem polyfonen Modus wird die Anzahl gespielter Noten automatisch auf die VCOs verteilt. POLY - In diesem regulären polyfonen Modus werden die Noten in der Reihenfolge ihres Anschlags auf die einzelnen VCOs verteilt: (5) EFFECTS ON/OFF - aktiviert/deaktiviert die mit den X-MOD/FREQ-MOD/MODE-Reglern erzeugten Effekte (siehe Punkt 11 unten). (6) ARPEGGIATOR - Diese drei Schalter steuern den Arpeggiator: ALL/2OCT/1OCT - wählt den Oktavbereich. UP/DOWN/UP-DOWN - wählt die Reihenfolge der Notenwiedergabe. LATCH/ON/OFF - Wählen Sie LATCH, um das Arpeggio nach dem Loslassen aller Tasten auszuhalten. Wählen Sie ON oder OFF, um das Arpeggio zu aktivieren/deaktivieren. Mit dem MG2 FREQUENCY-Drehregler kann man das Arpeggio-Tempo einstellen. Beim ersten Erstellen eines Arpeggios sollte er nicht auf Null eingestellt sein. (7) WHEEL - In dieser Sektion kann man die Bedienung der BEND- und MG1-Räder wählen und deren Intensität einstellen. INTENSITY - regelt die Intensität oder den Effekt jedes Rads. Bei Null sind die Räder wirkungslos. WAHLSCHALTER - wählt den Betrieb jedes Rads: VCO 1/SLAVE VCOs - Wenn der EFFECTSSchalter auf Off steht, wirkt das BEND-Rad auf den VCO1. Wenn EFFECTS auf On steht, wirkt es auf die Slave VCOs. Das MG1-Rad kann VCO1 oder die Slave VCOs modulieren. PITCH - Das BEND-Rad kann die Tonhöhe aller VCOs verschieben. Das MG1-Rad kann die Tonhöhe modulieren. VCF - Das BEND-Rad wirkt direkt auf die Filter Cutoff-Frequenz und das MG1-Rad moduliert sie. (8) OUTPUT - regelt die Gesamtlautstärke der Haupt- und Kopfhörerausgänge. Drehen Sie den Regler zurück, bevor Sie das Gerät einschalten oder Kopfhörer, externe Verstärker und Geräte anschließen. (9) FREQUENCY MG1 - regelt die Frequenz von Modulation Generator 1 (MG1). Die blinkende LED zeigt die aktuelle Frequenz an. WAVEFORM MG1 - wählt die Wellenform von MG1 unter: Dreieck, Sägezahn invers, Sägezahn oder Puls. (10) FREQUENCY MG2 - regelt die Frequenz von Modulation Generator 2 (MG2). Die blinkende LED zeigt die aktuelle Frequenz an. Die MG2Wellenform ist Dreieck. (11) X-MOD/FREQ-MOD/MODE - Mit diesen Reglern richten Sie die Effekte ein. Mit dem EFFECTS-Schalter schalten Sie die Effekte ein/ aus. Die verschiedenen Effekte basieren auf dem Verhältnis von einem Master VCO und einem Slave VCO. X-MOD - regelt im X-MOD- oder S & X-Modus den Pegel der Crossmodulation. FREQ MOD - Drehregler und Schalter steuern die nur auf die Slave VCOs angewandte Frequenzmodulation (die mit dem SINGLE/ DOUBLE-Schalter eingestellt wird). MOD MODI - SYNC - Die Slave VCOs werden in identischer Stimmung zu ihrem jeweiligen Master VCO synchronisiert. S & X - Eine Kombination von synchronisierten Oszillatoren (S) und Crossmodulation (X). X-MOD - Eine Crossmodulation, bei der VCOs von einem anderen VCO frequenzmoduliert werden. SINGLE - VCO1 ist der Master und VCO2 - 4 sind alle Slaves. DOUBLE - VCO1 ist der Master und VCO2 ist sein Slave. VCO3 ist der Master und VCO4 ist sein Slave. (12) PWM - Wenn man PWM als Wellenform für die VCOs wählt, kann man mit diesen Reglern Einstellungen vornehmen: VCO EG/MG1/MG2 - wählt die Quelle zum Modulieren der Pulsweite. INTENSITY - regelt die Modulationsstärke. (13) PW WIDTH - Wenn man PW als Wellenform für die VCOs wählt, kann man mit diesem Drehregler die Pulsweite von eng bis weit einstellen. (14) TRANSPOSE - Dieser Schalter transponiert die Tastatur um eine Oktave nach oben oder unten, ohne dass man VCO-Einstellungen vornehmen muss. Er wirkt auch auf den