Beretta Sako 85 Finnlight ST Sako 85 User Manual - Page 28

Magazin, Standardabzug

Page 28 highlights

rechten Seite der Waffe befinden und mit dem sich in der Schachtel befindlichen 4 mm Sechskantschlüssel gut angezogen werden, um einen festen und zuverlässigen Sitz des Zielfernrohrs zu gewährleisten. EINSETZEN DES ZIELFERNROHRS IN DIE MONTAGE Lösen Sie die Ringschrauben und setzen Sie den Einsatzring vorsichtig auf das Zielfernrohr auf. Setzen Sie dann das Zielfernrohr so in die Montage ein, dass die Einsatzringe auf den Ringauflageflächen zu liegen kommen. Stellen Sie den Okularabstand so ein, dass genügend Augenabstand vorhanden ist. Bringen Sie den Einschnitt am Einsatzring in die horizontale Stellung. Setzen Sie die Ringoberteile wieder auf und drehen Sie die Schrauben leicht fest, so dass der Augenabstand und die Stellung des Absehens (vertikal) noch korrigiert werden können. Ziehen Sie danach die Schrauben mit dem beigefügten 2.5 mm Sechskantschlüssel gleichmäßig an. ABNEHMEN DES ZIELFERNROHRS VON DER WAFFE Lösen Sie die Montageschrauben und damit das Sperrstück (C). Nehmen Sie das Zielfernrohr ab. WIEDERAUFSETZEN DES ZIELFERNROHRS Setzen Sie das Zielfernrohr in die Montage ein. Schieben Sie das Zielfernrohr nach vorn, bis die Rückstoßsperre B in die Aussparung einrastet. Ziehen Sie die Montageschrauben mit Hilfe des mitgelieferten Sechskantschlüssels an, Schrauben dabei nicht überdrehen. EINSCHIESSEN DER WAFFE MIT ZIELFERNROHR Nach sachgerechter Montage des Zielfernrohrs muss die Büchse mit der Munition eingeschossen werden, die Sie später verwenden wollen. Beachten Sie, dass die in den Tabellen angegebenen Geschossflugbahnwerte nur dann gelten, wenn die Waffe gemäß dieser Tabellen eingeschossen wurde. Beachten Sie außerdem, dass die Werte von zwei unterschiedlichen Laborierungen, die aus der gleichen Waffe verschossen werden, oftmals nicht mit den Tabellenwerten übereinstimmen. Aus diesem Grund sollte eine Waffe immer nur für eine ganz bestimmte Laborierung eingeschossen werden. Zum Einschießen wird die Waffe fest auf eine Auflage gelegt und der Verschluss herausgenommen. Visieren Sie das Ziel auf einer Entfernung von ca. 25 - 30 Metern durch den Lauf an. Zielen Sie jetzt durch das Zielfernrohr, ohne die Stellung der Waffe zu verändern und nehmen dann Höhen- und Seitenkorrekturen vor, bis das Absehen im Ziel liegt (diese Tätigkeiten lassen sich auch mittels eines Kollimators ausführen, mit dessen Hilfe sich die korrekte Ausrichtung von Lauf und Zielfernrohr nachprüfen lässt). Nachdem das Zielfernrohr grob vorjustiert worden ist, muss nun die Waffe auf 100 bis 150 Meter genau eingeschossen werden. Dazu wird vorzugsweise mit fest aufgelegter Waffe geschossen, wobei das Gewehr am vorderen Ende und/oder zusätzlich am Schaft mit Sandsäcken o.ä. abgestützt werden sollte. Legen Sie die Waffe aber niemals mit dem Lauf auf und verwenden Sie keine harte Unterlage, denn dies kann die Treffpunktlage erheblich beeinflussen. Ansonsten folgen Sie den Anweisungen des Zielfernrohrherstellers zum Einschießen. MAGAZIN Alle Büchsen der Modellreihe SAKO 85 sind mit einem auswechselbaren Magazin ausgestattet. Das Magazin ist mit einem Sicherheitsmechanismus versehen, der ein unbeabsichtigtes Lösen des Magazins verhindert. Das Magazin wird gelöst, indem man das vordere Ende der Magazin-Bodenplatte nach oben drückt und gleichzeitig den Magazinlösetaste nach hinten zieht. 