Konica Minolta AccurioPrint 2100 GBC Binder G1 User Manual - Page 87

Doppelschlaufe, C. Fehlersuche, D. Qualität der Stanzlöcher

Page 87 highlights

Doppelschlaufe Eine Doppelschlaufe liegt vor, wenn eine andere Drahtreihe als die soeben zugeführte einen Durchhang hat. Dies führt zu einem Drahtstau mit Code J320. WIRE BINDER G1 D  Vergewissern Sie sich, dass die Blätter nicht gewellt sind. Glattes Papier wird beim Binden vom Bindeelement besser erfasst. Achten Sie darauf, Welligkeit nach Möglichkeit zu vermeiden. Gegebenenfalls beheben Sie den Fehler gemäß der Bedienungsanleitung des Druckers. Unten sehen Sie ein Beispiel einer gewellten Seite. Um diesen zu beheben, folgen Sie dem durchhängenden Draht bis oben auf die Spule und ziehen das durchhängende Stück behutsam im Uhrzeigersinn. Auf diese Weise wird der Durchhang auf die nächste Drahtreihe übertragen. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der Durchhang die zugeführte Reihe erreicht hat.  Kontrollieren Sie die Elementspule auf Schäden. Sollte der Draht beschädigt sein, entfernen Sie das schadhafte Stück oder tauschen Sie die Spule gegen eine andere des gleichen Formats aus. Siehe „Häufige Probleme mit Spulen", Abschnitt 9B.  Vergewissern Sie sich, dass die verwendete Elementgröße für die Anzahl der gebundenen Blätter passend ist. Siehe Tabelle in Abschnitt 10.  Untersuchen Sie das nicht gebundene Blatt auf Schäden an den Löchern, z. B. Risse oder Ringabdrücke. Bei Schäden passen Sie Deflektoreinstellungen und Ausrichtung an.  Wenn Papier mit einer Stärke von 300 g/m² mit der Struktur in Richtung des Papierlaufs gebunden wird, kann es je nach Steifigkeit des Mediums zu Papierstaus kommen. Dieses Problem lässt sich gegebenenfalls durch Verwendung eines anderen, weniger steifen Einbands beheben. D. Qualität der Stanzlöcher: Falls das der BINDER G1 vorgeschaltete Stanzsystem keine spezifikationsgerechten Löcher stanzt, beeinträchtigt dies das Bindevermögen der BINDER G1 und verursacht Staus und Fehlbindungen. 1. Kontrollieren Sie mit dem beiliegenden Werkzeug die Hinteranschlagstiefe und die Ausrichtung eines einzelnen gelochten Blattes. Nehmen Sie ein gelochtes, nicht gebundenes Blatt und richten Sie es je nach Papierformat an den Eckmarkierungen „LTR" oder „A4" am Werkzeug aus. Die schwarzen Linien sollten gerade eben hinter dem Blatt sichtbar sein, wenn die Lochung passt. Die schwarzen Kreise müssen gleichmäßig um alle Stanzlöcher herum zu sehen sein. C. Fehlersuche In diesem Abschnitt ist beschrieben, welche Schritte Sie durchführen müssen, wenn die Blätter nicht richtig auf den Ringdraht gefädelt werden. In manchen Fällen wird auch ein Staucode angezeigt. J202, J203 und J244 sind die Staucodes, die bei schlecht auf den Draht gefädelten Blättern wahrscheinlich angezeigt werden. Bevor Sie Einstellungen an der BINDER G1 oder dem PUNCH G2 vornehmen, führen Sie die nachfolgend beschriebenen Schritte zur Fehlersuche durch.  Vergewissern Sie sich, dass die BINDER G1 ordnungsgemäß mit dem vorgeschalteten Gerät verbunden ist und dass die Geräte richtig aufeinander abgestimmt sind. 2. Wenn die Stanzlöcher nicht mit den Umrissen im Werkzeug übereinstimmen, passen Sie die Lochposition beim PUNCH G2 gemäß der Bedienungsanleitung an. 87