rückseitigen CV OUT und den KYB TRACKRegler des VCF. UP - transponiert die Tastatur eine Oktave nach oben. NORMAL - ist die Normaleinstellung ohne Transposition. DOWN - transponiert die Tastatur eine Oktave nach unten. (15) PORTAMENTO - regelt die Stärke des Portamento (oder Glide) zwischen gespielten Noten. (16) DETUNE - Im Unison-Modus kann man mit diesem Drehregler die 4 VCOs in entgegengesetzte Richtungen verstimmen, um einen fetteren Sound zu erzeugen. Ein Reset auf Null setzt alle VCOs auf die polyfone Spielweise zurück. (17) MASTER TUNE - regelt die Frequenz aller VCOs 1 bis 4. (18) VCO 1, 2, 3, 4 - Der MONOPOLY verfügt über vier spannungsgesteuerte Oszillatoren (VCO) mit ähnlichen Reglern. Eine LED zeigt an, ob die VCOs eingeschaltet sind. TUNE - regelt die Frequenz von VCO 2, 3 oder 4. WAVEFORM - wählt die Wellenform unter: Dreieck, Sägezahn invers, PWM oder PW. OCTAVE - wählt die Oktavlage des VCO unter 2', 4', 8' und 16'. LEVEL - regelt den Ausgangspegel jedes VCO. (19) VCF - Das spannungsgesteuerte Filter (VCF) ist ein Tiefpassfilter, bei dem Audiofrequenzen über der Cutoff-Frequenz bedämpft werden. CUTOFF - regelt die Cutoff-Frequenz. RESONANCE - regelt die Stärke der Pegelanhebung an der Cutoff-Frequenz. EG INTENSITY - regelt, wie stark die Filterhüllkurve (Filter Envelope) auf den VCF wirkt. Quick Start Guide 19 KYB TRACK - regelt, wie stark die CutoffFrequenz der Tastatur folgt (Tracking). (Beispiel: Soll sich die Cutoff-Frequenz beim Spielen höherer Noten auch erhöhen oder nicht verändern.) (20) VCF EG - Diese Drehregler steuern den Hüllkurvengenerator (EG), der auf das spannungsgesteuerte Filter (VCF) wirkt. Die Regler wirken auf eine Änderung der CutoffFrequenz im Zeitverlauf. ATTACK - regelt die Zeitspanne, in der die Cutoff-Frequenz die mit dem CUTOFF-Regler eingestellte Frequenz erreicht. DECAY TIME - regelt die Zeitspanne, in der die Cutoff-Frequenz nach Ablauf der Attack-Zeit auf die SUSTAIN-Frequenz abfällt. SUSTAIN - wählt für das Cutoff eine Frequenz, die nach Ablauf der Attack-Zeit und anfänglichen Decay-Zeit ausgehalten wird. RELEASE - regelt die Zeitspanne, in der die Cutoff-Frequenz nach Beenden der Note vollständig abfällt. (21) VCA EG - Diese Drehregler steuern den Hüllkurvengenerator (EG), der auf den spannungsgesteuerten Verstärker (VCA) wirkt. Die Regler wirken auf eine Änderung der Lautstärke im Zeitverlauf. ATTACK - regelt die Zeitspanne, in der die Amplitude den Maximalpegel erreicht. DECAY TIME - regelt die Zeitspanne, in der die Amplitude nach Ablauf der Attack-Zeit auf den SUSTAIN-Pegel abfällt. SUSTAIN - wählt für die Amplitude einen Pegel, der nach Ablauf der Attack-Zeit und anfänglichen Decay-Zeit ausgehalten wird. RELEASE - regelt die Zeitspanne, in der die Amplitude nach Beenden der Note vollständig abfällt. (22) POWER - schaltet den Synthesizer ein/ aus. Stellen Sie alle Kabelverbindungen her, bevor Sie das Gerät einschalten. Wenn der Synthesizer mit Spannung versorgt wird und eingeschaltet ist, leuchtet die LED. (23) AUTO DAMP ON/OFF - Wenn man in der OFF-Position einen Akkord im POLY-Modus spielt, klingt der Akkord weiter, bis alle Noten losgelassen wurden oder eine neue Note gespielt wird. In der ON-Position klingen nur die gedrückt gehaltenen Noten weiter, während die losgelassenen Noten beendet werden. (24) TRIGGER - Für die Art, wie der AttackZyklus beider Hüllkurvengeneratoren von der Tastatur getriggert wird, gibt es zwei Optionen. (Dies wirkt auch auf den rückseitigen