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Yamaha REV7 Manual
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14. TREMOLO (TREMOLO) Die Tremolo-Voreinstellung ist von einem langsamen Alle-zehn-Sekunden-Wirbel bis hin zum Zwanzigmal-inder-Sekunde-Vibrato justierbar. Sie wird praktisch so wie die Chor-Voreinstellungen produziert, nur mit einer hervorgehobenen Amplitudenmodulation (far eine tiefere, rapidere Modulation). Die herkammlichsten Tremoloeffekte verwenden nur eine Amplitudenmodulation, sonst nichts. Die anderen Parameter dieser Voreinstellung bereichern sie mit einer zusatzlichen Klangfalle und Dimension, far einen modernen, fortschrittlichen Sound. 15. SYMPHONISCH (SYMPHONIC) • Ein weiterer Effekt, der auf das gleiche Modulationssystem als die Chor-Voreinstellungen basiert. Diesmal ist die Verzagerungszeitmodulation rapider und tiefer, die den Effekt mit mehr Bewegung und Weite anreichert, urn einen expansiven, raumlichen Effekt mit jedem Eingangssignal erzeugen zu konnen. 16. FEDER (SPRING) Federhall, der in vielen preiswerten Echohallgeraten zur Ausstattung gehart und oft in Combo-Verstarkern oder Orgeln eingebaut ist, kann Hochregisterinstrumenten wie Lead-Gitarre oder Flate, sowie Gesang, angenehme und klare Umweltklangeigenschaften hinzufagen. 17. ECHORAUM (ECHO ROOM) Der authentische Kiang der originalen Echoerfindung - der Echoraum, wo der Kiang von einem Ende eines speziell reflektierenden Raums abertragen und am anderen Ende von einem Mikrofon aufgenommen wurde. Ein langer, klangreicher Halleffekt, der so vielseitig ist, dal3 er far alle Instrumente eingesetzt werden kann. 18. STREICHINSTRUMENTE (STRING) Der Erste von einigen Voreinstellungseffekten, die spezifisch far die Verwendung mit den genannten Instrumenten entworfen wurden, die naturlich auch beliebig anderweitig eingesetzt werden konnen. Sie sind alle mit den sechs "Modi" ausgestattet, wie in Punkt 5 der Voreinstellungen erklart wurde. Fiir ein Streichorchester wird der natarlichste Hall in alteren, mittelgroBen Konzerthallen gefunden, und dieses hallartige Programm simuliert genaustens diese raumliche Eigenschaft. 19. ELEKTRISCHER BASS A (ELECTRIC BASS A) Diese E/R1-ahnliche Voreinstellung erzeugt wirkungsvoll die Sattheit und Tiefe einer grollen Reflexlautsprecherbox, so wie sie far die Verstarkung von BaBgitarren eingesetzt werden. Mit einer solchen "Direct Injection"Baggitarre (das Instrument wird direkt an den Mixer angeschlossen) konnen Sie einen satten, tiefen Sound erzielen, ohne die unvermeidlichen Probleme, die die Plazierung von Mikrofonen vor den Lautsprecherboxen mit sich bringt. Mit dieser auBerst variierbaren Voreinstellung konnen Sie eine Vielfalt von Rohrenverstarkern und Lautsprechergehausen nachahmen. 20. ELEKTRISCHER BASS B (ELECTRIC BASS B) Dieses E/R2-ahnliche Programm hat einen etwas "Live"haftigeren Effekt als das Vorherige und kann komplizierten, funky BaBwiederholungen Brillanz und Warze hinzufagen. 21. KICK (KICK) Superschnelle Verzagerungen in dieser E/R2-ahnlichen Voreinstellung verstarken wirkungsvoll den Sound der BaBtrommel, was einen Iebhaften und kraftigen Eindruck vermittelt. Ideal far Hard Rock und Heavy Metal. 22. TROMMEL (SNARE) Mit dieser hallartigen Voreinstellung k6nnen Sie eine einfache kleine Trommel in einen klassischen "Klangwand"-Effekt verwandeln, den man heutzutage bei vielen Rockmusikaufnahmen hart. 23. TORSCHALTUNGSHALL (GATE REVERB) Ein ablicher Studioeffekt bei zeitgenassischen Musikaufnahmen wird erzeugt, indem man verschiedene Effektgerate zusammenschaltet - Echohall, Digitalverzergerung, Rauschtor und Kompressor -, so dall ein kraftiger Halleffekt produziert wird, der, anstatt langsam abzuklingen, plotzlich abgeschnitten wird. Dieses E/R1-ahnliche Programm reproduziert diesen Effekt. Sie werden von der Wirkung beeindruckt sein, wenn Sie diesen Effekt bei Schlaginstrumenten verwenden, denn hiermit wird ein Kiang erzeugt, der weder "aberhangt", noch den allgemeinen Sound der Band trabt. 24. UMKEHRTORSCHALTUNG (REVERSE GATE) Ahnlich wie die GATE REVERB-Voreinstellung. Dieses Programm vermittelt jedoch den Eindruck eines umgekehrten Halleffekts. Der Hall verstarkt sich in zunehmenden Male, bevor er abrupt und dramatisch abgeschnitten wird. 25. FLUGEL (PIANO) Mit dem klugen Einsatz dieses E/R2-ahnlichen Effekts kann der eindrucksvolle Klang eines Konzertfliigels, der unter idealen raumlichen Bedingungen gespielt wird, von praktisch jedem Klavier erzeugt werden. 26. ORGEL (ORGAN) Mit dieser E/R1-ahnlichen Voreinstellung ist es moglich, einer elektronischen Orgel den weitreichenden, sanften Kiang einer alten Pfeifenorgel mit ihren grogen, holzernen Lautsprechergehausen, zu verleihen. 27. BLECHBLASINSTRUMENTE (BRASS) Ein weiterer E/R1-ahnlicher Effekt. Die BRASS-Voreinstellung befahigt Sie, Blechblasinstrumenten Schwung und ein gewisses "Zischen" hinzuzufagen, wahrend deren Brillanz beibehalten, die harmonischen Qualitaten jedoch erweitert werden. 28. GITARRE (GUITAR) Ein E/R2-ahnlicher Effekt, der den Eindruck einer sanften, milden Umgebung vermittelt, und den Kiang jeder guten akustischen Gitarre auf feinfahlige Weise steigert. steigert. 29. HANDEKLATSCHEN (HANDCLAPS) Dieser kurze, deutliche Halleffekt fagt Handeklatschen eine fast metallische Qualitat und eine Rile zu, die in einen wahrhaft zeitgennallen Kiang resultiert. 30. LIVE (LIVE REFERENCE) Diese E/R2-ahnliche Voreinstellung simuliert eine echte Live-Atmosphere. Der Effekt ist der eines kleinen aber Iebhaften, resonanten Raums, der die Tonqualitat jeden Instruments oder Gesangs auf eine brillante und kraftvolle raumliche Klangfarbe erhoht. 78