28 MUNITION VORSICHT! Achten Sie darauf, dass Sie immer Munition desrichtigen Kalibers für Ihre Waffe verwenden. Verschießen Sie nur hochwertige fabrikgefertigte Munition. Durch das Verschießen von wiedergeladener, handgeladener, nachgeladener oder anderer nicht den Vorschriften entsprechenden Patronen erlöschen alle Garantien. Außerdem können an Ihrer Waffe schwere Schäden auftreten und sowohl der Schütze als auch andere Personen schwere Verletzungen davontragen. Fehlerhaft geladene Munition kann extrem gefährlich sein. Verwenden Sie ausschließlich Munition, die den internationalen Vorschriften von SAAMI und C.I.P. entspricht. Verschießen Sie keine verschmutzten, feuchten, korrodierten, eingedrückten oder beschädigten Patronen. Patronen dürfen nicht eingeölt werden. Munition dieser Beschaffenheit ist gefährlich und kann zu Schäden an der Waffe führen und Verletzungen des Schützen verursachen. LADEN DES MAGAZINS Das Magazin wird geladen, indem die Patrone bei geöffnetem Verschluss in das Magazin hineingedrückt wird. Das auswechselbare Magazin kann auch außerhalb der Waffe geladen werden. VORSICHT! Aus Sicherheitgrunden ist die Waffe vor dem Schließen des Verschlusses zu sichern. ENTLADEN DER WAFFE Aus Sicherheitsgründen sollte die Waffe beim Entfernen der Patronen stets gesichert sein (Stellung "ON"). Das Magazin wird gelöst, indem man das vordere Ende der Magazin-Bodenplatte nach oben drückt und gleichzeitig die Magazinlösetaste nach hinten zieht. Die Magazinlösetaste befindet sich vor dem Magazin. Das Magazin fällt genau in Ihre Hand, wenn Sie die Taste mit dem Zeigefinger drücken. Das Magazin kann dann entladen oder im geladenen Zustand separat mitgeführt werden. Bei gesicherter Waffe kann eine Patrone aus dem Patronenlager entnommen werden, indem die Lösetaste des Kammersstengels gedrückt und dann der Verschluss geöffnet wird. Die vom Auszieher gehaltene Patrone kann dann problemlos entnommen werden. STANDARDABZUG Der Abzug hat keinen Vorzug. Der Abzugswiderstand ist ab Werk auf ca. 15 N (1.500 g) eingestellt. Sowohl die Stellung des Abzugsstollens als auch der Sicherung sind ab Werk eingestellt und müssen nicht nachgestellt werden. VORSICHT! Der Abzugsstollen, die Sicherung und andere Funktionsteile der Waffe sind Präzisionsteile, der schon im Werk richtig eingestellt wurden. Sie sollten nicht verändert, abgeändert oder modifiziert werden. Änderungen an einer Schusswaffe können die Sicherheitseigenschaften nachteilig verändern und dadurch die Unfallgefahr erhöhen. Wenn Sie den Abzugswiderstand verändern wollen, ist es am sichersten, zuerst den Schaft abzunehmen. Lösen Sie hierzu die Halteschrauben des Abzugsbügels. Der Abzugswiderstand kann mit dem dafür vorgesehenen Werkzeug auch durch den Magazinschacht verstellt werden, siehe Abb. 8. ABZUGSEINSTELLUNG (Abb. 8) - Der Abzug kann mit der Schraube 1 auf Abzugswiderstände von 10 N bis 20 N (1.000 g bis 2.000 g) eingestellt werden. -Wenn die Schraube mit 2.5 mm Sechskantschlüssel im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann erhöht sich der Abzugswiderstand. Dreht man sie gegen den Uhrzeigersinn, verringert sich der Abzugswiderstand. WARNUNG! AUS SICHERHEITSGRÜNDEN DARF DER ABZUGSWIDERSTAND NICHT AUF WERTE UNTER 10 NEWTON (1.000 g) EINGESTELLT WERDEN.

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rechten Seite der Waffe befinden und mit dem sich in der Schachtel befindlichen 4 mm
Sechskantschlüssel gut angezogen werden, um einen festen und zuverlässigen Sitz
des Zielfernrohrs zu gewährleisten.