TRIG OUT.) SINGLE - Wenn keine vorherigen Noten ausgehalten werden und HOLD nicht eingeschaltet ist, triggert eine neue Note den Attack-Zyklus. MULTIPLE - Auch wenn vorherige Noten ausgehalten werden und HOLD eingeschaltet ist, triggert eine neue Note den Attack-Zyklus. (25) NOISE - regelt den Pegel der internen Rauschquelle (Noise). Rückseite (26) DC INPUT - Hier schließen Sie den mitgelieferten 12V DC Netzadapter an. Verbinden Sie den Netzadapter mit einer Netzsteckdose, die eine Spannung von 100 V bis 240 V bei 50/60 Hz liefert. Verwenden Sie nur den mitgelieferten Netzadapter. (27) USB PORT - Diese USB Typ B Buchse verbindet man mit einem Computer. Der MONOPOLY erscheint als standardkonformes USB MIDI-Gerät, das MIDI In und Out unterstützt. USB MIDI IN - akzeptiert die von einer Anwendung eingehenden MIDI-Daten. USB MIDI OUT - sendet MIDI-Daten zu einer Anwendung. (28) MIDI IN - Diese 5-Pol DIN-Buchse empfängt die MIDI-Daten einer externen Quelle, z. B. externes MIDI Keyboard, Hardware Sequencer oder Computer mit MIDI Interface. MIDI OUT - Diese 5-Pol DIN-Buchse sendet MIDI-Daten. MIDI THRU - Diese 5-Pol DIN-Buchse leitet die über MIDI INPUT empfangenen MIDIDaten weiter. (29) ARPEGGIO - Über diesen 6,3 mm TRS ClockEingang kann man das Arpeggio mit einem externen Gerät triggern. (30) PORTAMENTO - Über diese Buchse kann man das Portamento mit einem Fußschalter aktivieren/deaktivieren. (31) VCF - Über diese Buchse kann man die CutoffFrequenz des Filters mit einem Pedal wie dem Behringer FCV100 V2 oder FC600 V2 Expressionpedal modulieren. (Stellen Sie die CV-Polarität auf TRS ein und verwenden Sie ein TRS-Kabel.) (32) VCO - Auch die Tonhöhe lässt sich mit einem Pedal wie den oben beschriebenen steuern. (33) TRIG POLARITY - wählt die Trigger-Polarität von TRIG In und Out unter +15V (positiv, spannungsgetriggert) oder Masse (negativ, schaltergetriggert). (34) TRIG - Verbinden Sie diese Buchsen mit den Trigger-Eingängen und -Ausgängen eines anderen MONOPOLY, kompatiblen monofonen Synthesizers oder anderen modularen Geräts. Passen Sie den TRIG POLARITY-Schalter an die Trigger-Eingänge und -Ausgänge Ihres externen Geräts an. TRIG OUT - Verbinden Sie diesen Ausgang mit dem Trigger-Eingang Ihres externen Geräts. Der Ausgangstyp wird mit dem TRIG POLARITY-Schalter eingestellt und folgt dem vorderseitigen SINGLE/MULTIPLE TRIGGERSchalter. TRIG IN - Verbinden Sie diesen Eingang mit dem Trigger-Ausgang Ihres externen Geräts. Das Triggersignal schaltet alle VCOs ein und triggert die VCF- und VCAHüllkurvengeneratoren. (35) CV - Verbinden Sie diese Buchsen mit den CV-Eingängen und -Ausgängen eines anderen MONOPOLY, kompatiblen monofonen Synthesizers oder anderen modularen Geräts. Diese sollten das (1V/Oktave) Steuerspannungssystem verwenden. CV IN - Verbinden Sie diesen Eingang mit dem CV-Ausgang Ihres externen Geräts. Die Note wird nur von den auf diesen Eingang angewendeten externen Spannungen gesteuert. Die VCOs arbeiten im Mono Unisono-Modus. CV OUT - Verbinden Sie diesen Ausgang mit dem CV-Eingang Ihres externen Geräts. Am Ausgang liegt immer die zuletzt gespielte höchste Note an. Der vorderseitige TRANSPOSE-Schalter wirkt auf den CV OUTWert mit 1-Volt Änderungen pro Oktave. (36) PHONES - An diesen 6,3 mm TRS-Ausgang schließen Sie Ihre Kopfhörer an. Drehen Sie die Kopfhörerlautstärke zurück, bevor Sie die Kopfhörer aufsetzen. (37) OUTPUT - Verbinden Sie diesen 6,3 mm TS-Ausgang mit dem Line-Pegel Eingang Ihres externen Geräts.