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • 62
  • 63
  • 64
  • 65
  • 66
  • 67
  • 68
  • 69
  • 70
  • 71
  • 72
  • 73
  • 74
  • 75
  • 76
  • 77
  • 78
  • 79
  • 80
  • 81
  • 82
  • 83
  • 84
  • 85
  • 86
  • 87
  • 88
  • 89
  • 90
  • 91
  • 92
  • 93
  • 94
  • 95
  • 96
  • 97
  • 98
  • 99
  • 100
  • 101
  • 102
  • 103
  • 104
  • 105
  • 106
  • 107
  • 108
  • 109
  • 110
  • 111
  • 112
  • 113
  • 114
  • 115
  • 116
  • 117
  • 118
  • 119
  • 120
  • 121
  • 122
  • 123
  • 124
  • 125
  • 126
  • 127
  • 128
  • 129
  • 130
  • 131
  • 132
  • 133
  • 134
  • 135
  • 136
  • 137
  • 138
  • 139
  • 140
  • 141
  • 142
  • 143
  • 144
  • 145
  • 146
  • 147
  • 148
  • 149
  • 150
  • 151
  • 152
  • 153
  • 154
  • 155
  • 156
  • 157
  • 158
  • 159
  • 160

87
D
WIRE BINDER G1
Doppelschlaufe
Eine Doppelschlaufe liegt vor, wenn eine andere Drahtreihe als die
soeben zugeführte einen Durchhang hat. Dies führt zu einem Drahtstau
mit Code J320.
Um diesen zu beheben, folgen Sie dem durchhängenden Draht bis oben
auf die Spule und ziehen das durchhängende Stück behutsam im
Uhrzeigersinn. Auf diese Weise wird der Durchhang auf die nächste
Drahtreihe übertragen. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der
Durchhang die zugeführte Reihe erreicht hat.
C. Fehlersuche
In diesem Abschnitt ist beschrieben, welche Schritte Sie durchführen
müssen, wenn die Blätter nicht richtig auf den Ringdraht gefädelt
werden. In manchen Fällen wird auch ein Staucode angezeigt. J202,
J203 und J244 sind die Staucodes, die bei schlecht auf den Draht
gefädelten Blättern wahrscheinlich angezeigt werden. Bevor Sie
Einstellungen an der BINDER G1
oder dem PUNCH G2 vornehmen,
führen Sie die nachfolgend beschriebenen Schritte zur Fehlersuche
durch.
Vergewissern Sie sich, dass die BINDER G1
ordnungsgemäß mit dem vorgeschalteten Gerät verbunden
ist und dass die Geräte richtig aufeinander abgestimmt sind.
Vergewissern Sie sich, dass die Blätter nicht gewellt sind.
Glattes Papier wird beim Binden vom Bindeelement besser
erfasst. Achten Sie darauf, Welligkeit nach Möglichkeit zu
vermeiden. Gegebenenfalls beheben Sie den Fehler gemäß
der Bedienungsanleitung des Druckers. Unten sehen Sie ein
Beispiel einer gewellten Seite.
Kontrollieren Sie die Elementspule auf Schäden. Sollte der
Draht beschädigt sein, entfernen Sie das schadhafte Stück
oder tauschen Sie die Spule gegen eine andere des gleichen
Formats aus. Siehe
Häufige Probleme mit Spulen
,
Abschnitt 9B.
Vergewissern Sie sich, dass die verwendete Elementgröße
für die Anzahl der gebundenen Blätter passend ist. Siehe
Tabelle in Abschnitt 10.
Untersuchen Sie das nicht gebundene Blatt auf Schäden an
den Löchern, z. B. Risse oder Ringabdrücke. Bei Schäden
passen Sie Deflektoreinstellungen und Ausrichtung an.
Wenn Papier mit einer Stärke von 300 g/m² mit der Struktur
in Richtung des Papierlaufs gebunden wird, kann es je nach
Steifigkeit des Mediums zu Papierstaus kommen. Dieses
Problem lässt sich gegebenenfalls durch Verwendung eines
anderen, weniger steifen Einbands beheben.
D. Qualität der Stanzlöcher:
Falls das der BINDER G1
vorgeschaltete Stanzsystem keine
spezifikationsgerechten
Löcher
stanzt,
beeinträchtigt
dies
das
Bindevermögen
der
BINDER
G1
und
verursacht
Staus
und
Fehlbindungen.
1.
Kontrollieren
Sie
mit
dem
beiliegenden
Werkzeug
die
Hinteranschlagstiefe
und
die
Ausrichtung
eines
einzelnen
gelochten Blattes. Nehmen Sie ein gelochtes, nicht gebundenes
Blatt und richten Sie es je nach Papierformat an den
Eckmarkierungen
LTR
oder
A4
am Werkzeug aus. Die
schwarzen Linien sollten gerade eben hinter dem Blatt sichtbar
sein, wenn die Lochung passt. Die schwarzen Kreise müssen
gleichmäßig um alle Stanzlöcher herum zu sehen sein.
2.
Wenn die Stanzlöcher nicht mit den Umrissen im Werkzeug
übereinstimmen, passen Sie die Lochposition beim PUNCH G2
gemäß der Bedienungsanleitung an.