EINSETZEN DES ZIELFERNROHRS IN DIE MONTAGE
Lösen Sie die Ringschrauben und setzen Sie den Einsatzring vorsichtig auf das Ziel-
fernrohr auf. Setzen Sie dann das Zielfernrohr so in die Montage ein, dass die Einsatz-
ringe auf den Ringauflageflächen zu liegen kommen. Stellen Sie den Okularabstand so
ein, dass genügend Augenabstand vorhanden ist. Bringen Sie den Einschnitt am Ein-
satzring in die horizontale Stellung. Setzen Sie die Ringoberteile wieder auf und drehen
Sie die Schrauben leicht fest, so dass der Augenabstand und die Stellung des Abse-
hens (vertikal) noch korrigiert werden können. Ziehen Sie danach die Schrauben mit
dem beigefügten 2.5 mm Sechskantschlüssel gleichmäßig an.
ABNEHMEN DES ZIELFERNROHRS VON DER WAFFE
Lösen Sie die Montageschrauben und damit das Sperrstück (C). Nehmen Sie das Ziel-
fernrohr ab.
WIEDERAUFSETZEN DES ZIELFERNROHRS
Setzen Sie das Zielfernrohr in die Montage ein. Schieben Sie das Zielfernrohr nach
vorn, bis die Rückstoßsperre B in die Aussparung einrastet. Ziehen Sie die Montage-
schrauben mit Hilfe des mitgelieferten Sechskantschlüssels an, Schrauben dabei nicht
überdrehen.
EINSCHIESSEN DER WAFFE MIT ZIELFERNROHR
Nach sachgerechter Montage des Zielfernrohrs muss die Büchse mit der Munition ein-
geschossen werden, die Sie später verwenden wollen. Beachten Sie, dass die in den
Tabellen angegebenen Geschossflugbahnwerte nur dann gelten, wenn die Waffe ge-
mäß dieser Tabellen eingeschossen wurde. Beachten Sie außerdem, dass die Werte
von zwei unterschiedlichen Laborierungen, die aus der gleichen Waffe verschossen
werden, oftmals nicht mit den Tabellenwerten übereinstimmen. Aus diesem Grund soll-
te eine Waffe immer nur für eine ganz bestimmte Laborierung eingeschossen werden.
Zum Einschießen wird die Waffe fest auf eine Auflage gelegt und der Verschluss her-
ausgenommen. Visieren Sie das Ziel auf einer Entfernung von ca. 25 - 30 Metern durch
den Lauf an. Zielen Sie jetzt durch das Zielfernrohr, ohne die Stellung der Waffe zu ver-
ändern und nehmen dann Höhen- und Seitenkorrekturen vor, bis das Absehen im Ziel
liegt (diese Tätigkeiten lassen sich auch mittels eines Kollimators ausführen, mit des-
sen Hilfe sich die korrekte Ausrichtung von Lauf und Zielfernrohr nachprüfen lässt).
Nachdem das Zielfernrohr grob vorjustiert worden ist, muss nun die Waffe auf 100 bis
150 Meter genau eingeschossen werden. Dazu wird vorzugsweise mit fest aufgelegter
Waffe geschossen, wobei das Gewehr am vorderen Ende und/oder zusätzlich am
Schaft mit Sandsäcken o.ä. abgestützt werden sollte. Legen Sie die Waffe aber nie-
mals mit dem Lauf auf und verwenden Sie keine harte Unterlage, denn dies kann die
Treffpunktlage erheblich beeinflussen.
Ansonsten folgen Sie den Anweisungen des Zielfernrohrherstellers zum Einschießen.
MAGAZIN
Alle Büchsen der Modellreihe SAKO 85 sind mit einem auswechselbaren Magazin aus-
gestattet. Das Magazin ist mit einem Sicherheitsmechanismus versehen, der ein unbe-
absichtigtes Lösen des Magazins verhindert.
Das Magazin wird gelöst, indem man
das vordere Ende der Magazin-Bodenplatte nach oben drückt und gleichzeitig
den Magazinlösetaste nach hinten zieht.