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MONOPOLY
Quick Start Guide
19
(1)
TASTATUR
– Die Tastatur verfügt über 37
leicht gewichtete, vollformatige Tasten.
(2)
MG1 WHEEL
– regelt die Modulationsstärke
von Aus bis Maximum. Mit den WHEEL-
Reglern (7) kann man die Bedienung beider
Räder einstellen und anpassen.
(3)
BEND WHEEL
– erhöht oder verringert die
Tonhöhe. Rastet in der Mitte ein.
(4)
KEY ASSIGN MODE
– Diese Schalter
bestimmen, wie die Tastatur dem Synthesizer
zugeordnet ist (weitere Details unter „Erste
Schritte“).
HOLD
– hält alle gespielten Noten aus.
(Wählen Sie einen KEY ASSIGN-Taster, bevor
Sie HOLD drücken.)
CHORD MEMORY
– Spielen und halten Sie
den gewünschten Akkord im POLY- oder
UNISON/SHARE-Modus gedrückt und drücken
Sie dann CHORD MEMORY. Der Akkord
wird gespeichert und kann mit nur einem
Tastendruck gespielt werden.
UNISON
– In diesem monofonen Modus kann
man mit nur einer Taste alle VCOs spielen.
Jeder VCO ist individuell einstellbar.
UNISON/SHARE
- In diesem polyfonen Modus
wird die Anzahl gespielter Noten automatisch
auf die VCOs verteilt.
POLY
– In diesem regulären polyfonen Modus
werden die Noten in der Reihenfolge ihres
Anschlags auf die einzelnen VCOs verteilt:
(5)
EFFECTS ON/OFF
– aktiviert/deaktiviert die
mit den X-MOD/FREQ-MOD/MODE-Reglern
erzeugten Effekte (siehe Punkt 11 unten).
(6)
ARPEGGIATOR
– Diese drei Schalter steuern
den Arpeggiator:
ALL/2OCT/1OCT
– wählt den Oktavbereich.
UP/DOWN/UP-DOWN – wählt die Reihenfolge
der Notenwiedergabe.
LATCH/ON/OFF
– Wählen Sie LATCH, um das
Arpeggio nach dem Loslassen aller Tasten
auszuhalten. Wählen Sie ON oder OFF, um das
Arpeggio zu aktivieren/deaktivieren.
Mit dem MG2 FREQUENCY
-Drehregler kann
man das Arpeggio-Tempo einstellen. Beim
ersten Erstellen eines Arpeggios sollte er nicht
auf Null eingestellt sein.
(7)
WHEEL
– In dieser Sektion kann man die
Bedienung der BEND- und MG1-Räder wählen
und deren Intensität einstellen.
INTENSITY
– regelt die Intensität oder
den Effekt jedes Rads. Bei Null sind die
Räder wirkungslos.
WAHLSCHALTER
– wählt den Betrieb jedes
Rads:
VCO 1/SLAVE VCOs
– Wenn der EFFECTS-
Schalter auf Off steht, wirkt das BEND-Rad auf
den VCO1. Wenn EFFECTS auf On steht, wirkt
es auf die Slave VCOs. Das MG1-Rad kann VCO1
oder die Slave VCOs modulieren.
PITCH
- Das BEND-Rad kann die Tonhöhe
aller VCOs verschieben. Das MG1-Rad kann die
Tonhöhe modulieren.
VCF
- Das BEND-Rad wirkt direkt auf die Filter
Cutoff-Frequenz und das MG1-Rad moduliert
sie.
(8)
OUTPUT
– regelt die Gesamtlautstärke der
Haupt- und Kopfhörerausgänge. Drehen
Sie den Regler zurück, bevor Sie das Gerät
einschalten oder Kopfhörer, externe
Verstärker und Geräte anschließen.
(9)
FREQUENCY MG1
– regelt die Frequenz von
Modulation Generator 1 (MG1). Die blinkende
LED zeigt die aktuelle Frequenz an.
WAVEFORM MG1
– wählt die Wellenform
von MG1 unter: Dreieck, Sägezahn invers,
Sägezahn oder Puls.
(10)
FREQUENCY MG2
– regelt die Frequenz von
Modulation Generator 2 (MG2). Die blinkende
LED zeigt die aktuelle Frequenz an. Die MG2-
Wellenform ist Dreieck.
(11)
X-MOD/FREQ-MOD/MODE
– Mit diesen
Reglern richten Sie die Effekte ein. Mit dem
EFFECTS-Schalter schalten Sie die Effekte ein/
aus. Die verschiedenen Effekte basieren auf
dem Verhältnis von einem Master VCO und
einem Slave VCO.
X-MOD
– regelt im X-MOD- oder S & X-Modus
den Pegel der Crossmodulation.
FREQ MOD
– Drehregler und Schalter steuern
die nur auf die Slave VCOs angewandte
Frequenzmodulation (die mit dem SINGLE/
DOUBLE-Schalter eingestellt wird).
MOD MODI -
SYNC
– Die Slave VCOs werden in
identischer Stimmung zu ihrem jeweiligen
Master VCO synchronisiert.
S & X
– Eine Kombination von
synchronisierten Oszillatoren (S) und
Crossmodulation (X).
X-MOD
– Eine Crossmodulation, bei
der VCOs von einem anderen VCO
frequenzmoduliert werden.
SINGLE
- VCO1 ist der Master und VCO2 - 4
sind alle Slaves.
DOUBLE
- VCO1 ist der Master und VCO2 ist
sein Slave. VCO3 ist der Master und VCO4 ist
sein Slave.
(12)
PWM
- Wenn man PWM als Wellenform für
die VCOs wählt, kann man mit diesen Reglern
Einstellungen vornehmen:
VCO EG/MG1/MG2
– wählt die Quelle zum
Modulieren der Pulsweite.
INTENSITY
– regelt die Modulationsstärke.
(13)
PW WIDTH
- Wenn man PW als Wellenform
für die VCOs wählt, kann man mit diesem
Drehregler die Pulsweite von eng bis weit
einstellen.
(14)
TRANSPOSE
– Dieser Schalter transponiert
die Tastatur um eine Oktave nach oben oder
unten, ohne dass man VCO-Einstellungen
vornehmen muss. Er wirkt auch auf den
rückseitigen CV OUT und den KYB TRACK-
Regler des VCF.
UP
– transponiert die Tastatur eine Oktave
nach oben.
NORMAL
– ist die Normaleinstellung ohne
Transposition.
DOWN
- transponiert die Tastatur eine Oktave
nach unten.
(15)
PORTAMENTO
– regelt die Stärke des
Portamento (oder Glide) zwischen gespielten
Noten.
(16)
DETUNE
– Im Unison-Modus kann man
mit diesem Drehregler die 4 VCOs in
entgegengesetzte Richtungen verstimmen,
um einen fetteren Sound zu erzeugen. Ein
Reset auf Null setzt alle VCOs auf die polyfone
Spielweise zurück.
(17)
MASTER TUNE
– regelt die Frequenz aller
VCOs 1 bis 4.
(18)
VCO 1, 2, 3, 4
– Der MONOPOLY verfügt über
vier spannungsgesteuerte Oszillatoren (VCO)
mit ähnlichen Reglern. Eine LED zeigt an, ob
die VCOs eingeschaltet sind.
TUNE
- regelt die Frequenz von VCO 2, 3 oder
4.
WAVEFORM
- wählt die Wellenform unter:
Dreieck, Sägezahn invers, PWM oder PW.
OCTAVE
– wählt die Oktavlage des VCO unter
2’, 4’, 8’ und 16’.