MUNITION
VORSICHT! Achten Sie darauf, dass Sie immer Munition desrichtigen Kalibers
für Ihre Waffe verwenden. Verschießen Sie nur hochwertige fabrikgefertigte Mu-
nition. Durch das Verschießen von wiedergeladener, handgeladener, nachgela-
dener oder anderer nicht den Vorschriften entsprechenden Patronen erlöschen
alle Garantien.
Außerdem können an Ihrer Waffe schwere Schäden auftreten und
sowohl der Schütze als auch andere Personen schwere Verletzungen davontra-
gen. Fehlerhaft geladene Munition kann extrem gefährlich sein. Verwenden Sie
ausschließlich Munition, die den internationalen Vorschriften von SAAMI und
C.I.P. entspricht.
Verschießen Sie keine verschmutzten, feuchten, korrodierten, eingedrückten oder be-
schädigten Patronen. Patronen dürfen nicht eingeölt werden. Munition dieser Beschaf-
fenheit ist gefährlich und kann zu Schäden an der Waffe führen und Verletzungen des
Schützen verursachen.
LADEN DES MAGAZINS
Das Magazin wird geladen, indem die Patrone bei geöffnetem Verschluss in das Ma-
gazin hineingedrückt wird. Das auswechselbare Magazin kann auch außerhalb der
Waffe geladen werden.
VORSICHT! Aus Sicherheitgrunden ist die Waffe vor dem Schließen des Ver-
schlusses zu sichern.
ENTLADEN DER WAFFE
Aus Sicherheitsgründen sollte die Waffe beim Entfernen der Patronen stets gesichert
sein (Stellung “ON”). Das Magazin wird gelöst, indem man das vordere Ende der Ma-
gazin-Bodenplatte nach oben drückt und gleichzeitig die Magazinlösetaste nach hinten
zieht. Die Magazinlösetaste befindet sich vor dem Magazin. Das Magazin fällt genau
in Ihre Hand, wenn Sie die Taste mit dem Zeigefinger drücken. Das Magazin kann
dann entladen oder im geladenen Zustand separat mitgeführt werden. Bei gesicherter
Waffe kann eine Patrone aus dem Patronenlager entnommen werden, indem die Lö-
setaste des Kammersstengels gedrückt und dann der Verschluss geöffnet wird. Die
vom Auszieher gehaltene Patrone kann dann problemlos entnommen werden.
STANDARDABZUG
Der Abzug hat keinen Vorzug. Der Abzugswiderstand ist ab Werk auf ca. 15 N
(1.500 g) eingestellt.
Sowohl die Stellung des Abzugsstollens als auch der Sicherung sind ab Werk einge-
stellt und müssen nicht nachgestellt werden.
VORSICHT! Der Abzugsstollen, die Si-
cherung und andere Funktionsteile der Waffe sind Präzisionsteile, der schon im
Werk richtig eingestellt wurden. Sie sollten nicht verändert, abgeändert oder mo-
difiziert werden. Änderungen an einer Schusswaffe können die Sicherheitsei-
genschaften nachteilig verändern und dadurch die Unfallgefahr erhöhen.
Wenn Sie den Abzugswiderstand verändern wollen, ist es am sichersten, zuerst den
Schaft abzunehmen. Lösen Sie hierzu die Halteschrauben des Abzugsbügels. Der Ab-
zugswiderstand kann mit dem dafür vorgesehenen Werkzeug auch durch den Maga-
zinschacht verstellt werden, siehe Abb. 8.
ABZUGSEINSTELLUNG (Abb. 8)
- Der Abzug kann mit der Schraube 1 auf Abzugswiderstände von 10 N bis 20 N
(1.000 g bis 2.000 g) eingestellt werden.
-Wenn die Schraube mit 2.5 mm Sechskantschlüssel im Uhrzeigersinn gedreht wird,
dann erhöht sich der Abzugswiderstand. Dreht man sie gegen den Uhrzeigersinn, ver-
ringert sich der Abzugswiderstand.
WARNUNG! AUS SICHERHEITSGRÜNDEN DARF DER ABZUGSWIDERSTAND
NICHT AUF WERTE UNTER 10 NEWTON (1.000 g) EINGESTELLT WERDEN.