LEVEL
– regelt den Ausgangspegel jedes VCO.
(19)
VCF
– Das spannungsgesteuerte Filter (VCF)
ist ein Tiefpassfilter, bei dem Audiofrequenzen
über der Cutoff-Frequenz bedämpft werden.
CUTOFF
– regelt die Cutoff-Frequenz.
RESONANCE
– regelt die Stärke der
Pegelanhebung an der Cutoff-Frequenz.
EG INTENSITY
– regelt, wie stark die
Filterhüllkurve (Filter Envelope) auf den
VCF wirkt.
KYB TRACK
– regelt, wie stark die Cutoff-
Frequenz der Tastatur folgt (Tracking).
(Beispiel: Soll sich die Cutoff-Frequenz beim
Spielen höherer Noten auch erhöhen oder
nicht verändern.)
(20)
VCF EG
– Diese Drehregler steuern den
Hüllkurvengenerator (EG), der auf das
spannungsgesteuerte Filter (VCF) wirkt. Die
Regler wirken auf eine Änderung der Cutoff-
Frequenz im Zeitverlauf.
ATTACK
– regelt die Zeitspanne, in der die
Cutoff-Frequenz die mit dem CUTOFF-Regler
eingestellte Frequenz erreicht.
DECAY TIME
- regelt die Zeitspanne, in der die
Cutoff-Frequenz nach Ablauf der Attack-Zeit
auf die SUSTAIN-Frequenz abfällt.
SUSTAIN
– wählt für das Cutoff eine
Frequenz, die nach Ablauf der Attack-Zeit und
anfänglichen Decay-Zeit ausgehalten wird.
RELEASE
– regelt die Zeitspanne, in der die
Cutoff-Frequenz nach Beenden der Note
vollständig abfällt.
(21)
VCA EG
- Diese Drehregler steuern den
Hüllkurvengenerator (EG), der auf den
spannungsgesteuerten Verstärker (VCA)
wirkt. Die Regler wirken auf eine Änderung
der Lautstärke im Zeitverlauf.
ATTACK
– regelt die Zeitspanne, in der die
Amplitude den Maximalpegel erreicht.
DECAY TIME
- regelt die Zeitspanne, in der die
Amplitude nach Ablauf der Attack-Zeit auf den
SUSTAIN-Pegel abfällt.
SUSTAIN
- wählt für die Amplitude einen
Pegel, der nach Ablauf der Attack-Zeit und
anfänglichen Decay-Zeit ausgehalten wird.
RELEASE
- regelt die Zeitspanne, in der die
Amplitude nach Beenden der Note vollständig
abfällt.
(22)
POWER
– schaltet den Synthesizer ein/
aus. Stellen Sie alle Kabelverbindungen her,
bevor Sie das Gerät einschalten. Wenn der
Synthesizer mit Spannung versorgt wird und
eingeschaltet ist, leuchtet die LED.
(23)
AUTO DAMP ON/OFF
– Wenn man in der
OFF-Position einen Akkord im POLY-Modus
spielt, klingt der Akkord weiter, bis alle Noten
losgelassen wurden oder eine neue Note
gespielt wird. In der ON-Position klingen
nur die gedrückt gehaltenen Noten weiter,
während die losgelassenen Noten beendet
werden.
(24)
TRIGGER
– Für die Art, wie der Attack-
Zyklus beider Hüllkurvengeneratoren
von der Tastatur getriggert wird, gibt es
zwei Optionen. (Dies wirkt auch auf den
rückseitigen TRIG OUT.)
SINGLE
– Wenn keine vorherigen Noten
ausgehalten werden und HOLD nicht
eingeschaltet ist, triggert eine neue Note den
Attack-Zyklus.
MULTIPLE
– Auch wenn vorherige Noten
ausgehalten werden und HOLD eingeschaltet
ist, triggert eine neue Note den Attack-Zyklus.
(25)
NOISE
– regelt den Pegel der internen
Rauschquelle (Noise).
Rückseite
(26)
DC INPUT
– Hier schließen Sie den
mitgelieferten 12V DC Netzadapter an.
Verbinden Sie den Netzadapter mit einer
Netzsteckdose, die eine Spannung von 100 V
bis 240 V bei 50/60 Hz liefert. Verwenden Sie
nur den mitgelieferten Netzadapter.
(27)
USB PORT
– Diese USB Typ B Buchse
verbindet man mit einem Computer. Der
MONOPOLY erscheint als standardkonformes
USB MIDI-Gerät, das MIDI In und Out
unterstützt.
USB MIDI IN
– akzeptiert die von einer
Anwendung eingehenden MIDI-Daten.
USB MIDI OUT
– sendet MIDI-Daten zu einer
Anwendung.
(28)
MIDI IN
– Diese 5-Pol DIN-Buchse empfängt
die MIDI-Daten einer externen Quelle, z. B.
externes MIDI Keyboard, Hardware Sequencer
oder Computer mit MIDI Interface.
MIDI OUT
– Diese 5-Pol DIN-Buchse sendet
MIDI-Daten.
MIDI THRU
– Diese 5-Pol DIN-Buchse leitet
die über MIDI INPUT empfangenen MIDI-
Daten weiter.
(29)
ARPEGGIO
– Über diesen 6,3 mm TRS Clock-
Eingang kann man das Arpeggio mit einem
externen Gerät triggern.
(30)
PORTAMENTO
– Über diese Buchse kann
man das Portamento mit einem Fußschalter
aktivieren/deaktivieren.
(31)
VCF
- Über diese Buchse kann man die Cutoff-
Frequenz des Filters mit einem Pedal wie dem
Behringer FCV100 V2 oder FC600 V2
Expressionpedal modulieren. (Stellen Sie die
CV-Polarität auf TRS ein und verwenden Sie
ein TRS-Kabel.)
(32)
VCO
– Auch die Tonhöhe lässt sich mit einem
Pedal wie den oben beschriebenen steuern.
(33)
TRIG POLARITY
– wählt die Trigger-Polarität
von TRIG In und Out unter +15V (positiv,
spannungsgetriggert) oder Masse (negativ,
schaltergetriggert).
(34)
TRIG
– Verbinden Sie diese Buchsen mit den
Trigger-Eingängen und -Ausgängen eines
anderen MONOPOLY, kompatiblen monofonen
Synthesizers oder anderen modularen Geräts.
Passen Sie den TRIG POLARITY-Schalter an
die Trigger-Eingänge und -Ausgänge Ihres
externen Geräts an.
TRIG OUT
– Verbinden Sie diesen Ausgang
mit dem Trigger-Eingang Ihres externen
Geräts. Der Ausgangstyp wird mit dem TRIG
POLARITY-Schalter eingestellt und folgt dem
vorderseitigen SINGLE/MULTIPLE TRIGGER-
Schalter.
TRIG IN
- Verbinden Sie diesen Eingang
mit dem Trigger-Ausgang Ihres externen
Geräts. Das Triggersignal schaltet alle
VCOs ein und triggert die VCF- und VCA-
Hüllkurvengeneratoren.
(35)
CV
- Verbinden Sie diese Buchsen mit den
CV-Eingängen und -Ausgängen eines anderen
MONOPOLY, kompatiblen monofonen
Synthesizers oder anderen modularen
Geräts. Diese sollten das (1V/Oktave)
Steuerspannungssystem verwenden.
CV IN
– Verbinden Sie diesen Eingang mit
dem CV-Ausgang Ihres externen Geräts. Die
Note wird nur von den auf diesen Eingang
angewendeten externen Spannungen
gesteuert. Die VCOs arbeiten im Mono
Unisono-Modus.
CV OUT
- Verbinden Sie diesen Ausgang
mit dem CV-Eingang Ihres externen Geräts.
Am Ausgang liegt immer die zuletzt
gespielte höchste Note an. Der vorderseitige
TRANSPOSE-Schalter wirkt auf den CV OUT-
Wert mit 1-Volt Änderungen pro Oktave.
(36)
PHONES
– An diesen 6,3 mm TRS-Ausgang
schließen Sie Ihre Kopfhörer an. Drehen Sie
die Kopfhörerlautstärke zurück, bevor Sie die
Kopfhörer aufsetzen.
(37)
OUTPUT
– Verbinden Sie diesen 6,3 mm
TS-Ausgang mit dem Line-Pegel Eingang Ihres
externen Geräts.
(DE)
Schritt 2: Bedienelemente
MONOPOLY Controls